Die Sicht eines langjährigen Mitarbeiters, da ich von einem Kunden angesprochen wurde, der Kununu hier verfolgt
Arbeitsatmosphäre
Ist OK. Solange man mitschwimmt oder mitschwimmen kann. Reissen kann man da nichts. Es wird vorgegeben und gespart, gespart. Am Mitarbeiter und nicht bei den Obrigkeiten, selbstverständlich. Hat man sich damit einmal abgefunden, arbeitet es sich gut. Halt ohne übermäßige Motivation.
Kommunikation
Ist besser geworden. Aber von viel Arbeit zu sprechen und alles ist OK, wenn man nach wie vor Kurzarbeit hat
Kollegenzusammenhalt
Solange man keinem auf die Füße tritt, gut.
Work-Life-Balance
Es rennt wie es rennt. Laufen lassen, Klappe halten und mitspielen. Revoluzzer fangen mit einer hohen Motivationskurve an, werden beständig ausgebremst und geben dann schon nach. Und letztendlich sind sie wieder weg.
Vorgesetztenverhalten
Welche Vorgesetzte? Weichgespült oder Familie. Mehr gibts nicht.
Interessante Aufgaben
Wären genug da. Aber warum? Was habe ich davon?
Gleichberechtigung
Ein Mann ist ein Mann.
Umgang mit älteren Kollegen
Sie werden in Ruhe gelassen und dürfen auf die Rente zuarbeiten. Heimzuschicken wäre zu teuer.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf dem Papier und zum Vorzeigen. Es wird nicht nach branchenüblichem Tarif bezahlt, sondern nur an Holz angelehnt, da Metall zu teuer wäre. Das ist sozial, oder?
Gehalt/Sozialleistungen
Besser geworden. Aber es gibt in der Region deutlich besseres.
Image
Stark am bröckeln. Wird nun zwar über die Jungchefin über Marketing, bunte Postings und Eigendarstellung aufgehübscht, aber es ist jedem selbst belassen, ein bisschen tiefer zu blicken.
Karriere/Weiterbildung
Karriere gibt es nicht. Man wird da hingesetzt, wo man gebraucht wird und nichts weiter.