Unternehmen mit Potential, leider dem Wachstum organisch nicht gewachsen, zu lasten der Mitarbeiter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das vielfältige Umfeld in Bezug auf die gefertigten Produkte
Das Projekt Mitarbeiter werben Mitarbeiter ist toll und auch die Möglichkeit einen Platz im Kindergarten gegenüber zu bekommen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Text
Es wird mit vielem geworben das besser klingt als es ist…
Das Kantinenessen zB ist unterirdische und manche sitzen woanders und haben gar nichts…
Parkplätze sind katastrophal und die Rottendorf Akademie ist ein Witz (es wurde allerdings ein Verbesserungsprojekt gestartet)
Verbesserungsvorschläge
Wieder mehr auf die Mitarbeitenden eingehen und auch für die Ressourcen dem Wachstum entsprechend sorgen. Auch Überstunden kosten Geld und Krankheiten/Ausfälle kann man sich teils wegen der Besetzung auf kritischen Themen mit nur einer Person gar nicht leisten…
Gut Leute halten und nicht ziehen lassen.
Nachbesetzungen sind selten billiger und kosten Zeit und bares… Themen bleiben liegen und der/die neue ist von Beginn an chancenlos…
Und Ennigerloh ist nicht unbedingt ein Magnet für gute Leute…
Arbeitsatmosphäre
Es herrschte von Beginn an Druck, es gab und gibt immer viel zu tun. Soweit so gut, würde dieser Einsatz auch honoriert, nicht nur durch die Vorgesetzten sondern vor allem durch das Management.
Durch die angespannte Stimmung leidet leider auch das Miteinander, einige sind sich selbst die nächsten, nicht mal, weil sie es böse meinen, das kommt vom Druck…
Kommunikation
Viele Entscheidungen werden gar nicht mitgeteilt oder nur teilweise weitergeleitet, warum diese so sind ist nicht nachvollziehbar und macht für die Mitarbeitenden auch nicht zwingend immer direkt Sinn…
Rottendorf sollte die Leute wieder mehr involvieren, sie mitnehmen, nur so kann man wirklich wachsen
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt im Team war großartig, fast jeder stand für den anderen ein und war bereit den Meter mehr zu gehen, wenn nötig
Work-Life-Balance
Leider nicht existent. Als CDMO im globalen Umfeld quasi ein 24/7 Job. Irgendein Kunde hat immer Tag…
Dazu die ständigen Audits und Inspektionen, die klar, noch oben drauf kommen auf das Tagesgeschäft und liegen bleiben kann nichts wirklich
Vorgesetztenverhalten
Ich kann nur für meine FK sprechen. Die war selbst stehts am Limit. Hat sich aber immer korrekt verhalten. Ich hatte viele Freiheiten, bei der Gestaltung von Prozessen und der Formung des Teams.
Interessante Aufgaben
Das Umfeld war vielfältig und durch die vielen unterschiedlichen Kunden bestehen viele Möglichkeiten. Klar der Rahmen ist stark reguliert, es ist Pharma
Gleichberechtigung
Nicht gegeben
Es kommt stark auf die eigene Verhandlung an oder ab das man das richtige Geschlecht oder Kontakte hat…
Umgang mit älteren Kollegen
Da kommt es stark auf die Abteilung an, der man zugehörig ist
Arbeitsbedingungen
Die technische Ausstattung und die Büros könnten moderner sein. Man merkt auch der Produktion an, dass diese ein gewisses Alter hat…
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier wurden einige Dinge angestoßen
Gehalt/Sozialleistungen
Für diese Branche und auch unter Berücksichtigung, dass es Lohnfertigung ist, wesentlich schlechter als der Markt
Image
Hat in den letzten Jahren sehr gelitten. Es gab viele Abgänge in der oberen Führung, darunter Gesichter sie maßgeblich die Gestaltung der Firma beeinflusst haben oder für den Kunden das Gesicht von Rottendorf waren.
Es wurde eine neue GF eingestellt, diese scheint den richtigen Weg wieder einschlagen zu wollen.
Karriere/Weiterbildung
Das Budget ist mau und nicht viel möglich… man muss sehr stark kämpfen etwas zu bekommen…