124 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
69 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 52 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Abwechslungsreiche Tätigen
In manchen Bereichen, ist es teilweise ein gegen- anstatt miteinander
Viele Versprechen, die nicht eingehalten werden
Die Kommunikation.
Es gibt viel gutes bei Rottendorf und wenig schlechtes.
Arrogant, menschenverachtent, herablassend; nur mit Gebrüll, sehr unfair
aktuell finde Ich da nichts
sehr schlimm ist der Umgang mit den Mitarbeitern und die Bezahlung
Einige Chefs rausschmeißen.
Die Chefs müssen mal verstehen das die Mitarbeiter wichtig sind.
passendes Gehalt zahlen
man hört kaum nur noch gutes
man wird gebremst
Verhältnismäßig einiges weniger
unterste Ebene
Nasen faktor wird hier groß geschrieben
egal was man versucht um auch mal was anders zu machen, stößt auf taube Ohren
Häufig spontane Überstunden weil alles "dringend" ist und die Planung nicht klappt.
Unfaires Verhalten vom Team und Abteilungsleiter, Bossing und Mobbing
Labor zu voll, Sicherheit massiv gefährdet
Jeder verdient anders obwohl die Aufgaben gleich sind
Gehalt kommt überpünktlich
Vorgesetzt Verhalten egal in welcher Abteilung man hört überwiegend nur schlechtes.
Vorgesetzt richtig Schulen. Wie man mit Mitarbeitern umgeht. Und auch nach den Schulungen, das erlernte weiter leben und nicht nach 14 tagen in ihr altes Muster fallen. Teilweise denken die Vorgesetzten das sie was besseres sind und teilweise selber aus der Produktion kommen ist der Umgang zu Produktion Mitarbeiter eine reine Katastrophe. So wie des öfteren sehr dumme Sprüche die hin und wieder mal unter die Gürtellinie gehen den Mitarbeitern an den Kopf geworfen werden. Dementsprechend ist zurzeit eine sehr Miserable Stimmung. Das auch Vorgesetzte natürlich hier mit 5 Sternen bewerten. Zeigt allen das hier das Peter-Prinzip
Das Gehalt kommt meistens pünktlich.
Alle genannten Negativ-Aspekte in meiner Bewertung und die von etlichen Kollegen zuvor.
Angesprochene Kritik von Mitarbeitern ernst nehmen und nicht nur abschütteln als wäre es nichts wichtiges. HR sollte nicht immer die selben Texte unter den Negativ-Bewertungen posten sondern angesprochenes ernst nehmen. An die Arbeit liebe HR!
Die Arbeitsatmosphäre ist bei Rottendorf generell negativ. Ich kann allerdings überwiegend für die Abteilung BM-TC sprechen. Veraltetes und nicht ausreichendes Equipment gepaart mit einem hohen Krankenstand sowie hoher Fluktuation, scheinen den Abteilungsleiter sowie die Firma genauso wenig zu interessieren wie mobbende und aggressive Prozessgruppenleiter. Die innere Kündigung tritt bei den Mitarbeitern deutlich zu Tage. Viele Mitarbeiter sind Quereinsteiger und waren zuvor Bäcker, Konditoren, Metzger und Studienabbrecher. Selbst der Abteilungsleiter kommt nicht aus dem Fachbereich und hat keinen naturwissenschaftlichen Hintergrund. Obwohl Rottendorf für die Pharmaindustrie vergleichsweise gering bezahlt, bleiben diese Quereinsteiger, weil sie woanders nicht das verdienen würden, oder eine bestimmte Stelle nicht bekleiden würden.
Das Image war früher mal sehr gut. Heute wird es stetig schlechter. Das wird auch durch Bewertungen aus der Vergangenheit von vielen Kollegen bestätigt.
Aufgrund von hoher Arbeitsbelastung und sehr viel Stress fällt Mehrarbeit am Wochenende an. Weil viele Mitarbeiter krank werden und auch nichts brauchbares neues nachkommt, müssen langjährige Mitarbeiter die Suppe am Wochenende auslöffeln.
Wie bereits erwähnt, ist das Gehalt für die Pharmaindustrie unter dem Durchschnitt. Für Quereinsteiger gut, für Fachkräfte nicht.
Beim Kollegenzusammenhalt kommt es immer darauf an wo man landet. Ist man beispielsweise ein neuer Mitarbeiter in der Dragierung und landet bei der Creme de la Creme der Station. 18 und 19, die seit 20 Jahren oder mehr eine Station fahren, kann es sein, dass man schnell negativ dargestellt wird, wenn man nicht so springt wie die Kollegen es sich vorstellen. Dann heißt es bei dem plötzlichen "besten Freund" dem PGL, dass der neue Mitarbeiter nichts taugt und dieser besser nicht übernommen wird. Hinterrücks wird generell sehr viel gelästert und getuschelt. Es gibt aber auch eine Handvoll Kollegen, denen man vertrauen kann. Deshalb zwei Sterne.
Aggressive Verhaltensweisen von Prozessgruppenleitern scheinen hier geduldet zu werden. Fast alle Mitarbeiter einer Schicht innerhalb der Abteilung haben sich über einen Vorgesetzten aufgrund dessen Fehlverhaltens beschwert. Die Entscheidung die von Rottendorf in dieser Situation getroffen wurde, ist ein Armutszeugnis und geht gegen den Code of Conduct. Der Abteilungsleiter versucht die Probleme ebenso wie HR wegzulächeln. Genauso wie bei anderen Problemen auch. Schauen wir mal was die Zukunft bringt.
Katastrophe!
Die Kommunikation ist besonders von vielen Vorgesetzten mehr als negativ. Man wird sehr schnell als zu blöd abgestempelt und niedergemacht. Auch der Abteilungsleiter hinterfragt gerne die Kompetenz von Mitarbeitern, sobald man Kritik an dem Verhalten gewisser Vorgesetzter äußert. In Gesprächen werden einem schnell die Wörter im Mund herumgedreht und das Anliegen das man äußert wird hinterfragt.
Dann gibt es noch viele unnötige Besprechungen. Entsprechende Informationen bei diesen Besprechungen könnte man viel einfacher weitertragen. Stattdessen wird man komplett zusammengetrommelt und muss verschiedenen Vorgesetzten bei einer Präsentation zuhören wie ein Werkzeug beschädigt wurde. Selbst nach der Nachtschicht steht man da gerne mal eine halbe Stunde oder mehr. Positive Worte sind bei diesen Besprechungen genauso selten wie Sozial- und Führungskompetenz bei den Vorgesetzten.
Redest du den Leuten nach dem Mund, dann geht es dir einigermaßen gut.
Oder warum sind Leute aus dem Bergbau zweifachen Meistern der Fachbereiche Pharmazie und Chemie überstellt?
Die Aufgaben könnten interessant sein, wenn man nicht aufgrund von Überlastung innerhalb von 4-Tagen oder weniger eine Maschine lernen muss. Wehe man macht dann einen Fehler.
Sehr gut,
aber bitte von unzufriedenen Mitarbeitern auf nie mehr wiedersehen trennen.
Wer will kann vieles erreichen, auch die hoch qualifizierten Chemikanten die vor der Maschine stehen.(zu der negativ Bewertung/Abrechnung etc.)
Die beiden letzten negativen Kommentare kann ich absolut nicht nachvollziehen. Sicherlich ist das eigene Empfinden immer subjektiv, und ich bestreite überhaupt nicht, dass man auch bei RPH negative Erfahrungen machen kann. Das kommt "in den besten Familien" vor, und ist mir natürlich in meinen über 20 Jahren Firmenzugehörigkeit auch widerfahren. Mehrfach. Das hat aber nichts mit der Firmenkultur zu tun, sondern mit der Ignoranz, Intoleranz oder Abgestumpftheit bestimmter Kollegen. Dass auch mal die rhetorische "Peitsche" ausgepackt wird wenn einem als Vorgesetztem der Kragen platzt weil bestimmte Mitarbeiter konstant entweder nicht in der Lage oder nicht Willens sind sich an gewisse Regeln zu halten (was in der Pharmabranche potentiell Menschenleben gefährdet), streite ich nicht ab. Aber das muss man dann auch einfach mal ertragen. Ein ernst gemeinter Ratschlag (auch aus Sicht eines ehemaligen Vorgesetzten): Kommt mal in der Realität an! Die Welt ist kein Ponyhof! Und wir produzieren hier keine Legosteine. Steckt das weg (wenn es nicht zu persönlich wird) und lernt was draus. Und versucht auch mal euch in die Lage eurer Vorgesetzten zu versetzen.
Na ja, nach den Bewertungen auf diesem Portal nicht so toll, aber ich habe im Privatleben noch nichts negatives gehört.
Mehrarbeit ist nach wie vor freiwillig, wer Probleme mit 3-Schicht hat sollte sich vielleicht von vornherein eine andere Berufssparte suchen. Ich habe so vielen Einstellungsgesprächen beigewohnt, dass ich mit absoluter Sicherheit behaupten kann, dass das eines der ersten Themen war die zur Sprache kamen. Da ist niemand ins kalte Wasser gestoßen worden.
Wir haben u.a. die "Rottendorf-Akademie", die vielfältige Angebote bietet (z.B. ein Bewerbungstraining für die Kinder der Mitarbeiter, IT-Fortbildungen etc.). Ich habe bei RPH als Urlaubsaushilfe in der "Waschküche" angefangen (der klassische Ferienjob), dann ebenfalls als Urlaubsvertretung in der Bulk-Verpackung, kurz danach war ich in der Mischabteilung und danach Schichtleiter. Und nicht, weil ich Pharmazie studiert hatte (zum Thema Studienabbrecher, denen hier nach Meinung eines meiner Vorredner keine Chance gegeben werden dürfte: ich bin einer). Es spielt keine Rolle was du gelernt hast. Um eine Tablettenpresse wie ein geisteskranker bedienen zu können ist das quasi irrelevant. Ich habe unzählige gelernte Pharmakanten mit einem IQ wie 1 Kubikmeter Luftpolsterfolie kennen gelernt, und andere (die Schreiner oder so was gelernt hatten) die ihre Maschine und die Prozesse aus Erfahrung so gut kannten, dass selbst der Kunde sie bei Problemen kontaktiert hat. Das geht alles.
Ich habe mich nie damit beschäftigt, wie viel man in anderen Pharmaunternehmen verdienen könnte. Hat mich nie interessiert. Ich habe absolut kein Problem mit meinem Gehalt. Wem das nicht reicht, der soll nach Leverkusen ziehen. Sozialleistungen wie die "Metallrente" gibt es, man wird auch über weitere Angebote informiert wenn man dies wünscht.
Da sind wir nach meinem Empfinden noch in der Selbstfindungsphase. Wir produzieren für meine Begriffe noch zu viel Plastikmüll (was aber auch durch die pharmazeutischen Prozesse bedingt ist). Wir werden aber immer häufiger von Kunden darauf angesprochen, und das Firmenziel ist es, da deutlich besser zu werden. Und wir machen große Fortschritte in Punkto Nachhaltigkeit und stecken da auch viel (Arbeits-)Energie und Geld rein.
Das ist so unfassbar individuell, dass ich darauf gar nicht in Tiefe eingehen möchte. Kollegen sind auch nur Individuen, und mit dem einen kommt man klar, mit dem anderen nicht. Klar gibt es da auch Phänomene wie "Rudelbildung", bei denen man sich ausgeschlossen fühlt, aber mit absolut jedem befreundet zu sein kann ja auch nicht Ziel der Reise sein.
Dazu kann ich nicht viel sagen, es arbeiten aber die meisten Mitarbeiter (zumindest in meiner Abteilung) bis zur Rente. Und es wird (zumindest meiner Erfahrung nach) niemand aus dem Unternehmen gedrängt, weil er alt ist.
Niemand der sich auch nur ansatzweise vorstellen kann, welche Verantwortung man als Vorgesetzter tragen muss und um was man sich alles kümmern muss, dürfte sich erdreisten, seine Vorgesetzten auf die Art und Weise zu kritisieren wie die Verfasser der letzten beiden Kommentare. Ich bin bestimmt nicht der pflegeleichteste Mitarbeiter (Klugscheißer + westfälischer Sturkopf), und ich habe mich mit jedem meiner Vorgesetzten schon richtig in der Wolle gehabt. Aber das muss man dann halt ausdiskutieren. Und das war nie ein Problem.
Für mich ausgezeichnet, und wir versuchen sie in unserer Abteilung ständig zu verbessern. Was das Gesamtunternehmen angeht kann ich natürlich keine Aussage treffen (ich kenne halt nicht alle Abteilungen), aber die Tatsache, dass man uns im Sommer einen Eiswagen vor die Kantine stellt, an dem sich jeder Mitarbeiter kostenlos mit Eis versorgen kann, dürfte schon mal ein winziges Indiz sein.
Keine Beschwerden, ein Großteil der Kollegen hat (ich hasse diese Bezeichnung, aber mir fällt gerade kein massenkompatibleres Schlagwort ein) einen "Migrationshintergrund", und wir haben sehr viele Frauen in verantwortlichen Positionen (inklusive Geschäftsführung). Niemand wird da aufgrund seiner Abstammung, Religion, seines sozialen oder familiären Hintergrundes, seines Geschlechts oder Aussehens diskriminiert. Die Chancengleichheit ist aus meiner Sicht überhaupt kein Problem.
Zugegeben: ich bin in einer privilegierten Position. Aber die Angebote und Möglichkeiten sich fortzubilden, neue Tätigkeiten zu erlernen oder sonst wie "voran" zu kommen, sind zahlreich. Man muss halt nur mal den Hintern hoch bekommen und nicht nur rumheulen.
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