18 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 10 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Mehr Schein als Sein
2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Produktion gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann Überstunden aufbauen und diese abbauen, viele freie Tage im Jahr. Schulungen aller Art werden jährlich wiederholt. Pause kann individuell gemacht werden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teilweise keine Trinkmöglichkeiten, Zu viel Druck wegen Stückzahl, Zu viel unnötiges Schreibkramm, Stückzahl wird 5mal an verschiedenen Orten aufgeschrieben. Mobbing wird ignoriert, Manche Aufgaben muss man machen obwohl man es noch nie gemacht hat. Sehr kurze Einlernzeit und Arbeiter die sich noch nicht gut auskennen müssen schon neue einlernen.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Leiharbeiter einstellen, gleiche Kopfhaube für alle, da diskriminierend. Die Menschen mehr über Mobbing schulen, da sehr viel Mobbing am Arbeitsplatz stattfindet. Parkplätze schaffen, MANGEL! Mehr Wasserspender hinstellen
Arbeitsatmosphäre
Manche Kollegen sind nett, dennoch herrscht Konkurrenzkampf weil viele einen Festvertrag wollen. Vorgesetzte denken, sie wären was besseres und haben ihre Lieblinge.
Image
Viele kündigen schnell. Im Internet findet man nie Jobausschreibungen, im Betrieb kennt jeder jeden, sehr viel vitamin B
Work-Life-Balance
Gut ist das man Überstunden aufbauen kann und die auch wieder abbauen kann. Somit hat man viele freie Tage. Wegen der Schichtarbeit und Wochenende dennoch anstrengend.
Karriere/Weiterbildung
Eigentlich keine Chancen.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag IGBCE, viele Zuschläge. Man kann gutes Geld verdienen aber es wird einem nichts geschenkt. Dafür muss man sehr viel geben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bin mir nicht sicher.
Kollegenzusammenhalt
Wie oben beschrieben Konkurrenzkampf
Umgang mit älteren Kollegen
Diese werden nicht geschont. Viele sind ziemlich körperlich kaputt durch die Schichtarbeit und die körperliche Anstrengungen. Ältere werden eingestellt.
Vorgesetztenverhalten
Die ganz hohen Vorgesetzten sieht man nie. Die anderen sind nach Laune ok.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer 32 Grad in der Halle. Trinken teilweise weiter weg, keine Getränke beim Arbeitsplatz erlaubt.
Sehr laut wegen den Maschinen trotz Hörschutz. Arbeitskleidung sehr bedenkt = heiß.
Maskenpflicht an den Maschinen ganzen Tag.
Kommunikation
Organisation und Planung ist oft verwirrend weil nicht untereinander kommuniziert wird. An manchen Tagen muss man hinterher rennen und 100mal fragen was man machen soll.
Gleichberechtigung
Viele verschiedene Kulturen, Nationalitäten und Menschen aus verschiedenen Berufen wird eine Chance gegeben. Leider viele Leiharbeiter, dass schlimmste ist aber das die eine andere Kopfhaube tragen müssen als normale RPC Mitarbeiter. Dringend ändern. Diskriminierung.
Interessante Aufgaben
Teilweise sehr langweilige Aufgaben aber dennoch abwechslungsreich an den Maschinen. Der Plan kann jeden Tag neu sein, Kollegen werden untereinander gemischt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Relativ gute Zukunftschancen in einer recht krisensicheren Branche.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu den einzelnen Punkten wurde genug geschrieben.
Verbesserungsvorschläge
Mehr für die Mitarbeiter tun und Versprechungen, die oft genug gemacht werden, auch einhalten. Ohne eine Wertschätzung seiner Mitarbeiter ist man in der heutigen Arbeitswelt dem Untergang geweiht.
Fachpersonal einstellen und die Mitarbeiter regelmäßig schulen.
Mehr in den Standort investieren, dass sich die Mitarbeiter wohler fühlen.
Etwas mehr mit der Zeit gehen und das Unternehmen nicht wie vor 20 Jahren führen.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen herrscht meist eine gute Arbeitsatmosphäre. Diese wird jedoch durch Druck von oben der sich weiter verteilt teilweise zu Nichte gemacht.
Viele der älteren Kollegen zählen schon die Jahre bis sie in Rente können, um endlich aus der Firma raus zu kommen.
In den vergangenen Jahren haben viele Mitarbeiter, die neu angefangen haben, noch in der Probezeit die Reißleine gezogen und sind wieder gegangen.
Das Arbeitspensum ist extrem hoch und wird durch das reihenweise Kündigen von langjährigen Kollegen immer höher, da die Aufgaben verteilt werden und aufgrund fehlender Neueinstellungen nicht anders gehandhabt werden können.
Image
Das Unternehmen hat in einem großen Umkreis ein schlechtes Image, weshalb es schwer ist überhaupt qualifiziertes Personal zu finden, dass dort arbeiten möchte.
Work-Life-Balance
Formatec ist eines der wenigen Unternehmen, die in der heutigen Zeit kein HomeOffice anbieten. Natürlich ist das nur begrenzt und nicht für alle Arbeitsplätze möglich, sollte aber zumindest zu einem gewissen Anteil Standard sein. Damit könnte ganz leicht auch die desolate Parkplatzsituation verbessert werden.
Anrufe und Nachrichten während des Urlaubs sind Standard. Meist am ersten Tag de man außer Haus ist. Vieles könnte auch ohne die im Urlaub befindlichen Kollegen gelöst werden, dauert aber länge und ist aufgrund der Unterbesetzung schwer möglich. Die Vertreterregel funktioniert auch nur schlecht, da einige wenige Personen in viele Projekte eingebunden sind und das Wissen dann einfach auch mit in den Urlaub nehmen. Die Urlaubsübergabe kann noch so gut vorbereitet sein, die Arbeit bleibt meist trotzdem liegen bis man wieder da ist.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man bereit ist über eine 40 h Woche hinaus zu arbeiten, auch wenn vertraglich 37,5 h vereinbart sind, kann man es, wenn zudem die Sympathie der Geschäftsführung besteht, weit bringen. Man muss dafür allerdings immer parat stehen und in allem unterstützen, auch wenn es einem persönlich / moralisch widerstreben würde. Wenn man das auf Dauer mit seinem Gewissen vereinbaren kann ist man hier genau richtig.
Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es kaum. Es wäre dringend nötig die Mitarbeiter regelmäßig auf Weiterbildungen zu schicken, um zumal die Medizintechnik-Branche strengen Regularien unterliegt, die es einzuhalten gilt.
Es ist fahrlässig welche Verantwortung neuen Mitarbeitern übertragen wird, die sich in dieser Branche und deren Anforderungen nicht auskennen. Neue Mitarbeiter werden durch Kollegen eingelernt, die selbst noch nie eine Schulung auf dem Gebiet erhalten haben und dringend Bedarf hätten.
Gehalt/Sozialleistungen
An sich gut, da der Rahmenvertrag der IGBCE gilt. Das einzige Problem ist, dass die Eingruppierung nicht nach den Richtlinien des Rahmenvertrages erfolgt, sondern nach Lust und Laune (nebenbei bemerkt ist das ein Verstoß gegen den Tarifvertrag). Das bedeutet einfach gesagt, dass in vielen Fällen nicht das gezahlt wird, was dem Mitarbeiter zusteht.
Eine höhere Bildung, die mit der entsprechenden Position auch eine höhere Eingruppierung rechtfertigen würde zählt hier nicht. Selbst innerhalb gleicher Tätigkeitsbereiche gibt es deutliche Gehaltsunterschiede, wodurch eine große Unzufriedenheit in der Belegschaft herrscht.
Die Mitarbeiter intern kämpfen jahrelang um verdiente Gehaltserhöhungen, gehen aber leer aus. Man muss sich erst über mehrere Jahre beweisen und Zusatzaufgaben ohne Entlohnung übernehmen, bevor man vielleicht einmal das bekommt, was einem durch die aufgebürdete Mehrarbeit ohnehin schon zustehen würde.
Freiwillige Zusatzleistungen des Arbeitgebers gibt es wenige. Wenn dann bestehen diese schon seit Jahren, Neuerungen gibt es jedoch nicht. Als Beispiel kann das JobRad genannt werden, was schon seit Jahren von den Mitarbeitern erbeten wird aber kein Gehör findet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vom amerikanischen Konzern wird in dieser Hinsicht viel gefordert und vorgegeben. Leider werden hier teilweise auch wieder nur Mindestanforderungen erfüllt und mitunter einfach das nötige Papier erzeugt. Es wird noch lange dauern bis sich hier ein wirkliches Bewusstsein entwickeln wird.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen innerhalb einer Abteilung halten gut zusammen. Zwischen den Abteilungen gibt es diesen Zusammenhalt nicht immer.
Umgang mit älteren Kollegen
Die langjährige Betriebszugehörigkeit wird oft nicht wertgeschätzt. Man kann sagen, dass der Umgang durch die komplette Belegschaft hinweg gleich ist, egal wie lange man dabei ist. Das Schlimme daran ist nur, dass der Umgangston meist absolut respektlos ist.
Vorgesetztenverhalten
Der Druck von oben wird in der Regel direkt weitergegeben. Der Spruch "der Kunde ist König" wird in diesem Unternehmen sehr ernst genommen. Wenn der Kunde pfeift stehen die Vorgesetzten parat und üben den höchstmöglichen Druck aus, um ans Ziel zu kommen. Hier würde man sich wünschen, dass mehr für die Mitarbeiter eingestanden wird.
Insgesamt wird die Gute Arbeit vieler Mitarbeiter gar nicht gesehen und erst Recht nicht wertgeschätzt. Sie werden meist auf Fehler hingewiesen und dafür verantwortlich gemacht, obwohl diese erst durch Fehlentscheidung der Führung verursacht wurden.
Arbeitsbedingungen
Arbeits- und Betriebsmittel überwiegend veraltet. Es wird kaum investiert. Geld wird nur in die Hand genommen, wenn es unbedingt nötig ist und dann auch so billig wie möglich. Es wird nicht proaktiv gehandelt, sondern nur reagiert - das kostet dann mehr Zeit und Geld aber es fehlt einfach an Weitsicht. Viele Büros sind ohne Tageslicht.
Auch wenn die Arbeitszeiten eigentlich durch eine Betriebsvereinbarung geregelt sind, ist das Ansehen der Mitarbeiter die früher Anfangen, um auch früher Feierabend machen zu können, quasi nicht vorhanden. Es zählt nicht die Arbeitsleistung (Leistung = Arbeit/Zeit) sondern wie lange man da ist. Bis Teile der Unternehmensführung die Firma betreten, haben andere Mitarbeiter das Unternehmen schon drei Stunden am Laufen gehalten- das wird aber nicht gesehen. Es zählt nur wann die Mitarbeiter die Firma verlassen, was auch sehr genau beobachtet und kommentiert wird.
Kommunikation
Es gibt zwar Aushänge wegen allen möglichen Kleinigkeiten, die wichtigen Themen werden aber nicht oder nur unzureichend kommuniziert. Das Meiste verbreitet sich über den Mundpropaganda.
Gleichberechtigung
Formatec ist das beste Beispiel für ein Unternehmen, dass noch geführt wird wie vor 20 Jahren. Jede einzelne über Leiharbeit hinausgehende Personalentscheidung wird von einer Person getroffen und nur wenn man einen guten Stand hat, kommt man weiter. Dabei geht es nicht um die Leistung, die eine Mitarbeiter bringt, sondern vielmehr um die Sympathie und ob man seine eigene Meinung vertritt oder sich der Meinung des Einen beugt. Die Gleichberechtigung von Frauen entspricht dem Stand vor 1949.
Interessante Aufgaben
Es gibt viele verschiedene Projekte / Produkte, die für sich jeweils eigene Anforderungen haben. Dadurch gibt es ein breites Aufgabenspektrum und man muss sich immer wieder in neue Anforderungen einarbeiten. Leider sind die Personalressourcen zu knapp, um sich intensiv genug mit wichtigen Aufgaben zu beschäftigen und sie regulatorisch richtig abzuarbeiten. Zudem fehlen den Mitarbeitern Schulungen, um die vielfältigen und oft neuen Aufgabengebiete richtig zu bearbeiten.
Durch die Übernahme eines amerikanischen Konzerns kommen immer mehr Aufgaben dazu, die vom gleichen Personalstamm bearbeitet werden müssen. Entsprechend werden die Aufgaben größtenteils nur soweit erledigt, dass man etwas vorzuzeigen hat. Der Sinn der Aufgabe wird jedoch in den meisten Fällen verfehlt.
Entlohnung gut, der Rest eher schlecht. Es kommt einem so vor wie in einer Monarchie im Mittelalter.
2,2
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tarifgebunden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vieles, der Platz reicht hierfür nicht. Alter, weiser Spruch: Der Fisch stinkt vom Kopf her.
Verbesserungsvorschläge
Alle Führungskräfte zu solchen ausbilden lassen bzw. schwierige Fälle ersetzen.
Arbeitsatmosphäre
Das Klima ist schlecht. Jeder duckt sich um nicht bei der Geschäftsleitung aufzufallen. Die Vorgesetzten teilen eher aus als das sie zu einem stehen wenn man recht hat. Sich über etwas negativ äußern ist nicht vorteilhaft außer man ist "gut Freund" mit den Chefs.
Image
Wird nichts dafür gemacht. Immer schön der alte Trott, da kennt man sich aus.
Work-Life-Balance
Arbeit über alles. Das Persönliche muss meist hinten anstehen. Es wird eine ständige Bereitschaft zu Wochenend- und Mehrarbeit erwartet.
Karriere/Weiterbildung
Wird nicht gefördert. Man könnte ja plötzlich mehr wissen als die Vorgesetzten.
Gehalt/Sozialleistungen
Da es einen Tarifvertrag gibt , ganz ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist sehr hoch da von der Zentrale gesteuert, das Sozialbewusstsein geht beim Zieleerfüllen verloren.
Kollegenzusammenhalt
Im Rudel geht es . Ansonst wird in allen Richtungen geknurrt und gebissen.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer es mit dem Chef gut kann, dem geht's auch gut. Alle anderen, naja!
Vorgesetztenverhalten
Bei Entscheidungen werden die Mitarbeiter nicht eingebunden. Die Zielsetzungen sind sehr wage und ändern sich ständig. Man kann es nicht Recht machen.
Arbeitsbedingungen
Käfighaltung ohne Rücksichtig auf Ergonomie und Arbeitsstättenverordnung. Alle Büros sind eng, stickig und überfüllt. Außer das vom Chef und die ihm Nahe stehen.
Kommunikation
n.a.
Gleichberechtigung
Manche Auswahl macht den Eindruck das es auf Alter, Aussehen ... ankommt. Erst dann kommt die Qualifikation.
Basierend auf 18 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird RPC Formatec durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Chemie (3,3 Punkte). 17% der Bewertenden würden RPC Formatec als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 18 Bewertungen gefallen die Faktoren Gehalt/Sozialleistungen, Umgang mit älteren Kollegen und Umwelt-/Sozialbewusstsein den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 18 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich RPC Formatec als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.