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RPTU 
Rheinland-Pfälzische 
Technische 
Universität
Bewertung

Veraltet, überbürokratisch mit strengen Hierarchien - typisch öffentlicher Dienst

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei RPTU Rheinland-Pfälzische Technische Universität gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sicherer Arbeitsplatz für die Zeit der Anstellung, Mensa

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sehr viel, ich bin froh wenn ich weg bin. Fehlende Digitalisierung (gerade als Technische Universität), fehlendes Interesse am tatsächlichen Ergehen der MItarbeiter, es ist nur wichtig wie es nach außen wirkt, nur befristete Anstellung, alles sehr umständlich, eigentlich werden einem immer Steine in den Weg gelegt

Verbesserungsvorschläge

Weniger Energie in die Kommunikation nach außen stecken und mehr, in die tatsächliche Umsetzung der Sachen, in denen er angeblich schon gut ist und anfangen Verantwortung zu tragen wenn was schief läuft.

Arbeitsatmosphäre

Es wird viel gefordert aber nie gedankt und dann wundert man sich, dass niemand mehr machen will als nötig. Außerdem muss man im Zweifel jahrelang neben Baustellen arbeiten. Administration arbeitet hauptsächlich gegen, statt mit einem.
Zwei Sterne nur, weil der Zusammenhalt zwischen Kollegen toll ist.

Kommunikation

Schlägt fast immer fehl. Entweder erhält man wichtige Informationen durch Zufall oder viel zu spät.

Kollegenzusammenhalt

Natürlich sehr abhängig von der Abteilung aber ich bin durchweg zufrieden. Tolle Mitarbeiter.

Work-Life-Balance

Wochenende und späte Abende werden als normale Arbeitszeit vorausgesetzt, Überstunden gibt es quasi nicht. Es wird erwartet immer erreichbar zu sein.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte sollten in Mitarbeiterführung trainiert werden. Feedback gibt es eigentlich nicht (außer wenn was schief lief), es wird sehr viel für selbstverständlich gehalten.

Interessante Aufgaben

Innovative Forschung, man kann viel ausprobieren und ist relativ selbstständig.

Gleichberechtigung

Vom Gehalt gibt es keinen Unterschied, da nach Tarif bezahlt wird. Allerdings merkt man im alltäglichen Verhalten bei einigen leider doch bestimmte Bevorzugung.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es kaum im wissenschaftlichen Bereich (außer Professoren), man darf ja auch nur begrenzt befristet angestellt werden. Wenn man keine Professur bekommt hat man danach Pech.

Arbeitsbedingungen

Katastrophal. Im Winter viel zu kalt im Sommer viel zu heiß und es wird sich nicht gekümmert. Bei Schäden z.B. am Rolladen kann es vorkommen dass man über ein Jahr auf Reperatur warten muss. Sehr alt alles.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alibihaft. Gibt z.B. kein weißes Papier mehr aber an ganz vielen Stellen werden unmengen Papier verschwendet, wo man digitalisieren könnte/sollte.

Gehalt/Sozialleistungen

Entsprechend dem öffentlichen Dienst.

Image

Besser als die Realität

Karriere/Weiterbildung

Wegen dem Wissenschaftszeitgesetz nahezu unmöglich.
Kleine Fortbildungen/Workshops werden relativ oft angeboten und sind ganz nett. Muss man sich aber selbst drum kümmern, wird nicht direkt gefordert/gefördert.

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