Keine Empfehlung!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Solche Betriebe sollten erst nach einer (erneuten) Prüfung die Erlaubnis zum Ausbilden haben
-Dass sie sich selbst Fake-Kununu-Bewertungen schreiben und Azubis über mehrere Wochen dazu drängen positive K-Bewertungen zu schreiben! Das fällt auf und ist im Endeffekt nur peinlich für sie selbst.
-Diskriminierung und Mobbing (Sprache)
-Jedes Mal Diskussionen bezüglich Urlaub und Krankheiten
-Man wurde immer angerufen wenn man krank war, vergleichbar mit Kontrollanrufen!
-Man musste auch in der Schule für Kunden zur Verfügung stehen, weil ja niemand wissen durfte dass man kein Festangestellter ist sondern nur Azubi.
-Es wurde immer sofort eine Antwort auf Nachrichten während der Schule verlangt, sehr hartnäckig und unangenehm.
-Wenn man 2 Minuten frühen gehen muss, immer Bescheid geben und dann 30 Minuten Pause auf enstprechende Zeit verkürzen, Kindergarten!!
-Wegen kleine Fehler man wird stark kritiseirt und geredet als wäre man ein kleines Kind
-Leider darf man keine Probleme ansprechen und hat keine Möglichkeit diese zu klären. Lieber ist der AG unverschämt und fühlt sich zu sehr angegriffen, obwohl man alles normal regeln wollte.
-Zu starkes Einmischen in Privatleben!
Verbesserungsvorschläge
-einen Kurs in sozial Kompetenzen belegen. Lernen wie man mit Menschen umgeht.
-an Empathie arbeiten
-sich nicht in das Privatleben von Mitarbeiter einmischen und verstehen dass es eine Grenze für Private Fragen gibt
-eine neue Website die der Zeit entspricht, wenn man schon dafür wirbt gute Websites für Kunden zu erstellen, sollte die eigene auch was her machen, tut sie aber aktuell nicht. Es ist den Azubis sogar peinlich die Website in der Schule zu zeigen.
-nicht mehr im Gründungsjahr in 2000 leben und denken dass R&R die beste Agentur ist und klar die Konkurrenten analysieren
-eigene Fehler einzugestehen und nicht den anderen Schuld geben. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
-üben Kritik anzuhören und analysieren was man ändern sollte. Nur weil nicht alle Azubis den Mund aufmachen, heißt es nicht dass der Rest zufrieden ist.
-eingefahrene Arbeitsweisen überdenken
-bessere Selbstreflexion, sollte man in diesem Alter auf jeden Fall erwarten dürfen!
-Weniger Streit und Diskussionen zwischen den AG, sehr nervig wenn man sich konzentrieren will. Aber wenn man als Azubi im Büro redet, ist das nicht erlaubt. Lächerliches Verhalten!
Die Ausbilder
Es gab nur einen Ausbilder für teilweise 4 Azubis. Er durfte selten gestört werden und. Organisatorische Dinge durfte man mit ihm sowieso nicht besprechen. Man musste sich viel selbst beibringen, da der Ausbilder zu beschäftigt war oder man ihn nicht stören durfte. Wenn nur ein Azubi im Betrieb war, weil die anderen in der Schule, im Urlaub oder krank waren und man eine Frage hatte musste man die anderen Azubis stören im Urlaub oder bei Krankheit weil der tolle Ausbilder ja nicht gefragt werden darf. Dann sollte man auch mehr Ausbilder einstellen. Dazu kommt noch, wenn der Ausbilder etwas falsch gemacht hat konnte er es nie einsehen und man war wenn dann selber schuld. Der Umgangston war nicht immer der freundlichste und er war sehr oft genervt. Mit Kritik richtig und respektvoll umzugehen ist anscheinend ein Fremdwort. Man musste alle Launen aushalten, egal wie unverschämt diese waren. Es wurde gesagt man müsse es verstehen, denn er ist eben temperamentvoll und impulsiv. An guten Tagen muss man aber auch sagen, war er sehr zuvorkommend und nett. Schade dass es nicht immer so professionell war.
Spaßfaktor
Man wollte nie zur Arbeit. Es war jeden Morgen ein innerer Kampf. Von Spaß kann hier nicht die Rede sein, zumindest nicht wenn man alleine mit den Arbeitgebern war. Alle waren immer so kurz davor die Ausbildung abzubrechen. Das spricht wohl für sich. Wenn man ein cooles Projekt hatte, war das natürlich schon spaßig, kam aber leider selten vor.
Aufgaben/Tätigkeiten
Sehr oft das gleiche, jeder Azubi hatte bestimmte Aufgaben, die sich aber nie wirklich abgewechselt haben. Wenn jemand in der Schule war (und nur diese Person wusste was zu tun ist, und der Ausbilder) musste diese Person dauernd während der Schule gestört werden, denn sonst kann es ja niemand übernehmen. Der arme Ausbilder durfte ja nicht gestört werden!
Variation
Variation gab es so gut wie nie.
Respekt
Respekt ist in diesem Betrieb ein Fremdwort. Vor allem wenn gewisse Themen angesprochen werden muss man als Azubi mit respektlosem Verhalten rechnen und es wurde nicht mal versucht Probleme anständig zu klären. Sehr traurig!
Karrierechancen
Gibt es nicht. Zumindest nicht mit einem angemessenen und fairen Arbeitsvertrag nach der Ausbildung. Fast alle Betriebe sind dazu bereit Webinare oder der gleichen zu bezahlen, damit sich die Azubis weiterbilden können aber diese Firma natürlich nicht, so macht man ständig das gleiche und steigt nicht auf. Wer erfolgreich in der Zukunft sein will muss nach der Ausbildung in eine andere Firma. Die Azubis haben sich selber um Weiterbildung gekümmert, bzw sich selbst für die Webinare angemeldet und dieses Wissen dann dem Ausbilder erklären müssen, statt andersrum.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Azubis war immer alles super. Alle haben zusammengehalten und sich respektiert. Wenn die Ausbilder da waren, war es oft angespannt und alle waren genervt, weil man wegen jedem kleinen bisschen ermahnt und angesprochen wurde, auch bei total irrelevanten Dingen. Wenn die Geschäftsführung nicht da war wurde auch das Arbeiten angenehmer und man war sogar produktiver, weil man nicht die ganze Zeit unter Druck stand oder ständig wegen Kleinigkeiten unterbrochen wurde. Es war sehr anstrengend. (Der zweite stern steht ausschließlich für das Verhältnis unter den Azubis)
Ausbildungsvergütung
Wenn man könnte, hätte dieses Kriterium 0 Sterne verdient. Eine Frechheit in München! Das Gehalt ist wirklich das Letzte! Da die Firma eigentlich nur ältere Azubis einstellt (meist über 18) und diese nicht mehr zuhause bei den Eltern wohnen, ist das eine Frechheit so wenig zu bezahlen! Vor allem in München bei den Mietpreisen, wie soll man sich da was leisten können? Dazu kommt, dass die AG denken, sie zahlen total gut und fair! Diskussionen wegen einem Minijob am Wochenende gab es auch, weil die Ausbildung ja oberste Priorität sein soll und das aller wichtigste im Leben! Mit so einem niedrigen Gehalt ohne Nebenjob kann man nicht mal die Miete bezahlen. Das hat auch nichts damit zu tun dass es eine kleine Firma ist, andere Firmen mit so wenig Mitarbeitern bekommen es auch hin ihre Angestellten angemessen zu bezahlen! Das Einzige was die wollen sind billige Arbeitskräfte und zu geizig Festangestellte zu bezahlen.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten sind ok. Außer dass es Freitags auch lang ging und nicht schon ab z.B. 14 Uhr Feierabend gemacht wurde. Die Kunden sind in der Zeit meistens alle nicht mehr im Büro und man sitzt einfach nur die Zeit ab.
Was dagegen gar nicht ging war, dass man während der Schulzeit (Blockunterricht) an einem Tag in der Woche arbeiten muss (Homeoffice). Das ist nicht erlaubt! Die Begründung war nur, dass man ja unbedingt für die Agentur da sein müsse. Es ist aber nicht das Problem der Azubis dass die Firma läuft. Wenn man zu geizig ist Festangestellte einzustellen und die Azubis in der Schule sind, dann MUSS man als Arbeitgeber für alles selbst aufkommen, sonst niemand! Es wurde sehr oft über gutes Zeitmanagement geredet, leider hatten die Arbeitgeber das selbst nicht richtig im Griff.