Viel Potenzial, aber Luft nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
1. Gutes Gehalt
2. Kollegenzusammenhalt
3. Urlaubsregelung
4. Störungsfreie Pausen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
1. Fehlende Flexibilität: Es gibt keine Gleitzeit oder Homeoffice-Möglichkeiten, was die Work-Life-Balance erschwert.
2. Schlechte Ausstattung: Defekte Stühle und ein unorganisiertes IT-System beeinträchtigen die Arbeitsqualität.
3. Unklare Zuständigkeiten: Oft ist nicht klar, wer für was verantwortlich ist, was zu Chaos und ineffizientem Arbeiten führt.
4. Schwache Kommunikation: Der Kontakt zu Vorgesetzten ist schwierig, und man muss oft hinter Antworten herlaufen.
5. Es ist auffällig, dass kritische Bewertungen häufig gelöscht werden, während es gleichzeitig viele übermäßig positive gibt, die oftmals nicht mit der Realität übereinstimmen. Das hinterlässt einen negativen Beigeschmack und verzerrt das tatsächliche Bild des Unternehmens. Schade, dass offenes Feedback offenbar nicht immer willkommen ist.
Verbesserungsvorschläge
1. Bessere Ausstattung, insbesondere ergonomische Stühle und eine funktionierende IT.
2. Flexibilität durch Gleitzeit und Homeoffice fördern.
3. Kommunikation verbessern, um Vorgesetzte zugänglicher zu machen.
4. Weiterbildungsmöglichkeiten bieten, um die Entwicklung der Mitarbeiter zu fördern….
… vorallem um das Personal langfristig zu halten und ständige Wechsel zu vermeiden
Arbeitsatmosphäre
Die Kolleg*innen sind nett und hilfsbereit, aber man merkt, dass viele unzufrieden sind. Diese allgemeine Unzufriedenheit in den Abteilungen wirkt sich auf die Arbeitsatmosphäre aus.
Kommunikation
Die Kommunikation im Unternehmen läuft leider oft nicht rund. Man muss häufig hinterherlaufen, um Antworten zu bekommen, und wartet teilweise lange auf Rückmeldungen. Das ist in mehreren Abteilungen spürbar. Auch telefonisch sind Kolleg*innen nicht immer gut erreichbar, was den Austausch zusätzlich erschwert. Da gibt es definitiv Verbesserungspotenzial.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit unter den Kolleg*innen ist wirklich solide. Jeder hilft, wo er kann, und man unterstützt sich gegenseitig. Der Zusammenhalt im Team ist stark, was die Arbeit deutlich angenehmer macht.
Work-Life-Balance
Leider gibt es keine Gleitzeit und die 40-Stunden-Woche ist fest. Überstunden können nach Absprache ausgeglichen werden. Pausen sind mit 30 Minuten okay und störungsfrei. Der Urlaub ist mit 30 Tagen super und immer problemlos. Nach Feierabend wird die Privatsphäre respektiert, allerdings gibt es kein Homeoffice oder flexible Arbeitszeiten. Sportangebote nach der Arbeit sind ein Plus.
Vorgesetztenverhalten
Die Kommunikation mit den Vorgesetzten ist schwierig, da sie oft zu beschäftigt sind und man quasi einen Termin braucht, um mit ihnen zu sprechen. Unterstützung kommt selten, es sei denn, man geht aktiv auf sie zu – ansonsten bekommt der Chef wenig mit. Der Führungsstil wirkt unkontrolliert, da er oft nicht weiß, was im Team passiert. Feedback und Lob gibt es zwar, aber man weiß nie, ob das vertraulich bleibt. Entscheidungen, die das Team betreffen, werden jedoch in der Regel mit uns besprochen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind durchaus abwechslungsreich, aber die Zuständigkeiten sind oft unklar, sodass man von allem ein bisschen macht. Es gibt sowohl Routinetätigkeiten als auch herausfordernde Aufgaben, was für Abwechslung sorgt. Eigenständiges Arbeiten ist gut möglich, ohne ständig Dinge absegnen zu lassen, und bei Unsicherheiten erhält man Unterstützung. Die Aufgaben sind wichtig, da ohne sie vieles nicht laufen würde, und durch das teils chaotische Umfeld entwickelt man sich oft unbewusst weiter. Teamarbeit findet kaum statt, da jeder seine eigenen Aufgaben bewältigen muss, aber die Kolleg*innen sind immer hilfsbereit.
Gleichberechtigung
Was die Gleichberechtigung angeht, scheint es im Großen und Ganzen fair zu sein. Männer und Frauen werden, soweit ich das beurteilen kann, gleich behandelt. Das Unternehmen ist außerdem sehr offen gegenüber Vielfalt – hier würde es wirklich niemanden stören, wenn jemand “drei Köpfe” hätte, so inklusiv ist die Einstellung. Offiziell gibt es gleiche Chancen für alle, aber manchmal fühlt es sich nicht ganz so an. Programme oder Maßnahmen zur Förderung von Gleichberechtigung habe ich bisher nicht wahrgenommen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsumgebung sieht modern aus, aber die Ausstattung lässt zu wünschen übrig. Die Stühle sind größtenteils kaputt und definitiv nicht ergonomisch. IT-technisch ist das Unternehmen schlecht aufgestellt – die Computer laufen nicht immer flüssig und das Ganze wirkt oft unorganisiert. Auch das Kabelmanagement ist problematisch und das Lager scheint nicht sonderlich sicher. Insgesamt ist die Belastung hoch, und es gibt keine besonderen Benefits
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in Ordnung, allerdings muss man es selbst verhandeln, um einen fairen Deal zu bekommen. Positiv ist, dass es Zuschüsse zur betrieblichen Altersvorsorge gibt. Darüber hinaus gibt es jedoch keine besonderen zusätzlichen Sozialleistungen.