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Bewertung

Teilweise veraltete und konkurrierende Denkweisen auf Partner- sowie Angestelltenebene.

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei Ebner Stolz in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitsbedingungen in denen man arbeitet sind branchenüblich modern gehalten und laden ein, ins Büro zu kommen. Auch ist Home Office grundsätzlich möglich was einem gewisse Flexibilität ermöglicht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die erwähnte Möglichkeit von Home Office ist allerdings wieder stark vom Partner abhängig. Selbst nach Vereinbarung hinsichtlich der Häufigkeit der Home Office Nutzung änderten sich schnell die Meinungen und Büroanwesenheit war wieder gefordert. Mündliche Vereinbarungen teilweise obsolet.

Verbesserungsvorschläge

Dem Standort Frankfurt kann ich nur ein moderneres Bild der realen Lebensweisen vorschlagen. Teilweise sehr veraltete Ansichten und Vorstellungen von gewissen Partnern hindern allerdings ein schnelleres Umdenken in diese Richtung. Auch gibt es vereinzelt Teams die sich für „wertschöpfender“ halten und Keile zwischen Teams treiben.

Bitte stellt das Teamdenken in ein gesamtes Unternehmensdenken um und schafft veraltete Rollen- und Arbeitszeitbilder ab.

Arbeitsatmosphäre

In „ruhigeren“ Projektphasen ist die Arbeitsatmosphäre an sich angenehm, in „stressigeren“ Projektphasen kommt es schnell zu Unterschieden zwischen den Partnern. Es kommt durchaus vor, dass der ein oder andere Partner andere mit seiner nervösen Art ansteckt und das Team unter mehr Stress und Anspannung stellt als gut und notwendig wäre.

Kommunikation

Die Kommunikation hinsichtlich Wünschen und Vorgaben in Richtung Angestellte funktioniert schnell. Alle relevanten Informationen werden mitgeteilt.

Kollegenzusammenhalt

Stark Teamabhängig. Teilweise sehr eingeschworene Teams, die sich für teamübergreifende Kommunikation weniger interessieren und sich für besseres halten, was auch schon für die ein oder andere Spannung gesorgt hat. Es gibt aber auch Teams mit denen es Spaß macht, auf Events zu gehen und sich zu unterhalten.

Work-Life-Balance

Wird behauptet dass es das gibt, aber sehr oft leidet das Privatleben und die Freizeit unter dringenderer Arbeit. Liegt zum Großteil an der Branche, teilweise aber auch auf Wunsch des Partners für den man arbeitet. Auch hier gibt es starke Unterschiede, aber grundsätzlich ist der Tenor der alten Schule „Work is Life“ und damit nicht mehr Zeitgemäß.

Interessante Aufgaben

Aufgaben sind grundsätzlich Spannend, da Projektgeschäft.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist hier nur ein Slogan. Sehr veraltete Ansichten gegenüber modernen Lebensweisen. Männer die gerne mehr Zeit mit ihren Familien verbringen möchten und deswegen auf Teilzeit umsatteln möchten, müssen sich ihre Freizeit hart erkämpfen und gegen viele blöde Sprüche anstehen. Frauen die Karriere machen möchten stoßen öfters gegen Vorurteile, werden aber von wenigen Partnern beschützt und können sich bei ihnen frei entfalten (zu geringer Anteil). Grundsätzlich gilt hier noch absolute Männerdomäne.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind gut, die IT Ausstattung ist auf das wesentlichste beschränkt (Laptop, Maus, Headset - auf Nachfrage ein Bildschirm fürs Home Office).

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist branchendurchschnittlich, teilweise besser oder schlechter. Arbeitgeber möchte nicht, dass Kollegen untereinander über ihr Gehalt sprechen. Als das vor kurzem allerdings doch passiert ist, wurden die Gehälter bei vielen nach oben angepasst, da es zu viel Unmut kam.

Image

Image entspricht den Erwartungen einer WP Gesellschaft, weder besonders negativ noch positiv.

Karriere/Weiterbildung

Standardmäßige Beförderungen gemäß den Branchen. Ausnahmen für frühere Beförderungen per Vorschrift ausgenommen, Beförderungsverweigerung möglich (persönlich und im Umfeld allerdings nicht erlebt).


Vorgesetztenverhalten

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Johanna GüntherSpecialist HR - Talent Acquisition & Employer Branding

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für ein ausführliches Feedback genommen hast. Wir legen viel Wert auf eine kollegiale und wertschätzende Atmosphäre. Jedoch entspricht Deine Wahrnehmung leider nicht unseren Ansprüchen an ein positives Arbeitsumfeld, was wir sehr bedauern.

Deine Kritik nehmen wir sehr ernst und möchten Dich darin bestärken, unser Stimmungsbarometer als Feedbackinstrument zu nutzen. Uns ist es ein besonderes Anliegen, unsere Feedbackkultur weiter auszubauen und unseren Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit zu bieten, über eine App anonym zu berichten. Das Stimmungsbarometer wird bei der Identifikation von Problemfeldern innerhalb des eigenen Teams unterstützen, die dann gemeinsam angegangen werden.

Gerne möchten wir Dich zudem dazu ermutigen, Dich vertraulich an Moritz (Head of HR: moritz.berkenheide@ebnerstolz.de) oder Nadine (Teamlead HR Talent Acquisition & Employer Branding: nadine.studer@ebnerstolz.de) zu wenden, damit wir Deine Situation besprechen und nachhaltig verbessern können.

Wir bedanken uns für Dein ehrliches Feedback und freuen uns von Dir zu hören.

Viele Grüße
Johanna

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