Abgründe eröffnen sich
Verbesserungsvorschläge
Grundsätzlich ganz oben anfangen nach Fehlern zu suchen und die entdecken, die ihre Sündenböcke regelmäßig neu suchen.
Sinnvolle, beständige, zukunftsorientierte Abteilungen aufbauen, die den aktuellen aber auch künftigen Anforderungen gerecht werden und die Ideologie ablegen, die man hier immer weiter verfolgt.
Arbeitsatmosphäre
Das eine so wichtige Abteilung wie die Technik so gesehen nicht mehr existiert muss seine Gründe haben und meist stinkt der Fisch vom Kopf abwärts.
Kommunikation
Sämtliche Entscheidungen werden über die Köpfe hinweg getroffen, die Meinung "von der Front" zählt nicht.
Einzig die Direktion entscheidet und macht dabei sowieso niemals Fehler.
Kollegenzusammenhalt
Die richtigen Kollegen haben längst das Weite gesucht oder wurden wegen lappaler Aussagen und Behauptungen Dritter entlassen. Keine Rücksicht auf Verluste, Gerichtsverfahren egal, Hauptsache man zeigt seine Macht.
Eine Zusammenarbeit existiert hier wenn überhaupt noch mit anderen Abteilungen, wird hier aber auch immer schwieriger, da diese sich zu Recht nicht mehr technisch unterstützt sehen.
Work-Life-Balance
Nicht existent. In der Abteilung ist 24/7 notwendig und wird von der Direktion vorgelebt.
Halt weil es überall an Personal fehlt von ganz unten angefangen. Das wird gesehen aber vollständig ignoriert.
Vorgesetztenverhalten
Man lässt pro Cluster-Manager in der Technik über 10 Objekte betreuen, stellt dazu wenn überhaupt einen Haustechniker und diesen teils sogar extern ab.
Die Arbeitsmenge ist nicht mehr zu bewältigen, es kommt zu immer mehr Stau.
Anstatt hier sich und die Ursachen zu hinterfragen stellt sich die zuständige Direktion einen Manager nach dem anderen zur Hilfe und es geschieht, was geschehen muss.
Alles bricht in sich zusammen, oben 5 die auf einen und die Techniker prügeln.
Zum Puffer stellt man sich dann noch ein Property Management ohne Qualifikation, mit ausschließlich zugekauften Titeln und vor allem ohne der Fähigkeit den Anforderungen auch nur im Ansatz gerecht zu werden ein.
Dieses Unternehmen und allen voran die Führung ist nicht fähig die wahren Herausforderungen zu erkennen und vom Grundsatz her zu lösen.
Stattdessen sucht man hier die Fehlerquellen beim treuen, aber maßlos überlasteten Cluster Manager, legt ihm höflichst nahe binnen weniger Monate zu gehen, ist dann über die Reaktion verwundert und beauftragt sein Property Management hier Gründe für eine Kündigung zu finden mit "DDay"-Frist. Das weitere von sich aus gehen sieht man dann als Angriff und nimmt's persönlich.
Interessante Aufgaben
Buckeln kann man hier bis zum umfallen, Hilfe wird auch in anderen Abteilungen immer gebraucht und gern gesehen.
Es ist allerdings oft nicht gern gesehen andere zu unterstützen und die Zeit fehlt so oder so allen dazu.
Gleichberechtigung
Auf dem Papier gibt es die, untereinander aber nicht. Wenn es um Unterstützung der Direktion geht kauft man auch gerne eine Position nach der anderen für hohe 5-stellige Beträge ein.
Die Haustechniker und Cluster Manager werden dabei auf kleinster Flamme gehalten. Aussage einer Person der Personalabteilung:
"Techniker und Cluster Manager sind nicht so wichtige Positionen wie Property Manager, da braucht man keinen HeadHunter".
In diesem Unternehmen hat noch niemand verstanden, dass Gleichberechtigung auch gleichmäßig verteilte Arbeit, Wertschätzung und gerechte Bezahlung bedeutet.
Hier wird einem immer öfter klargemacht, wer das Ende der Kette ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter ist egal solange du arbeitest wie ein Tier.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mit schönen Zahlen bekommt man viele schöne Zertifikate.
Gehalt/Sozialleistungen
Absolut unterste Linie. Es wird zusätzlich mit nicht nutzbaren Benefits wie Mitarbeiter-Raten in den Hotels geworben.
Image
Andere Unternehmen fragen sich wie das überhaupt noch Bestand haben kann.