Außen Hui, innen pfui!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein guter Einstieg in den Vertrieb, spannendes Sortiment.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechtes Gehalt bei hohen Pensum. Gebrauchte Arbeitsmaterialien. Sehr betriebsblind und nur verkaufsorientiert. Feedback ist nicht vorhanden, Vorschläge werden ignoriert.
Verbesserungsvorschläge
Aus der Bubble rauskommen. Die Firma ist absolut betriebsblind. Durch gutes Marketing und nachhaltigen Verkauf kann man langfristig mehr erreichen. Nicht so arrogant sein und Denken die so tollen Biere seien ein Dauerbrenner.
Weniger Druck, mehr Gehalt , bessere Ausstattung.
Arbeitsatmosphäre
Es wird ein Bild einer großen Familie geschaffen. Am Ende hat man viel Druck, komische Regelungen und keinen Plan.
Kommunikation
Teilweise Stunden lang niemand erreichbar. Jede Woche wurden neue Anweisungen zu den Vorgehensweisen gemacht.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind alle freundlich und versuchen diese Unternehmenskultur der Familie zu Leben. Man wird dazu aufgefordert, Kontakt mit den Kollegen zu haben. Ist man Mal krank, oder nach vielen Überstunden, einfach platt wird man schlecht geredet.
Work-Life-Balance
Nicht gegeben. Familie bedeutet arbeite immer und überall. Zielvorgabe sind 6-8 Kunden am Tag, bei mir war es so, dass ich eher 10-12 besuchen musste. Die Tage beginnen um 6 und gehen bis mind 17 Uhr. Danach noch Office Arbeiten erledigen. Ist man krank kann man ja auch noch telefonieren und erreichbar sein. Viele Übernachtungen im Hotel.
Vorgesetztenverhalten
An für sich sehr nett. Wenig Verständnis für betriebswirtschaftliche Dinge. Man merkte das gerade oben viel Stress ist.
Interessante Aufgaben
Tour planen, Kunden besuchen und wäre verkaufen. Ab und an Akquise, Umbauten, Schulungen. Wäre nicht der ständige Verkaufsdruck wäre es angenehmer. Sehr große Gebiete.
Gleichberechtigung
Gut
Umgang mit älteren Kollegen
Kenne keinen der ü40 ist.
Arbeitsbedingungen
Katastrophal! Gebrauchtes Auto welches Mängel hat. Laptop sowie Handy sind auch gebraucht und dem entsprechend auch langsamer. Garage wird schnell zum Warenlager da eine Palette Bier Minimum bei einen sein sollte. Einarbeitung gibt es so gut wie keine, bzw selbst wenn man eine Woche Einarbeitung hat kann man ja froh sein...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man soll 6er wiederverwenden und Warenlieferungen sparen. Liegt aber eher an den Kosten.
Gehalt/Sozialleistungen
Fixgehalt ist niedriger als das Gehalt eines Verkäufers im Handel. Mit der Provision ist es okay.. nur leider ist das Provisionssystem nicht sehr transparent. Spesen werden nur an 4 Tagen gezahlt wegen "Home-Office" egal ob man unterwegs ist.
Image
Beim Endverbraucher sehr gut. Die Qualität ist echt hervorragend und die Vielfalt an Bier sehr gut. Dennoch sehr unbekannte Marke, da auf jegliches Marketing verzichtet wird. Bei den Handelskunden eher gespalten. Die Ware dreht sich nicht schnell und in vielen Märkten wurde zu viel Ware rein-geknallt. Es werden versprechen gemacht die nicht einhaltbar sind. Zudem kann man nicht jeden Kunden durch den hohen Druck und das riesige Gebiet ordentlich betreuen.
Karriere/Weiterbildung
Unternehmen ist klein und die Krise ist kontraproduktiv. Viele Stellen gibt es dort nicht zu besetzten. Weiterbildungen wurden nicht angeboten, nur ein paar Vertriebsschulungen.