Optimal wer viel Arbeiten will und dafür schlecht bezahlt werden möchte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass ich dort nicht mehr arbeite.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zusammengefasst bereue ich es dort jemals gearbeitet zu haben, mit Ausnahme der Kollegen
Verbesserungsvorschläge
Tarifverträge einhalten. Leistungen der Mitarbeiter belohnen die mehr als nur Dienst nach Vorschrift machen. Moderne Bürotechnik einsetzen.
Arbeitsatmosphäre
Lob und Anerkennung Fehlanzeige. Es wird viel erwartet, finanziell keinerlei Anerkennung. Finanzinvestor ist an Bord den geht es nur um Zahlen. Mitarbeiter sind nur Kosten. In meinem Arbeitsvertrag war die Arbeitszeit und die Eingruppierung laut Tarifvertrag zu niedrig. Damit sollte euch klar sein wer den Gewinn und den Boni erwirtschaftet. Mit den Kollegen war weitgehend eine gutes Miteinander möglich
Kommunikation
Reine Monolog Veranstaltung. Die oberste Ebene erhält Boni für Arbeiten die die Mitarbeiter erledigen. Die Mitarbeiter bekommen nix.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Kollegen gibt es einige nette Kollegen.
Work-Life-Balance
Viel Work für Arbeitnehmer, viel Balance für die oberste Ebene. Gleitzeit gibts. Immerhin.
Vorgesetztenverhalten
Orientiert sich an seinem Boni, Mitarbeiter werden für Leistung nicht belohnt.
Interessante Aufgaben
Projekte gibt es, die darf der Arbeitnehmer erledigen, und die oberste Ebene kassiert den Boni.
Gleichberechtigung
Manche Kollegen bekommen übertarifliche Bezahlung manche nicht. Das trifft auf beide Geschlechter zu.
Umgang mit älteren Kollegen
Altersschnitt deutlich über 55 Jahre, die Jungen gehen weg wegen schlechter Bezahlung und schlechter Karrierechancen. Die Alten bleiben halt die haben noch richtig gute Arbeitsverträge
Arbeitsbedingungen
Antik trifft auf die Büromöbel und die IT zu. Investitionen schmälern den Gewinn, ergo den Boni, also nix investieren ist die Losung. Parkplatz ist am Werk, dieser ist aber öfters überschwemmt bei Regen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Heizung ist über 40 Jahre alt und bekommt noch die Energiesteuer vom Staat geschenkt. Die günstigen Betten werden komplett in Osteuropa gefertigt und durch die EU geschippert. Trotzdem wirbt man pauschal mit Made in Germany.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag wird nicht eingehalten bei Arbeitszeit und Eingruppierung. Zusatzgehalt wird nach Gutsherrenart verteilt und nicht nach echter Leistung. BAV macht die Allianz. Aber die kann bei keinen Zinsen auch nicht zaubern. Die IG Metall kümmert sich um die Belange der Mitarbeiter zur teilweise.
Image
Was ist dass? Marketing ja gibts. Bei Kunden scheint dass zu funktionieren. Wobei grundsätzlich mit Made in Germany zu werben nicht korrekt ist. Die billigen Betten werden in Osteuropa gefertigt und auch Teile der teuren Betten. Fakt ist auch RUF-Betten sind halt kein Echtholz. Der Kunde kennt halt nicht die Arbeitsbedingungen. Verkäufer werden von RUF selbst geschult.
Karriere/Weiterbildung
Wie in der Wüste, alles furztrocken. Weiterbildung = Kosten = unnötig und Bonischädigend.