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Ruhrverband
Bewertung

Man merkt in den letzten Monaten hat der Verband rasant abgebaut!

3,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Ruhrverband in Essen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pensionskasse
Kinderbetreuung bis 3 Jahre
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Umfragen
Arbeiten für die Region und die Menschen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Seit ein paar Jahren darf man nicht mehr seine Hunde mitbringen. Davor war dies kein Problem, solange die Führungskraft damit kein Problem hatte. SEHR schade gerade, wenn man weiter weg wohnt wäre das noch ein Pluspunkt FÜR den Verband.
Wieso man das WLAN beim RV nicht nutzen darf mit seinem privatem Handy erschließt sich mir auch nicht.

Verbesserungsvorschläge

Zeitgemäßer DENKEN und TUN. In jeglicher Hinsicht. Wir befinden uns nicht mehr im Jahr 1960 sondern im Jahr 2025.
Die Liste der Parkplätze überarbeiten und ein neues Anmietungskonzept erstellen, für Kolleginnen und Kollegen die einen Parkplatz täglich brauchen.
Ein Workspace schaffen in dem man sich wohlfühlt mit mehr freien Gestaltungsmöglichkeiten in der Kantine oder in den Gängen. Die Gänge im neuen Ruhrhaus ähneln einem Krankenhaus oder schlimmer..
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Zufriedenheit mehr fördern.

Arbeitsatmosphäre

Für mich ist die morgendliche Parkplatzsuche ein echter Stressfaktor. Wer nicht schon sehr früh kommt sprich Punkt 6 Uhr, muss oft lange nach einem Stellplatz suchen oder dann doch auf kostenpflichtige Parkhäuser ausweichen. Dieser tägliche Ärger zieht sich durch den ganzen Tag und schlägt spürbar aufs Gemüt. Der Verband fürt eine sinnlose Liste auf der man JAHRE steht, um einen Stellplatz dort anmieten zu dürfen gegen Bezahlung. Zusätzlich ist die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, stark eingeschränkt. In Zeiten, in denen Flexibilität im Job immer wichtiger wird, wirkt das ziemlich unzeitgemäß und nicht tragbar im Jahr 2025. Einige Kolleginnen und Kollegen haben sich schon mehrfach dafür ausgesprochen, auch die Serviezeiten beim Verband zu verallgemeinern und diesen nicht 8 oder 9 Std. ausgesetzt zu sein. Wenn man das Pech hat sich an die vorgegebenen Servicezeiten halten zu müssen, dann kann man seine flexible Arbeitszeit oder auch Gleitzeit überhaupt gar nicht wahrnehmen. So entsteht ein Gefühl von Enge und fehlender Wertschätzung für private Belange. Die Servicezeit in Abteilungen sollte nicht so ausgereizt werden und an die Arbeit/Verfügbarkeit angepasst werden.

Kommunikation

Die Kommunikation war insgesamt schonmal transparenter und freundlicher untereinander.

Kollegenzusammenhalt

In vielen Bereichen sehr gut und angenehm. Führungspositionen sind hier ausgenommen.

Work-Life-Balance

Mir ist schnell aufgefallen, dass das Thema Work-Life-Balance leider in vielen Abteilungen kaum eine Rolle spielt. Obwohl es flexible Arbeitszeiten oder Homeoffice bzw. mobile Arbeiten gibt, werden diese in der Praxis wenig gefördert oder sogar ignoriert. Da es stark auf die Tätigkeit ankommt die man beim Verband ausübt. Die Überstunden gehören zum Alltag und wer pünktlich Feierabend machen möchte, erntet oft nur ungläubige Blicke.

Die Arbeitsbelastung ist durchweg hoch gerade bei Führungskräften, was sich negativ auf das Privatleben auswirkt. Viele Kolleginnen und Kollegen beklagen sich, dass sie nach Feierabend zu erschöpft sind, um sich um Familie, Hobbys oder Entspannung zu kümmern. Darunter leidet nicht nur die Motivation, sondern langfristig auch die Gesundheit.
Fehlende Wertschätzung für private Bedürfnisse und Erholungsphasen. Um Homeoffice muss regelrecht gekämpft werden.

Vorgesetztenverhalten

Leider werden Führungskräfte regelrecht schikaniert und unter Druck gesetzt. Anstatt konstruktive Kritik zu üben oder Verbesserungsvorschläge zu machen, wird häufig auf persönlicher Ebene regelrecht beleidigt oder herabgewürdigt. Das Arbeitsklima leidet massiv darunter nicht nur auf Führungsebene, weil alle spüren, dass regelrechte Mobbing-Attacken von ganz oben geduldet oder sogar aktiv vorangetrieben werden.

Das Problem ignoriert. Viele sind verunsichert, weil sie keine Anlaufstelle finden, um solche Vorkommnisse vertraulich zu melden. So entsteht eine Kultur des Schweigens, in der viele aus Angst um ihren eigenen Job lieber wegsehen, anstatt Solidarität zu zeigen.

Interessante Aufgaben

Besonders spannend ist, dass man nicht immer nur im Büro sitzt, sondern regelmäßig im Gelände unterwegs ist. So bekommt man hautnah mit, wie sich unsere Arbeit auf die Umwelt und die Menschen in der Region auswirkt.

Gleichberechtigung

Müsste in Führungspositionen viel mehr Frauen geben.

Umgang mit älteren Kollegen

Besonders die älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen viel Know-how mit und sind sehr engagiert. Allerdings fällt auf, dass sie spürbar bevorzugt behandelt werden, wahrscheinlich weil sie das Unternehmen besser kennen und ein engeres Netzwerk haben.

Gerade jüngere Beschäftigte oder Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger müssen sich oft mehr anstrengen, um wahrgenommen zu werden.
Es gibt wenig Raum für Ideen von jüngeren Kollegen und Kolleginnen.

Arbeitsbedingungen

Die Büros sollten ALLE einen höhenverstellbaren Schreibtisch und vernünftige Schreibtischstühle bekommen. Ansonsten sind es gute bis sehr gute Bedingungen zumindestens in der Verwaltung man hat alles was man braucht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Für einen Wasserverband in Ordnung, viele Vorgänge könnten mehr in digitaler Form ablaufen. Hat sich aber schon verbessert.

Gehalt/Sozialleistungen

Dank dem Tarifvertrag ein überdurchschnittlich gutes Grundgehalt. Urlaubsgeld und Prämien sind super. Bei den Prämien ist der Nasenfaktor sehr entscheiden, was zu Unmut bei vielen Personen führt.
Höhergruppierungen werden nicht mehr gerne gesehen und stoßen immer an Ecken an und werden dann abgelehnt. Auch gerne mehrere Jahre hintereinander. Zulagen werden gerne eingeheimßt und am liebsten gar nicht erst bewilligt.

Image

Wird immer gut poliert aber im Großen und Ganzen nicht mehr so gut wie früher.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man möchte kann man sich super weiterbilden lassen in vielen Bereichen, was top ist.

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Arbeitgeber-Kommentar

Lena Klein, Employer Branding Specialist
Lena KleinEmployer Branding Specialist

Liebe Kollegin, lieber Kollege!

Vielen Dank, dass Sie den Ruhrverband auf kununu so detailliert bewertet haben. Es freut uns sehr, dass Sie mit vielen Aspekten unseres Unternehmens zufrieden sind, wie etwa der Pensionskasse, der Kinderbetreuung und den MitarbeiterInnenumfragen. Ihre Rückmeldung ist für uns wichtig, und wir sind stets daran interessiert, unsere Prozesse weiter zu optimieren.

Wir würden uns über eine Kontaktaufnahme freuen, damit wir mit Ihnen weiter über Ihre Kritikpunkte sprechen können.

Falls Sie konkrete Erfahrungen mit dem Ruhrverband lieber anonym melden möchten, können Sie sich gern an die unabhängige Hinweisgeberstelle wenden, die Sie unter https://whistleblowersoftware.com/secure/meldelink_ruhrverband erreichen.

Mit freundlichen Grüßen
i. A. Unternehmenskommunikation

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