Gibt sicherlich bessere Institute
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Extrem Abwechslungsreich
- Junge Teams
- Viele Aktivitäten neben der Arbeit (mehrere Teamabende, Weihnachtsfeiern, Sommerfest)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Arbeitsbedingungen
- Teilweise keine Wertschätzung
Verbesserungsvorschläge
- Mehr Investition in Fachpersonal wie Techniker
- Work-Life-Balance verbessern
- Bezahlung für Abschlussarbeiter einführen
- Arbeitsmaterialien
Arbeitsatmosphäre
Teilweise doch sehr arrogant.
Kommunikation
Sehr stark von der Abteilung und vorgesetzten Abhängig. Insgesamt erfährt man aber über die allgemeinen Ziele so gut wie nichts.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt war sehr gut. Es wurde sich eigentlich immer gut Unterstützt.
Work-Life-Balance
Sehr viel Arbeit, zu wenig gutes Personal. Habe immer viele Überstunden gemacht... die man aber auch abfeiern kann. Wobei dies für Vollzeitangestellte quasi nicht möglich ist.
Vorgesetztenverhalten
Sehr davon abhängig ob man gerade gebraucht wird oder nicht. Wertschätzung erfolgt zwar manchmal in der Kommunikation, spiegelt sich aber sonst in keiner Form wieder.
Interessante Aufgaben
Abhängig von der Abteilung und dem entgegengebrachten Vertrauen. Grundsätzlich ist hier aber eine enorme Abwechslung möglich.
Gleichberechtigung
Aufgrund des Themas Maschinenbau ein Großteil männliche Kollegen. Frauen werden daher bewusst leicht bevorzugt um mehr Frauen in die Technik/Wissenschaft zu holen.
Umgang mit älteren Kollegen
Überwiegend Studenten und Berufseinsteiger. Die wenigen älteren Kollegen werden aber sehr geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Büros teilweise komplett überfüllt. Mit 9 Leuten auf 30 Quadratmeter. Teilweise gibt es nur eine sehr schwache Lüftungsanalage (keine Fenster die sich öffnen lassen) die für 1/3 der Personen ausgelegt ist. Entsprechend ist es schnell sehr stickig und im Sommer sehr warm. Auch die Zustände Rechner und Bildschirme sind für ein Institut, welches dieses Image erfüllen will leider Katastrophe.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist öffentlich einsehbar. Es ist Grundsolide für Werkstudenten, aber immer etwas unter dem was man in der Industrie bekommt. Für Abschlussarbeiten bekommt man nichts. Das ist in der heuteigen Zeit nicht mehr zeitgemäß und für die meisten Studierenden nicht mehr umsetzbar.
Image
Intern und Extern wird das WZL als das top Institut verkauft. Es wird sich viel auf den Namen RWTH und WZL eingebildet. Tatsächlich ist aber die Lehre nicht besonders gut und meiner Meinung die Bedeutung auch überschätzt.
Arbeitgeber-Kommentar
Lieber ehemaliger Kollege*in,
es freut uns, dass Sie die Anstellung am WZL an der RWTH Aachen University als abwechslungsreich mit vielen positiven Teamevents in Erinnerung behalten.
Wir verstehen, dass die Vereinbarkeit von Studium und Arbeit Herausforderungen mit sich bringen kann. Daher bieten wir verschiedene Maßnahmen an, um unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich zu unterstützen. Ihre Hinweise zur begrenzten Raumkapazität nehmen wir ernst; wir sind uns bewusst, dass es in Stoßzeiten zu Engpässen kommen kann. Wir arbeiten kontinuierlich daran, Lösungen zu finden, um eine angenehme Arbeitsumgebung für alle zu schaffen. Ihre Anregung zur besseren Koordinierung der Arbeitsplätze ist dabei sehr wertvoll für uns.
Es liegt uns am Herzen, dass sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohlfühlen und ihre Arbeit gerne erledigen. Daher bedauern wir es sehr, dass Sie teilweise andere Erfahrungen gemacht haben.
Für Ihre berufliche Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute und viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
RWTH Aachen University