Guter Arbeitgeber aber ausbaufähig.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Weiterbildungchancen
- Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern
- immer neue Herausforderungen
- 100% selbstständiges Arbeiten
- Das Jobticket
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das man immer noch die Wertigkeit eines Menschen nach seinem Titel beurteilt. Zum einen gibt es durchaus auch Angestellte die studieren hätten können, dies einfach nur nicht wollten und ihren Job nach anderen Kriterien gewählt haben. Aber das ist ein Problem der deutschen Gesellschaft. Politik und Schulen(vor allem Gymnasien) haben den Schülern jahrzentelang mantramäßig eingetrichtert, dass man als Mensch nur einen Wert besitzt wenn man studiert. Ansonsten ist man lediglich ein Gut. Traurig. Vor allem wenn man von ausländischen Gaststudenten/-wissenschaftlern hört, dass es ein nahezu rein deutsches Problem ist.
Verbesserungsvorschläge
Menschen die kein Homeoffice machen können, sollten anderweitig Entlastung erfahren, da sie mittlerweile für mehrere Kollegen die Aufgaben erledigen müssen, die nur noch wenige Tage im Betrieb sind. Immerhin haben diese Leute den Luxus, sich für Handwerker nicht frei nehmen zu müssen, Pakete annehmen zu können, zu angenehmeren Zeiten einzukaufen und Termine wahrzunehmen und sie sparen jeden Tag den Arbeitsweg. Die Kollegen vor Ort erhalten als Ausgleich mehr Arbeit....das war vor Corona deutlich fairer. Man hat aber an der RWTH und bei der Politik das Gefühl, dass man vergessen wird. Sehr schade.