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Macht einen großen Bogen um dieses Unternehmen.

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die strukturlichen Mängel und die hohe Fluktuation. Ich hatte in meiner Zeit bei der RWTH International Academy das Glück, mit tollen Kolleg*innen zusammenzuarbeiten. Leider haben viele von ihnen das Unternehmen inzwischen verlassen oder planen, dies zu tun. Die Arbeitsatmosphäre leidet darunter stark, und ich frage mich, wie lange es noch dauern wird, bis es zu spürbaren Veränderungen kommt.

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation und Transparenz innerhalb des Teams verbessern, Versprechungen halten!
Mehr Fokus auf die Mitarbeiterbindung legen, um die hohe Fluktuation zu verringern
Arbeitsbelastung realistischer gestalten und klare Strukturen einführen
Ein echtes Teamgefühl fördern und mehr Rücksicht auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen nehmen

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre hat sich leider mit der Zeit verschlechtert. Wo am Anfang ein gutes Miteinander und gegenseitiger Respekt herrschten, gibt es jetzt zunehmend Unklarheiten und Konflikte. Die Führung scheint oft nicht in der Lage zu sein, Entscheidungen klar und nachvollziehbar zu kommunizieren, was zu Unsicherheiten führt. Auch der Tratsch im Büro ist ein häufiger Stressfaktor, der das Teamklima belastet. Ein respektvoller Umgang fehlt immer häufiger, und es gibt zu viele Situationen, in denen Konflikte nicht offen angesprochen werden.

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen ist unzureichend und oft nicht transparent. Informationen werden entweder gar nicht oder nur unzureichend weitergegeben. Das führt dazu, dass viele Mitarbeiter*innen nicht wissen, was wirklich vor sich geht, und dies beeinträchtigt das Arbeitsumfeld erheblich. Dazu werden die Mitarbeitende in Team-Meetings vor alle anderen bloß gestellt.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war am Anfang großartig. Leider hat sich das mit der Zeit geändert, und viele tolle Kolleg*innen haben das Unternehmen verlassen. Der Mangel an stabilen Teams führt dazu, dass die Motivation immer mehr sinkt. Was bleibt, sind ungewisse Perspektiven und ein Gefühl der Unsicherheit.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance leidet massiv unter der hohen Arbeitsbelastung und der fehlenden Flexibilität. Überstunden werden nur bedingt abgegolten. Es gibt wenig bis keine Maßnahmen, um den Mitarbeitern echte Entlastung zu bieten. Stattdessen wird eine Art von Überstundenkultur gefördert, bei der der Einsatz und die zusätzliche Arbeit nicht anerkannt werden.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist leider ein weiterer negativer Aspekt. Kritik wird selten angenommen, und es entsteht oft der Eindruck, dass Entscheidungen und Handlungen nicht transparent oder nachvollziehbar sind. Das führt zu Frustration und einem Gefühl der Ohnmacht unter den Mitarbeiter*innen. Vieles wird ohne echte Kommunikation oder Erklärung entschieden, was das Vertrauen in die Führung schwächt. Sexistisch und schräg ...

Interessante Aufgaben

Am Anfang gab es interessante Aufgaben, doch mit der Zeit wiederholen sich die Tätigkeiten immer mehr. Neue Ideen werden oft nicht umgesetzt oder ignoriert. Das führt dazu, dass die Arbeit zunehmend monotoner wird und wenig Raum für kreative Entfaltung bleibt (oder die eigene Ideen werden von der Teamleitung gestohlen und als eigene weitergegeben).

Gleichberechtigung

Es fallen sexistische und diskriminierende Sprüche aus allen Ecken, anfangend mit der Leitung und fortführend mit Team Leaders. Es gibt keine nennenswerte Förderung der Gleichberechtigung. Die Unternehmensführung fokussiert sich hauptsächlich auf kurzfristige Ziele und ergreift wenig Maßnahmen, um eine ausgewogene und inklusive Arbeitsumgebung zu schaffen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind durchwachsen. Zwar sind die Büroräume modern, aber die Arbeitsumgebung selbst wird durch ständigen Lärm und wenig Rückzugsmöglichkeiten beeinträchtigt. Die Kommunikation mit anderen Abteilungen ist ebenfalls schlecht, was dazu führt, dass Aufgaben oft unkoordiniert und chaotisch erledigt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt keine nennenswerten Initiativen im Bereich Umwelt- oder Sozialbewusstsein, die über das Mindestmaß hinausgehen. Das Unternehmen kümmert sich eher wenig um Nachhaltigkeit oder andere gesellschaftliche Themen, Mülltrennung gibt es dort auch nicht, alles landet im gleichen Sack.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind extrem unter der Norm und mit einer sehr starken Diskrepanz, es wird nach Favorisierung gezahlt und nicht nach Leistung. Es gibt keine besonderen Sozialleistungen wie Urlaubsgeld oder Weihnachtsgeld. Die Überstunden werden nicht vergütet. Es fehlt an finanziellen Anreizen oder Zusatzleistungen, die das Unternehmen zu einem attraktiveren Arbeitgeber machen könnten.

Image

Das Image der RWTH International Academy hat durch die hohe Fluktuation und das oft instabile Arbeitsumfeld gelitten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Unternehmen langfristig Erfolg haben kann, wenn sich keine grundlegenden Änderungen in der Führungskultur und in der Arbeitsweise ergeben.

Karriere/Weiterbildung

Karrierechancen sind in der RWTH International Academy leider kaum vorhanden. Wer eine echte Perspektive auf berufliches Wachstum erwartet, wird hier enttäuscht. Statt einer klaren Förderung von Weiterbildungen oder Aufstiegschancen gibt es oft nur leere Versprechungen. In meiner Zeit gab es keine wirkliche Unterstützung bei der Weiterentwicklung – außer man geht aktiv darauf ein, aber auch das bleibt eher sporadisch.

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