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Bewertung

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Wer nichts zu bieten hat, kann auch nichts erwarten. Toxische Umgebung gepaart mit extrem hoher Fluktuation.

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Habe ich alles bereits erwähnt.

Verbesserungsvorschläge

Betriebsrat einführen. Zeit Erfassung einführen. Überstunden bezahlen oder in Freizeit ausgleichen. Allen den gleichen Urlaub geben. Also 30 Tage. Urlaubsgeld & Weihnachtsgeld einführen, oder eine sonstiges Gratifikation. Echtes Homeoffice auch nach der Corona Pandemie. Fluktuation eindämmen. Echte gelebte Unternehmenskultur.

Arbeitsatmosphäre

Wo der Respekt fehlt, da werden Konflikte immer deutlicher. Auch der gute alte Tratsch und Klatsch sorgt für stickige Luft. Toxische Umgebung ohne Vertrauen. Sie lügen, manipulieren und verdrehen die Tatsachen mit dem Ziel, ihre eigenen Interessen durchzusetzen und das unabhängig davon, ob es Sinn ergibt oder nicht. Sie setzen dich emotional unter Druck und suggerieren dir, dass du Schuld bist und bestrafen dich für dein vermeintliches Fehlverhalten.

Kommunikation

Kommunikation und Transparenz? Fehlanzeige. Fehlende bzw. mangelnde Kommunikation an der Tagesordnung. Wenn kommuniziert wird, dann nur auf unprofessionelle, respektlose Art und Weise. Meistens ist der Flurfunk schneller. Informationen sickern ungefiltert in die Abteilungen. Es mangelt im Unternehmen an inhaltlicher Kommunikation und Transparenz. Es ist fast unmöglich, dass eine gegenseitige respektvolle, vertrauensvolle Beziehung gedeihen kann. Scheitern vorprogrammiert. Sie haben immer recht, sind uneinsichtig, unbelehrbar und ignorieren selbst rechtliche Rahmenbedingen und Erfordernisse.

Kollegenzusammenhalt

Thank god it’s friday. Motivation und Spaß im Job können schon mal verloren gehen und die Arbeit wird zu einem notwendigen Übel. Doch wer Spaß bei der Arbeit hat, ist leistungsfähiger und kreativer. Allerdings ist das wie so oft leichter gesagt als getan.

Work-Life-Balance

Der Ort macht krank, wortwörtlich. Überstunden werden nicht abgegolten. Weder in Freizeit noch in Geld. Außer Eventstunden, diese werden dann in Freizeit ausgeglichen. Aber alle anderen Stunden, die über die normale Arbeitszeit hinaus gehen, werden nicht erfasst und somit fallen diese unter den Tisch und werden nicht in Freizeit abgegolten. Eine Zeit Erfassung gibt es nicht. Es gibt lediglich 25 Tage Urlaub. Nicht viel Zeit, um sich zu erholen. Sie haben eine übersteigerte Anspruchshaltung, ohne dafür eine geeignete Gegenleistung zu erbringen.

Vorgesetztenverhalten

Sie reagieren extrem empfindlich auf Kritik. Triffst du sie an ihrem wunden Punkt, wirst du zum persönlichen Feind. Der Vernichtungskurs beginnt. Die Tatsache, dass der Anteil an Inkompetenz in den Führungspositionen nachweislich besonders groß ist, macht dieses Szenario natürlich nicht besser. Ob pathologischer Lügner oder Kontrollfreak. Das Handeln dient nur ihrem eigenen Interesse. Regeln? Sowas kennen sie nicht. Schuld? Haben sie nie. 3,2,1 … tickende Zeitbombe. Ist ein vermeintlicher Sündenbock erst einmal ausgemacht, hat es die betroffene Person schwer, diese Stigmatisierung loszuwerden. Plötzlich ist immer genau diese Person der Grund, für alles was schief läuft. Sie wird systematisch ausgegrenzt und eingeschüchtert. Schlechte Nachrede und Gerüchte sind da natürlich inklusive. Tun ohne Reue Dinge, die ihnen nicht zustehen und ohne rechtliche Grundlage. Sind nicht zum Eingeständnis von Fehlern fähig. Nehmen nur dann Rücksicht auf deine Gefühle und Bedürfnisse, wenn es ihrem eigenen Vorteil dient. Provozieren aus Banalitäten Streit, obwohl die Angelegenheit mit einem kurzen Gespräch leicht zu klären wäre.
Gerne werden auch die Ideen der anderen, als die eigenen präsentiert.

Interessante Aufgaben

Nach einer gewissen Zeit im Unternehmen ist die Tätigkeit immer die Gleiche. Stupide. Kommt man mit eigenen Ideen, kann man diese gerne umsetzen. Am Ende passiert es dann sehr häufig, dass man voller Energie und Tatendrang die entsprechende Aufgabenstellung erledigt hat, und dann schließlich durch die Führungsperson bei Seite geschoben wird, mit der Begründung, man brauch das jetzt doch nicht. Schon sehr frustrierend. Für Leute die direkt nach dem Uniabschluss einen Job suchen, ist die RWTH International Academy genau das Richtige. Und genau das ist es, wovon die Academy lebt. Junges frisches Ideengut, weil man selber keinen Plan hat, braucht man immer wieder frischen Wind von Außen. Und das schlimme ist, genauso wird es auch in Gesprächen kommuniziert, und hält das für vollkommen normal. Unter anderem ein Grund, warum die Fluktuation so extrem hoch ist.

Gleichberechtigung

Blick auf die Homepage zeigt, wo hier der Fokus liegt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine älteren Kolleginnen und Kollegen. Die meisten sind blutjung und gerade frisch von der Uni, ohne jegliche Berufserfahrung.

Arbeitsbedingungen

Neue tolle Büroräume, mit dem Flair eines Großraumbüros. Inklusive Lärmpegel durch die Lüftungsanlage, die Kaffeeküche, der ständige Zulauf von verirrten Teilnehmern/innen und Dozenten die nicht wissen, wo ihre Veranstaltung stattfindet, Studierende die ohne Termin kommen, Kolleginnen die in der Kaffeeküche ständig eine laute Unterhaltung führen. Kleinkinder die auf dem Mittagstisch gewickelt werden. Kurzum, es kann sich glücklich schätzen, wer ein eigenes Büro hat. Sie versprechen Dinge, die niemals eintreten werden, nur um dich an sie zu binden. Allerdings nur solange du nützlich für sie bist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird hier Müll und Papier getrennt. Mehr nicht. Plastik, Alufolie etc. landet alles im normalen Müll. Im Kühlschrank verschimmelt schon mal gerne das Mittagessen der vergangenen Wochen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Rahmenparameter sollen sich angeblich am Tarifvertrag der RWTH orientieren. Das Gegenteil ist der Fall. 25 Tage Urlaub, kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld. Überstunden werden nicht bezahlt und nicht in Freizeit ausgeglichen. Fortbildungen gibt es keine, es sei denn man ist da hinterher wie der Teufel hinter der armen Seele. Es gibt ab und zu mal einen Obstkorb, wenn mal daran gedacht wird, kostenlos Kaffee, Tee und Wasser. Einen Gesundheitstag, keiner weiß wofür der gut sein soll. Turnen in der Mittagspause und eine betriebliche Altersvorsorge, die heutzutage gesetzlich vorgeschrieben ist, also kein großer Wurf, für den man ihn jedoch in der Academy verkaufen will.

Image

Image ist hinlänglich bekannt. Durch die extrem hohe Fluktuation und die toxische Führung des Unternehmens ist das auch kein Wunder.

Karriere/Weiterbildung

Karriere kann man dort keine machen. Oder man bekommt einen Titel aufgedrückt, ohne jeglicher Führung eines Teams. Dient nur der Ruhigstellung der Mitarbeiter/innen, damit sie nicht gleich kündigen, weil es keine echte Perspektive gibt.

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