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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Mangelnde Struktur, Wertschätzung und Transparenz

1,7
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Kaffee ist ok und die Auftraggeber sympathisch.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass langjährigen und guten Bestandmitarbeitern kaum Wertschätzung entgegengebracht wird, Loyalität verlangt und hohe Einsatzbereitschaft gefordert wird, sich aber nie auszahlt. Stattdessen gibt's beim kleinsten Fehler eine Abmahnung oder ein lautsstarkes 'Gespräch', welches jeder Anwesende im Büro mitbekommt.

Verbesserungsvorschläge

Aus Fehlern lernen, die Werte, die man vorgibt zu haben auch zu leben, Transparenz, Offenheit, keine falschen Versprechungen, auch bei Fehlentscheidungen hinter seinen Mitarbeitern und seinem Team stehen. Mitarbeiter effizient einsetzen und nicht verbrennen, weil sie 'unentbehrlich' sind. Überstunden sollten ausgeglichen und der gesetzliche Mindestanspruch an Urlaub auch gewährt werden, anstatt größtenteils 'aus betrieblichen Gründen ' abzulehnen.

Arbeitsatmosphäre

Viel Druck, wenig Unterstützung und ein Team, das mitleidet.

Image

Weder bei ehemaligen Angestellten noch ehemaligen Partnern in guter Erinnerung. Egal wie sehr man sich bemüht im Guten auseinander zu gehen, scheint da jemandes Stolz verletzt und es man wird nach Ausscheiden für alles verantwortlich gemacht, was dann nicht gut läuft.

Work-Life-Balance

In meiner Position wurden Überstunden als selbstverständlich angesehen, die aber nicht getrackt werden sollten und einen Ausgleich gab es dafür ebenfalls nicht. Stattdessen noch die Kritik am eigenen Zeitmanagement, obwohl man quasi 3 Positionen gleichzeitig bekleidete.

Karriere/Weiterbildung

Beförderung nur aus der Not heraus, weil jemand anderes gerade gekündigt hat oder als Mittel, um einen Mitarbeiter zu halten, der eigentlich schon kündigen wollte.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn, Zuschuss zum Jobticket

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich wiederhole: veraltete Hardware, Stundenerfassung auf Zetteln, Schulungsunterlagen zum großen Teil ausgedrückt.

Kollegenzusammenhalt

Da alle 'in einem Boot' sitzen an sich gut, dennoch wird von oben lieber der Wettkampf gesehen und versucht die Kollegen gegeneinander auszuspielen.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier wurde fürs Onboarding überdurchschnittlich viel Zeit investiert, insbesondere wenn die Personen länger im Umgang mit den Systemen brauchten.

Vorgesetztenverhalten

Fast alle hatten zwar ein offenes Ohr, aber Anregungen konnten nie umgesetzt werden, da ihnen offenbar keine Entscheidungsgewalt anvertraut wurde. Am Ende hing es immer an einer Person.

Arbeitsbedingungen

Veraltete Hardware, Stundenerfassung auf Zetteln, (überflüssiger) manueller Arbeitsaufwand für alle Beteiligten

Kommunikation

Feedback wird augenscheinlich erstmal angenommen, dann aber nichts umgesetzt. Wenn mal im operativen Geschäft etwas nicht läuft, werden Tonlage und Lautstärke ausfallender und wenig konstruktiv.

Gleichberechtigung

Im best Case sollte man mit dem Chef verwandt sein, dann wird man auch deutlich bevorzugt. Offenkundig publizierter Antisemitismus und Homophobie im Pausenraum stellten die vorgespielte Weltoffenheit sehr in den Schatten.

Interessante Aufgaben

Durch fehlende effiziente Systeme wurde man oft mit sich sinnfrei anfühlenden Aufgaben (manuelles Befüllen von Tabellen etc) bombardiert, welche durch automatisierte Programme sicherlich 50% der Arbeitszeit täglich eingespart hätten.

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