Zwanghaft, ignorant und selbstzerstörerisch
Arbeitsatmosphäre
Fairness ist individuell.
Manche „Naturschutzgebiete“ müssen unangetastet bleiben - andere dürfen sich auf militärische Art und Weise mit dem Stundenkonto konfrontieren lassen.
Kommunikation
Negatives wird zeitnah kommuniziert. Positives wird gerne zurückgehalten.
Mitarbeiterumfragen wirken geschönt - unbequeme Themen werden auf die lange Bank geschoben.
Da hilft gerne mal ein Blick in den Bundesanzeiger wie schlecht es mal wieder um die Firma stand…
Kollegenzusammenhalt
Ohne diesen Zusammenhalt wäre der Scherbenhaufen noch größer.
Durch erhöhte Fluktuation schwindet dieser aber auch stets.
Feierlichkeiten hat man auch nach Covid19 - selbst im kleinen Kreis - noch nicht nachgeholt.
Work-Life-Balance
Verzweifeltes festhalten an der 40 Stunden Woche getreu dem Motto:
Anwesenheit ist Arbeitsleistung
Vorgesetztenverhalten
Langjährige betriebsblinde Vorgesetzte fahren den Laden an die Wand.
Oberste Devise: Mitarbeiter klein halten
Interessante Aufgaben
Mit jeden konstruktiven Vorschlag den man beiträgt bindet man sich selbst ein neues Aufgabengebiet ans Bein. Daher scheuen sich viele Mitarbeiter bestehende, ineffiziente Prozesse in Frage zu stellen.
Arbeitsbedingungen
Sehr unterschiedlich.
Zwischen klimatisierten neuen Büros und stickigen Abstellkammern ist alles dabei.
Teeküchen-Besuch oder eine schnelle Tasse Kaffee für die meisten Mitarbeiter nicht möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier ist man überdurchschnittlich bemüht.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlich. Tendenziell ist man bemüht Benefits möglichst überschaubar zu halten.
Image
Außendarstellung ganz nett. Bekanntheitsgrad der Produkte selbst regional nahe Null.
Karriere/Weiterbildung
Persönlichkeitsentwicklung wird hier klein geschrieben. Leitende Personen bemüht, dass keine Konkurrenz um sich rum entsteht.