Festangestellte machen den Lenz, Befristete halten Stellung ohne Aussicht auf Übernahme
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung in den Teams ist an sich gut. Allerdings wird schnell klar, wer länger gebraucht wird. Die spannenden Projekte und die Verantwortung landet ausschließlich bei den Festangestellten. Auch in den Mails ist die Befristung bereits zu sehen.
Kommunikation
Innerhalb der Teams erfährt man vieles, wenn man innerhalb der jeweiligen Anstellungsform bleibt. Es ist nicht unüblich, dass Abgänge teilweise gar nicht oder erst am letzten Tag mitgeteilt werden. Strukturelle Veränderungen (durch Elternzeit, Mutterschutz etc.) werden ebenfalls erst sehr kurzfristig an alle herangetragen, obwohl sie massive Auswirkungen auf die Teams haben, da sich diese zwischen 50-100% befristeter Besetzung bilden.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der jeweiligen Anstellungen stärker, ansonsten ist starkes Konkurrenzdenken innerhalb der Teams. Die Festangestellten sehen sich in Sicherheit und stellen dafür auch gerne befristeten Angestellten ein Bein.
Work-Life-Balance
Es gibt Phasen, in denen sich die Arbeitszeiten überschlagen. Dann wochenlang gähnende Leere.
Interessante Aufgaben
Sofern man eingearbeitet wurde, sind die Aufgaben interessant, aber auf Dauer auch sehr repetitiv und ohne Steigerung bei befristeter Anstellung.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt kaum ältere Kollegen