Schade, dass es so kommen musste
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeitenden, die schon lange bei Sana sind halten zusammen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Abteilung, die Sana als attraktiven Arbeitgeber vermarkten soll und dafür da ist, dass sich die Mitarbeitenden wohlfühlen, um die Fluktuationsrate zu sinken, versagt. Die Rede ist von HR Marketing. 3 von 4 Mitarbeitenden kündigen innerhalb eines halben Jahres nach Neugründung und Führungswechsel. (Die 4. Person ist mit der Führungskraft befreundet.)
Verbesserungsvorschläge
Das Management sollte offener für Feedback von den Mitarbeitenden sein.
Es sollten mehr Austrittsinterviews geführt und das Feedback der (ehemaligen) Mitarbeitenden ernster genommen werden.
Arbeitsatmosphäre
Anstatt Lösungen zu finden, wird ein Meeting nach dem anderen vereinbart. Die Vorgesetzten sind überfordert und schieben alles auf die Mitarbeitenden ab. Oft wird mit dem Finger auf andere gezeigt.
Kommunikation
Die Kommunikation ist mangelhaft und unprofessional. Informationen gelangen nur unzureichend an die Mitarbeitenden. Die regelmäßigen Teammeetings liefen chaotisch ab. Wichtige Informationen wurden nebenbei erwähnt oder hat man von anderen Teams zufällig erfahren. Flurfunk funktioniert super!
Work-Life-Balance
Das einzige, was gut ist.
Vorgesetztenverhalten
Es wurde ohne Strategie, ohne Konzept und ohne jeglicher Aufgabenaufteilung nebeneinander her gearbeitet. Erst nach 10 Monaten wurde eine Strategie und eine strukturierte Aufgabenverteilung entwickelt. Bis dahin hatte schon die Hälfte des Teams das HR Marketing verlassen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt hängt stark von persönlichen Beziehungen ab, sowie auch der Senior-Titel.
Image
Sowohl intern als auch extern hat das Unternehmen in vielen Bereichen (nicht nur HR, sondern zum Beispiel auch IT) stark an Ansehen verloren.
Schlechte Kununu Bewertungen werden zum größten Teil wieder gelöscht. Einfach nur traurig und peinlich, dass man mit Kritik nicht umgehen kann.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt kaum Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung. Für Weiterentwicklung wird einfach kein Geld ausgegeben. Abgesehen davon hat sich die komplette Abteilung Personalentwicklung / Change-Management aufgelöst - das sagt schon alles.