ehrlich bewertet, ohne Übertreibungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Mitarbeiterbenefits sind sehr vielseitig
- Kollegen meist freundlich
- vielfältiges Kantinenangebot
- Pausenzeiten werden nicht auf die Goldwaage gelegt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- falsches Image
- schlechte Fortbildungsmöglichkeiten
- das man als Mitarbeiter wenig zählt
Verbesserungsvorschläge
- Ein Statement zur Meeresverschmutzung des größten Kunden (dies kann nicht mehr intern ignoriert werden)
- diese konservative Art loslassen und flexibler werden (die Arbeitnehmer können im Home Office genau so produktiv sein)
- als Personalabteilung mehr auf dem Boden bleiben, es ist auch nur eine Abteilung!
- Man müsste denken, dass man das Thema Kommunikation nicht mehr ansprechen müsste, trotzdem ist dort nach wie vor Verbesserungspotential
- Internetzugang für die Arbeitnehmer
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre war besser, aktuell sehr angespannt. Das Miteinander leidet aktuell.
Kommunikation
Die Kommunikation hat sich von sehr schlecht zu schlecht gebessert. Der Wille ist da, die Umsetzung noch nicht so ganz.
Kollegenzusammenhalt
Das ist ganz unterschiedlich, kommt einfach auf die Personen an. Ich selbst durfte meist guten Zusammenhalt erleben. Manche Personen lassen sich allerdings stark ihre Position raushängen auch wenn sie gar nicht so viel weiter oben sind oder einfach nur länger da sind.
Work-Life-Balance
Da kann ich mich nicht beschweren. Überstunden werden fair ausbezahlt oder abgebaut.
Vorgesetztenverhalten
An sich zum Mitarbeiter als Person hin schon freundlich. Bei den einzelnen Abteilungsleitern kommt es auf die Person an, manche freundlich manche absolut unfreundlich. Das Verhalten des generellen Personalchefs ist oft unverständlich und definitiv nicht Mitarbeiterfreundlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird kein Unterschied gemacht wie lang jemand da ist/ wie alt man ist.
Arbeitsbedingungen
Man bekommt einen Laptop zum Arbeiten den man dann in der Firma anschließt an die Bildschirme. Leider sind im Sommer die Bürogebäude viel zu heiß.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Was soll man dazu sagen. Sandler stellt im Marktsegment Hygiene einfach hauptsächlich Wegwerfprodukte her. Die Firma schmückt sich mittlerweile mit angeblich Umweltfreundlichen Aktionen. "Schmücken" schreibe ich hierbei bewusst. Es wird ja kein Geheimnis drum gemacht, dass Procter&Gamble einer der wichtigsten Kunden ist, wenn man nur wenige Minuten Recherche aufwendet weiß man, dass P&G zu einem der Top 10 Meeresverschmutzer zählt. Hierzu gab es auch noch kein einziges Statement der Sandler Unternehmensführung im Bezug auf die neuen Umweltkampagnen. Dieses ist etwas was ich wirklich am meisten vermisse. Primär kann Sandler nichts für die Verschmutzung von P&G, sich dann aber selbst mit "Greenwashing" das Image zu polieren ist aber definitiv der falsche Ansatz.
Gehalt/Sozialleistungen
Absoluter Branchendurchschnitt. Für ein Unternehmen, welches soweit oben mitspielt könnte man viel mehr erwarten.
Image
Die Sandler AG ist in der Region ein sowas von gerühmtes und glitzerndes Unternehmen. Bitte glauben Sie aber nicht, das dieses Image welches über Instagram, Zeitung, etc. vermittelt wird auch nur ansatzweise dem entspricht, wie es in der Firma aussieht.
Karriere/Weiterbildung
Ungern möchte ich es "Katastrophe" nennen aber es ist beinahe so. Aufsteigen kann man nur, wenn man den internen "Jump" Lehrgang mitmacht. Dafür muss man in den meisten Fällen Ü30 sein. Ohne diesen Lehrgang: keine Chance. Wenn dann mal keiner der gut genug ist für eine Stelle zu haben ist, dann wird halt extern beschafft. Um es einfach zu erklären: Man könnte kündigen, extern Aufsteigen, sich dann mit dieser höheren Stelle auf eine höhere Stelle bei Sandler bewerben und siehe da: man hat es auch ohne Jump geschafft.