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heinze
Bewertung

Der erste Satz von Kollegen zu mir war : „Mach hier deine Ausbildung und dann lieber schnell weg von hier.“

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Sanitär Heinze Handelsgesellschaft mbH in Dresden abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Bewertungen

Verbesserungsvorschläge

Ein Ausbilder vor Ort der sich auch um einen kümmert und respektvoll zu einem ist. Azubiausflüge, die auch nur in anderen Niederlassungen stattgefunden haben. Allgemein, dass die Probleme und Wünsche von den Arbeitnehmern regelmäßig angehört werden und auch ein Entgegenkommen stattfindet. Aufhören alle Zusatzleistungen zu streichen und wieder die 2Arztstunden im Monat einführen. Kostenloses Obst und Menstruationsartikel zur Verfügung stellen. Eventuell wieder einen Mittagsanbieter für Sanitär Heinze.

Die Ausbilder

Der Ausbilder war in einer völlig anderen Niederlassung und kam aller paar Monate mal vorbei. Gesprochen hat er dann aber auch nicht immer mit dir. Schulungen haben zwischendurch mal stattgefunden und dann nicht mehr. Zu Beginn wurde mehrmals mit einem Rausschmiss gedroht, wenn man sich nicht schnell genug anpassen würde. Zur Prüfungsvorbereitung gab es einmal zu jeder Prüfung 1 Exemplar und eine Lernwebsite die man auf Arbeit leider nicht verwenden konnte und mehr nicht. Zur mündlichen Prüfung gab es gar keine Prüfungsvorbereitung. Der Ausbildende lästerte selbst in anderen Abteilungen über einen selbst mit Kollegen.
Ein Urlaubsantrag wurde eigentlich immer, schnell und kurzfristig genehmigt.

Spaßfaktor

Mit den Kollegen konnte man durchaus manchmal Spaß haben, wenn sie sich denn mit einem Unterhalten. Was leider nur in 1-2 Abteilungen der Fall war. Die Arbeit selbst machte in den Abteilungen Spaß, in denen die Aufgaben auch ordentlich erklärt wurden.

Aufgaben/Tätigkeiten

Ich habe mich in 2 Abteilungen wirklich ernst genommen gefühlt mit richtigen Aufgaben. In allen anderen Abteilungen hat man die Drecksarbeit gemacht wie alte Ordner durchzuschauen und auszusortieren, man hat einfach gar keine Arbeit bekommen und hat versucht sich mit Schulzeug zu beschäftigen, oder man schredderte in einer Abteilung mehrere Wochen den ganzen Tag alte Papiere durch. Teilweise wurden einem die Hauptaufgaben einer Abteilung garnicht beigebracht die wirklich relevant sind für die Arbeit in dieser Abteilung. Stattdessen wurde man mit Nebenaufgaben beschäftigt die man eben nach 5min Erklärung drauf hatte. Auch davon wusste der Ausbilder teilweise Bescheid und es wurde nichts unternommen.

Variation

Die Aufgaben sind, wenn man alles beigebracht bekommen würde, erstmal ziemlich abwechslungsreich. Wenn man allerdings einige Jahre in einer Abteilung arbeitet, kommt einem das dann sicherlich anders vor. Für eine Ausbildung ist es aber durch den stattfindenden Abteilungswechsel abwechslungsreich genug.

Respekt

Natürlich gab es einzelne, nette und respektvolle Personen, aber zum größten Teil sind alle sehr hinterlistig. Zu dir sind sie nett und hinter dem Rücken wird dann etwas komplett anderes gesagt. Das sind aber auch die gleichen Leute die dauerhaft über jeden Kollegen lästern, egal ob sie mit denen befreundet sind oder nicht. Dann gibt es aber auch die die es nicht verheimlichen und einen von Grund auf lautstark ein Zimmer weiter schlecht reden bei den anderen Kollegen und einen extremst beleidigen. Und das ging auch gerne mal von ehemaligen Abteilungsleitern aus.

Zusätzlich ist dies (nicht in allen Abteilung) eine Firma die auch stark durch Rassismus und Querdenkern geprägt ist. Auch hier sollte man vorsichtig sein.

Arbeitsatmosphäre

Es gab auch noch andere Azubis mit denen man gut klar kam. Ernst genommen habe ich mich von den anderen Kollegen zum größten Teil nicht gefühlt. Sie haben sich eigl nur in 1-2 Abteilung überhaupt ordentlich mit einem Unterhalten. Es gab keine gemeinsamen Aktivitäten bis auf das Sommerfest.

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung war gut und wurde meines Wissens auch immer wieder mal erhöht.

Arbeitszeiten

Man gewöhnte sich dran. Die Arbeit war immer von 7-16:45 und Freitags konnte man dafür schon 13:15 gehen. Die gesamte Zeit der Pause betrug 1 1/4 Stunde was extrem lang ist wenn man das mal mit anderen Firmen vergleicht. Von flexiblen Arbeitzeiten brauchte man auch nicht reden, da ab einer gewissen Zeit deine Überstunden garnicht mehr gezählt wurden. (Ich glaube nach einer halben Stunde für Azubis) Eher anfangen ging auch nicht, da die Zeit erst ab 7Uhr gezählt wurde. Die Arbeitszeit wurde dann nochmal angepasst auf 7-16:30Uhr und Freitags bis 11:45. Die gesamte Pausenzeit wurde auf eine Stunde gekürzt und die gesamte Arbeitszeit von 40 auf 38h. (Für Azubis) Dafür wurde die Zeit um länger zu Arbeiten auch wieder sehr stark gekürzt auf eine viertel Stunde. Dieses System gab es in anderen Niederlassungen schon lange für Azubis. Nur hier nicht.


Karrierechancen

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