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Sanitätshaus 
Kowsky 
GmbH
Bewertung

"Der Fisch stinkt vom Kopf!"

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

▪︎ Flexibler Freizeitausgleich
▪︎ Zusätzliche 10 Urlaubstage pro Jahr
▪︎ Pünktliche Gehaltszahlung (Das sollte allerdings auch selbstverständlich sein!)
▪︎ Geschenk-Gutschein zum Geburtstag

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

▪︎ Dysfunktionale Teams und toxisches Führungsverhalten
▪︎ Hierarchische, veraltete Struktur in der Chefetage
▪︎ Schlechte Kommunikationkultur
▪︎ wenig Kritikfähigkeit
▪︎ keine Sonderzahlungen wie Urlaubsgeld

Verbesserungsvorschläge

▪︎ Definitiv eine höhere und vor allem echte Wertschätzung aller Mitarbeiter!!!
▪︎ Ehrliche Kommunikation und nicht dieses "Hinterm Rücken"-Gerede
▪︎ Zuhören und die Mitarbeiter ernst nehmen - gilt vor allem für die Führungskräfte der älteren Generation!
▪︎ Urlaubsgeld

Arbeitsatmosphäre

Sehr unterschiedlich - durch Lästereien und Intrigen geht eine Menge Vertrauen kaputt.
Einige Führungskräfte agieren hier äußerst fragwürdig. Teilweise ein sehr seltsames Spiel, was da gespielt wird! Scheinbar ist das so gewollt, denn trotz Meldung an die Chefetage folgen keine Konsequenzen.

Kommunikation

Die Kommunikation in diesem Unternehmen ist ein ganz wichtiger Faktor, der verstärkt verbessert werden muss, ganz besonders in der Chefetage.
"Der Fisch stinkt vom Kopf!"

Kollegenzusammenhalt

Teilweise in Ordnung, je nach Abteilung, einigen wenigen Personen kann man vertrauen, allerdings sind hier etliche Personen am Werk, die sich für etwas Besseres halten. Das macht das Arbeiten teilweise unangenehm.

Work-Life-Balance

Das ist größtenteils in Ordnung! Arbeitszeiten flexibel, keine Schicht- und keine Wochenendarbeit!
Auf Urlaubswünsche und Freizeitausgleich wird eingegangen und oftmals auch zugestimmt.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten ist grottenschlecht, teilweise richtig frech und respektlos.
Die gesamten Konstellation im Führungsbereich mit Generation Y und Babyboomern ist absolut fragwürdig. Die jungen Leute bringen zwar frischen Wind ins Unternehmen, haben Ideen, sind bereit für Kompromisse und Lösungen.
Das interessiert die "Alten" eher weniger bis gar nicht. Also werden teilweise nicht nachvollziehbare Entscheidungen getroffen.
Hinzu kommt noch, dass von der älteren Generation kaum jemand wirklich ehrlich ist. Vertrauen gleich null!
Ein traditionelles Familienunternehmen soll es sein, ist es aber nicht!

Interessante Aufgaben

Vielseitig und interessant, allerdings auch mit einer hohen Arbeitsauslastung verbunden. Wenn man gut & schnell arbeitet, kommt es dazu, dass einem immer mehr aufgebürgt wird. Menschen die umsichtig und gewissenhaft arbeiten, saufen irgendwann ab.

Gleichberechtigung

Eher weniger, als weibliche Teilzeitkraft spielt man in der untersten Liga. Aufstiegschancen vielleicht, wenn man zu allem Ja und Amen sagt! Kritik ist auf jeden Fall unerwünscht.
Es gibt dort immer noch männliche Personen, die tatsächlich ein Problem damit haben, wenn eine weibliche Person etwas kritisiert.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich persönlich schätze ältere, erfahrene Kollegen, allerdings gibt es hier Personen, die so sehr von sich überzeugt sind - unfassbar unkollegial und respektlos gegenüber neuen jüngeren Kollegen!

Arbeitsbedingungen

Es gibt einiges im Bürobereich, was dort optimiert werden müsste. Wenn es um Veränderungen geht, dauert es ewig, bis etwas erledigt wird. Immer wieder muss man selbst nachfragen oder erinnern.
Bildschirme sind veraltet, Beleuchtung teilweise schlecht - irgendwie muss man vieles selbst organisieren und besorgen, um einigermaßen vernünftig arbeiten zu können.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

▪︎ Berge von Papiermüll!
▪︎ Keine weitere Mülltrennung - absolut nicht zeitgemäß!

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung passt meiner Meinung nach nicht zu dem, was man da täglich leistet!
Gespräche über eine Gehaltserhöhung werden regelrecht ignoriert.
Die zwei Sterne vergebe ich für die Pünktlichkeit der Gehaltszahlung, obwohl das eigentlich selbstverständlich sein sollte.
Urlaubs- und Weihnachtsgeld wird nicht gezahlt. An Vermögenswirksamen Leistungen gibt es eine Beteiligung.
Benefits, wie Rabatte bei Tchibo & Co. wurden mittlerweile möglich gemacht, aber nichts Besonderes, diese Rabatte bekommt man letztendlich überall.

Image

Wenn diese Firma bestehen bleiben und gutes Ansehen genießen möchte, muss definitiv mehr für die Angestellten getan werden. Da reichen Aktionen wie Firmenlauf, Benefits, Weihnachtsbaum verschenken oder Tankgutscheine verteilen nicht aus!
Wertschätzung ist das A und O - Fehlt hier massiv!

Karriere/Weiterbildung

Bisher wurde mir da nichts angeboten!

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Arbeitgeber-Kommentar

MarketingHR-Team

Sehr geehrte/r Mitarbeiter/in
Es macht mich persönlich traurig, dass sie denken, dass dies und nicht das persönliche Gespräch der richtige Ort für diese Kritik ist. Ich würde mich freuen, wenn sie bei diesen Problemen direkt auf mich zu kommen. Dann können wir gemeinsam über Lösungen sprechen und auch gemeinsame Termine mit ihrem Vorgesetzten vereinbaren, wenn es auf dieser Ebene Missverständnisse und Verzögerungen gibt. Bitte schreiben sie mich bei derartigen Problemen direkt an meine E-Mail-Adresse an und bitten einfach um einen Termin oder Rückruf.
Gleichzeitig stelle ich mir die Frage, was Ihrer Meinung nach in einem Unternehmen passiert, wenn Mitarbeitende sich so stark negativ und mit solch einer Konnotation äußern. Es gibt bei diesen Themen wie Wertschätzung und Kommunikation selten die "eine Wahrheit", sondern vielmehr verschiedene Blickwinkel. Es braucht konstruktive Perspektiven, um positive Veränderungen zu erzielen. Unser Unternehmen ist in den letzten Jahren stark gewachsen und tut dies weiterhin. Im letzten Jahr haben wir viele zusätzliche Mitarbeiterinnen einstellen können. Dies birgt so viel Potential und ich persönlich finde es wahnsinnig schade, dass sie diese Personen mit ihren Worten verunsichern und den Blick auf alles Negative lenken. Ich könnte mir vorstellen, dass ihr Blick gerade so negativ ist, dass sie vielleicht gar nicht mehr sehen (wollen/können) was gut läuft.

Ich möchte einmal auf einige ihre Punkte eingehen:
Sie sprechen den Punkt Kommunikation und Führungskultur und Umgang mit Kritik und Wertschätzung an. Wir wissen, dass klare und respektvolle Kommunikation die Grundlage für ein gesundes Miteinander ist. Um hier Fortschritte zu erzielen, haben wir im Frühjahr eine Personalabteilung geschaffen und viel Prozesse angestoßen. Denken sie an unsere Umfrage, die Entwicklung unserer gemeinsamen Werte und des Leitbildes, der beginn weiterer Schulungen für Führungskräfte, meine vielen Nachfragen und das diese Woche eingeführte Intranet. Natürlich sind viele der Prozesse noch am Anfang. Es braucht Zeit und die Hilfe aller, um diese Prozesse weiterzubringen.
Ein weiterer Ihrer Punkte war die Arbeitsatmosphäre und Kollegenzusammenhalt. Ein positives Arbeitsklima entsteht, wenn alle an einem Strang ziehen. Eine dauerhafte Fokussierung auf vergangene Fehler hemmt den Fortschritt und belastet das Teamklima. Wir setzen auf konstruktive Zusammenarbeit, gegenseitige Unterstützung und gemeinsames Lernen. Die Entwicklung eines Unternehmens erfordert Zeit und Engagement, und wir laden jede Person ein, Teil dieser Entwicklung zu sein. Bei Gesprächen wurde in vielen Teams gerade der Zusammenhalt als etwas außergewöhnlich gut Funktionierendes gewertet. Jeder hier und vor allem die Geschäftsleitung ist doch an einer positiven Atmosphäre interessiert. Ich würde mich sehr freuen mit Ihnen ins Gespräch zu kommen um zu erfahren, was Sie und auch die Person der sie fragwürdiges Verhalten vorwerfen wirklich als Ziel haben.
Sie sprechen auch den Umgang mit Generationenunterschieden an. Der Austausch zwischen den Generationen ist eine große Chance für uns. Wir schätzen die Erfahrungen der langjährigen Kolleginnen und Kollegen ebenso wie den frischen Wind, den die jüngeren Mitarbeitenden mitbringen. Beide Perspektiven zu vereinen, bietet uns die Chance, von der Vergangenheit zu lernen und gleichzeitig innovative Ideen für die Zukunft zu entwickeln. Die Zusammenarbeit ist für uns neu und natürlich braucht es Zeit, bis sich alles eingespielt hat.

Ihre Anmerkungen spiegeln wider, dass es viele Blickwinkel und individuelle Wahrnehmungen gibt. Doch was wir gemeinsam beeinflussen können, ist die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen. Was tun Sie persönlich für ein positives Arbeitsklima? Schon kleine Handlungen können Großes bewirken. Ein wohlwollendes Wort, das aktive Einbringen in Lösungsprozesse oder die Bereitschaft, sich selbst zu hinterfragen, kann das gesamte Team weiterbringen. Das "Ich" im Team zählt — jeder Einzelne hat die Möglichkeit, das Arbeitsumfeld positiv zu beeinflussen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns eine Chance geben am Unternehmen und am Arbeitsklima zu arbeiten.

Mit freundlichen Grüßen,
Johanna Schulz
Leiterin Personalabteilung

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