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Bewertung

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Die Unternehmenskultur ist stark verbesserungsbedürftig

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

... sarkastisch gesehen:
1. AG delegierte Einarbeitung von MitarbeiterInnen an Klienten.
2. Permanente, tägliche sowie kurzfristige Änderung des Dienstplans -> Reflexion mit AG unerwünscht.
3. Datenschutz über Nichtanwesende wird ungezwungen gehalten und Inhalte mit MitarbeiterInnen geteilt.
4. Der AG bemühte sich immer sehr um die Anerkennung der Klienten und war immer an einer guten und reibungslosen Zusammenarbeit interessiert.
5. Führungsqualitäten gegenüber dem AG übernahmen einzelne MitarbeiterInnen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

1. Nichteinhaltung des Arbeitsschutzgesetzes, Missachtung weiterer Gesetze oder Vorschriften.
2. Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz -> Mehrfache Aufforderung von Pausengewährung. AG war der Meinung, man könne sich während der Fahrt zum nächsten Klienten entspannen.
3. Respektlosigkeit gegenüber Klienten, Institutionen und vielen MA.
4. Kein strukturierter Dienstbeginn sowie Dienstende, z.B. Dienstbeginn beim ersten Klienten. Oft fehlende Fahrzeiten zwischen Klienten, die Fahrtdauer wurde permanent „vergessen“.
5. Massive Verstöße gegen das BDSG.

Verbesserungsvorschläge

1. Präsenzschulung von permanenten Empathie-Training durch Selbsterfahrung für Personal-Zufriedenheit und die Daseinsfreude von Individuen, auch bzgl. der Pflegequalität durch Führungskräfte-Seminare.
2. Zugeständnisse eigener Fehler, anstatt Verantwortlichkeit gegenüber Klienten und institutionellen Einrichtungen, auf MitarbeiterInnen zu projizieren.
3. Investition in funktionstüchtige Kraftfahrzeuge mit Außenwerbung, Erwerb von MDA`s und professioneller Dienstkleidung.
4. Durchziehen von Wänden im Großraumbüro, siehe Pkt. Image.
5. Gleichberechtigung von MitarbeiterInnen auf allen Ebenen.
6. Sich gegenüber Anderen für das eigene Verhalten entschuldigen und dauerhaft für unverzügliche Abstellung des Fehlverhaltens sorgen.
7. Beherzigung der Verbesserungsvorschläge.

Arbeitsatmosphäre

1. AG wünschte explizite Revision durch Einstellung neuer MitarbeiterInnen (MA). Die speditive Implementierung durch MA war vom AG schlagartig unerwünscht und man legte Kündigungen nahe.
2. Versäumende, nicht wertschätzende Vorbildfunktion auf allen Ebenen -> Indirektes Feedback und Bilanzierung durch MA unerwünscht.
3. Oft fehlende Coronaschutzmaßnahmen und absentes oder unzureichendes Notfall-Arbeitsmaterial trotz ununterbrochener Aufforderungen dies abzustellen.
4. Die Hygiene und die (allgemeine) Fürsorgepflicht wurde sehr locker gehalten; fehlende Sanktionen trotz schriftlicher Aufforderungen. -> Nahelegung von Kündigungen an MA aufgrund von Beweispflicht gegenüber anderen Institutionen.

Kommunikation

1. Mündliche Vereinbarungen wurden „vergessen“ - schriftliche Fixierung hingegen ist unerwünscht.
2. Während MA-Gesprächen wurden WhatsApp-Nachrichten anderer MA laut abgespielt, vorgelesen oder man stand mitten im Gespräch auf.
3. Personelle, vertrauliche Schreiben werden gegenüber Unbeteiligten inhaltlich geteilt, durch Vorlesen oder Selbstlesen lassen. Diskrete MA-Schreiben verschwanden „von der Bildfläche“.
4. Man gab sich gegenüber externen Anderen nichtwissend.
5. Rasche Umsetzung der schriftlich festgehaltenen DB-Anweisungen von Nöten.

Kollegenzusammenhalt

1. Unkollegiales und respektloses Fehlverhalten, das vom AG nicht sanktioniert wurde, da man diese MA benötigt.
2. Die wenigen zuverlässigen und authentischen Kollegen, die als Team fungierten, sind geflohen.

Work-Life-Balance

1. Rückzugsmöglichkeiten; z.B. die eines vorgeschriebenen Pausenraums, fehlen.
2. Keine Bereitstellung von gebührenfreiem Wasser für die gesamten MA sowie kleine Snacks zum Mitnehmen.
3. Gestaltung eines angenehmen, hygienischen und seriösen Ambientes im gesamten Unternehmen ist dringend erforderlich.
4. Siehe Pkt. Arbeitsatmosphäre, Arbeitsbedingungen und Image.

Vorgesetztenverhalten

1. Vorstellungsgespräche wurden unseriös in den eigenen vier Wänden gewünscht.
2. Siehe Arbeitsatmosphäre und Verbesserungsvorschläge.
3. Fehlendes Durchsetzungsvermögen.

Interessante Aufgaben

Hauswirtschaftliche Tätigkeiten insbesondere im Großraumbüro sowie der Küche wurden für selbstverständlich erachtet.

Gleichberechtigung

Fehlende Gleichberechtigung durch Vetternwirtschaft und Bevorzugung Einzelner.

Arbeitsbedingungen

1. MitarbeiterInnen werden mit falschen Gehaltsversprechungen gelockt.
2. Mobbing wurde durch AG nicht sanktioniert – Klüngelverein
3. AZ bis 10 Stunden ohne Pausengewährung. AG war der Meinung, man könne sich während der Fahrt zum nächsten Klienten entspannen!
4. Es gab Dienstwagen, die funktionsuntüchtig und mit Hundehaaren kontaminiert waren.
5. Einhaltung des Datenschutzes gegenüber MitarbeiterInnen und anderen Individuen gilt lediglich als abstrakter Terminus!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

1. Erlernen und An-trainieren eines umweltbewussten Verhaltens als Vorbildfunktion.
2. Eigene externe Darstellung der Sozialkompetenz bzw. des Umgangs, authentisch mit den MitarbeiterInnen leben.

Gehalt/Sozialleistungen

1. Kein einheitliches Gehalt nach bestimmten Qualifikationen. Arbeitsentgelt wird nach Sympathie bewertet und die Summe, lt. AG, mit anderen MitarbeiterInnen besprochen.
2. Nichtbezahlung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Jedoch: Private Aufmerksamkeiten in bar zu bestimmten Anlässen an ausgewählte MitarbeiterInnen.
3. Gehaltszahlungen werden bei MitarbeiterInnen unterschiedlich terminiert oder nicht angewiesen. Man beruhte sich auf Ausreden.
4. Inkorrekte oder fehlende Abrechnungen von Überstunden und sonstigen Leistungen zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn (z.B. Pflege-Bonus).

Image

1. Fehlende Gestaltung eines angenehmeren, hygienischen und seriösen Ambientes im gesamten Unternehmen.
2. Klienten werden nicht über die (ständige) Tourenplanänderung informiert.
3. Eigene ethische Wertschätzung der Behandlungsqualität gegenüber Klienten hinterfragen.
4. Einheitlicher, professioneller Kleidungsstil fehlt.
5. Kein festes Team (ständiger MitarbeiterInnen-Wechsel durch hohe Fluktuation).

Karriere/Weiterbildung

Zum Selbstkostenpreis; nach nicht eingehaltener mündlicher Vereinbarung.


Umgang mit älteren Kollegen

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