In einem Wort: Vetternwirtschaft
Gut am Arbeitgeber finde ich
SAP war mal ein super genialer Arbeitgeber, der nicht nur seine Mitarbeiter zu schätzen wusste sondern auch seine Kunden. Diese Zeit wünsche ich mir zurück.
Verbesserungsvorschläge
Ich war schon in einigen Unternehmen vor SAP, aber so eine Vetternwirtschaft wie hier habe ich noch nie erlebt!!! Egal ob IBM oder andere, Stellen wurden nach Leistung und Qualifikation vergeben. Nicht hier: Hier läuft alles über Kontakt, Freunde und Netzwerk. Das führt dazu, dass selbst Personen die vorher Birnen verkauft haben jetzt Head of Kühlschränke sind. Fehlendes Know-how auf ganzer Linie, was das Team dann kompensieren soll. Ziel ist immer das Gleiche: die Karriere voranbringen, nicht aber das Unternehmen. Klar, Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber bei der großen Masse die ich bisher erlebt habe war es so. Selbst schlecht bewertete Manager müssen keine Konsequenzen fürchten.
Arbeitsatmosphäre
Soweit so “okay”. Bei unseren Kunden und Partnern bröckelt der Lack immer mehr. Mitbewerber kommen an vielen Stellen weit aus besser an als wir.
Kommunikation
Durch die Presse schneller als durch interne Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
In meinem Team sehr hoch!
Work-Life-Balance
Durch die fehlenden Kollegen (freiwilligen Programm) muss der Workload mit den verbleibenden Kollegen kompensiert werden.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt super tolle aber auch super schlechte Manager.
Interessante Aufgaben
Interessant ja, jedoch die Menge und Komplexität des Produktportfolios ist enorm.
Gleichberechtigung
Ein Witz. Vetternwirtschaft wie ich es noch nie erlebt habe.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Back to Office in einem IT Unternehmen…?
Gehalt/Sozialleistungen
Fast alle neuen Stellen werden mit weniger Gehalt eingestellt als sie zuvor besetzt waren.
Image
War sehr gut. Bröckelt immer mehr. Unsere Kunden schätzen die Mitbewerber teilweise weitaus mehr.
Karriere/Weiterbildung
Hier kommt mein größter Kritikpunkt. Unten ausführlich erklärt.