Viele L1 Manager sitzen auf ihren Jobs und werden nicht kritisch hinterfragt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gratis Essen - sollte nicht so sein, ist aber leider das beste…
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Karrieremöglichkeiten - in letzter Zeit hat man das Gefühl, dass man als „ehemaliger Microsoft Mitarbeiter“ bessere Kartierechancen hat, wie Eigengewächse - außer man arbeitet mit Vitamin B (siehe Klein)
Verbesserungsvorschläge
Langjährige Manager auch mal austauschen und nicht nur halten, weil sie irgendwann man auf das Pferd gesetzt wurde
Arbeitsatmosphäre
Trotz „pledge to flex“ (zurück ins Büro) ist die Atmosphäre überwiegend gut - auch wenn man den Schritt nicht wirklich versteht. Die genannten Gründe treffen in sehr vielen Fällen einfach nicht zu (Marktführerschaft; Onboarding…) - im Accounting gibt es solche Fälle nur selten und dann sollte die Einarbeitung auch an 5 Tagen erfolgen
Kommunikation
Kommunikation Top-down ist schlecht
Vorgesetztenverhalten
Siehe Kommunikation - Dass Mitarbeiter auf T3/ T4 Ebene Entscheidungen treffen dürfen kommt nur sehr selten vor - und mit den Wirtschaftsprüfern dürfen sie auch nicht wirklich ins Gespräch gehen
Gleichberechtigung
Wird nur nach außen gelebt und Beförderungen von Frauen oder Behinderten werden zigmal gefeiert
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsanpassungen lagen die letzten Jahre weit unter der Inflation - wenn man dann damit argumentiert, dass es in der Vergangenheit trotz sehr geringer Inflation ja auch Anpassungen gab, die damals über der Inflation lagen, dann hilft das „jungen“ Kollegen, die erst ein paar Jahre im Unternehmen sind - und die die SAP ja halten will, weil sie billiger als die Alten sind - ja nicht wirklich
Image
Weiß nicht, woher das positive Image kommt - vielleicht vom Sponsoring im Sport?
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsangebote in verschiedenen Abteilungen (Accounting/ CFR) quasi nicht vorhanden - bzw. Bringen nichts, weil eh nur zählt, was das Management sagt