Mehr scheinen als sein.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Bezahlung.
Krisensicherer Arbeitsplatz ohne Kurzarbeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikationsblockaden von einst sind noch lange nicht alle aufgebrochen.
Ja-Sager werden protgiert, Kritiker verbellt. Leistung wird nicht honoriert.
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht mal in den unteren Gehaltsklassen die Mitarbeiter fragen, was verbessert werden kann und das auch hören. Das würde auch die Effizienz erhöhen und wäre ein Gewinn für beide Seiten.
Arbeitsatmosphäre
Nicht geschimpft ist Lob genug.
Kommunikation
Viele wichtige Themen gehen in überschwenglichem Verwenden der neuerdings eingeführten, neuen Medien unter. Es wird mehr geschrieben als gesprochen.
Kollegenzusammenhalt
Clübchen-Bildung und Seilschaften, wer nicht dazu gehört, bleibt auch außen vor.
Work-Life-Balance
Urlaubswünsche werden erfüllt, Ausgleichzeiten sind relativ unproblematisch möglich.
Vorgesetztenverhalten
Zwischen förmlich distanziert und freundschaftlich alles möglich. Aber nur wer nicht aus der Reihe tanzt, gilt etwas.
Unbequeme Anmerkungen werden nicht gehört, disqualifiziert oder mit 'wir machen das erstmal so' quittiert.
Interessante Aufgaben
Wer einmal gut eingearbeitet ist, hat seinen Platz gefunden.
Gleichberechtigung
Die Kolleginnen sprechen von ungleicher Bezahlung. Aber wer sich gut verkaufen kann... oder Beziehungen hat...
Umgang mit älteren Kollegen
Werden gezwungenermaßen geduldet.
Arbeitsbedingungen
In den bekannten Bereichen einigermaßen in Ordnung. Der ergonomische Forschritt hat aber bei weitem noch nicht alle Arbeitsplätze erreicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Neuerdings soll es verbessert werden, mit viel Luft nach oben.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr pünktliche Bezahlung.
Gehalt ist im Bezug auf den Umsatz und die Branche zu gering.
Es wird nicht nach Leistung, sondern nach Stand/Positon bezahlt.
13. Gehalt in Form von 50 % Urlaubsgeld und 50 % Weihnachtsgeld, mit Abzug bei Krankheit von mehr als 10Tagen.
Zuschuss zu Vermögenswirksamen Leistungen.
Image
Die, die gut behandelt werden sind sicher zufrieden, die anderen nicht.
Die Einführung eines neuen ERP-Programms belastet Mensch, Arbeit und Zusammenarbeit, was aber in den Entscheidungsebenen nicht gehört wird. Das Gefühl, unsinnige und überflüssige Arbeiten machen zu müssen und dabei die eigentlichen Aufgaben zu vernachlässigen, ist in fast allen Abteilungen verbreitet.
Karriere/Weiterbildung
Nur in ausgewählten und elitären Abteilungen gut, sonst gar nicht.