“Rückschritt statt Fortschritt – Back-to-Office-Regelung zerstört Vertrauen und Motivation”
Verbesserungsvorschläge
Homeoffice Vereinbarung zurück bringen!!!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hat sich durch die neue “Back-to-Office”-Regelung drastisch verschlechtert. Die kurzfristige Ankündigung vor den Weihnachtsfeiertagen, dass innerhalb von nur vier Wochen alle Mitarbeiter zurück ins Büro müssen, hat das Vertrauen in das Unternehmen erheblich beschädigt. Kollegen, die sich in den letzten Jahren auf Homeoffice-Verträge verlassen haben, sind frustriert und fühlen sich im Stich gelassen. Die Motivation im Team war nie so niedrig wie jetzt.
Kommunikation
Die Kommunikation des neuen Managements war in diesem Fall ein Desaster. Eine derart weitreichende Änderung wurde ohne vorherige Abstimmung oder Übergangsphase einfach diktiert. Die Entscheidung wurde kurz vor den Weihnachtsfeiern bekannt gegeben – ein denkbar schlechter Zeitpunkt, der zeigt, wie wenig Rücksicht auf die Mitarbeiter genommen wird. Der Eindruck entsteht, dass die Frustration bewusst in Kauf genommen wird, um Kündigungen zu provozieren.
Work-Life-Balance
Bis vor Kurzem war die Work-Life-Balance bei Sasol beispielhaft. Homeoffice hat es ermöglicht, Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Dies wurde nun durch die Rückkehrpflicht ins Büro zunichtegemacht. Pendler stehen vor langen Anfahrtswegen, Eltern vor Betreuungsproblemen, und das Siegel “Beruf und Familie” verliert seine Glaubwürdigkeit. Diese Entscheidung ist ein Rückschritt und ignoriert die Bedürfnisse der Belegschaft.
Gehalt/Sozialleistungen
Auch wenn Gehalt und Sozialleistungen bisher sehr fair waren, wird dies durch die neuen Regelungen überschattet. Mitarbeiter, die aufgrund ihres Homeoffice-Vertrags weiter weg gezogen sind, stehen vor hohen Zusatzkosten durch die Rückkehr ins Büro. Es wirkt, als wolle das Unternehmen auf diese Weise betriebsbedingte Kündigungen umgehen und Abfindungen sparen – auf Kosten der Mitarbeiter.