traumatische Erfahrung
Gut am Arbeitgeber finde ich
nette Kollegen, gute Sommerparties
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
toxisches und unfaires Behandeln, Mobbing, keine Unterstützung in solchen Fällen von HR und Geschäftsleitung
Verbesserungsvorschläge
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Arbeitsatmosphäre
stränge Terminpläne, chaotische Entscheidungsfindung und endlose Design-Varianten, die zu übermäßigen Überstunden führten
Kommunikation
über Erfolge/ Misserfolge und Projektstand in der Firma wird es regelmäßig berichtet.
eine wichtige Abteilung Human Resources in dieser Firma wird von Partnern besetzt, die regulär mit den Mitarbeitern als Vorgesetzte arbeiten, was ein absolutes no-go ist
Kollegenzusammenhalt
kommt auf den Menschen an. mit manchen konnte man gut zusammenarbeiten, wobei sehr oft die Transparenz fehlte. wenn jemand sehr karriereorientiert ist, herrscht die Ellenbogekultur. die Atmosphäre war durch das Verhalten der Projektleiterin geprägt
Work-Life-Balance
Urlaub nehmen war ein heikles Thema.
meiner Kollegin wurde vorgeworfen, dass sie oft fehlte und dadurch unzuverlässig war, weil ihr Kleinkind oft krank war - es handelt sich um eine langjährige Mitarbeiterin
Vorgesetztenverhalten
in Konfliktfällen hat man hier schlechte Karten. konstruktive Gespräche bringen nichts. Mobbing kommt oft vor, was auch oft zu den Burn-Outs führt. dafür ist Sauerbruch Hutton bekannt. wenn man bei HR nach Hilfe sucht, hat man schon verloren, weil es dort trotz Versprechen nichts vertraulich behandelt wird
Interessante Aufgaben
trifft nicht zu
Gleichberechtigung
ich habe beobachtet, dass Frauen in Team benachteiligt wurden. die Projektleiterin hatte viele Kolleginnen im Team schlecht behandelt und bevorzugte Männer als Ansprechpartner
Arbeitsbedingungen
die Büroräumlichkeiten sind schön gestaltet. open space räume sind schon lärm-belastet, zwischen den kleineren Büros im 2.OG gibt es auch nicht so guten Schallschutz - man kann die Gespräche von den benachbarten Raum hören. die Fenster im 2.OG öffnen nach Aussen und man kann leider aufgrund der zu geringen Brüstungshöhe und fehlenden Absturzsicherung herausfallen. die alte Generation kann sich nicht von dem umständlichen Programm Microstation verabschieden - jeder muss es lernen, wobei es auf dem Markt viel besseres Software gibt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
das Büro beschäftigt sich sehr gerne mit Umweltthemen in Umsetzung der architektonischen Aufgaben. leider klappt es aber bürointern nicht mit der Mülltrennung
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war ok, man hatte auch Zuschuss fürs Mittagessen bekommen, wobei der Prozess sehr mühsam war
Image
das Image von Sauerbruch Hutton ist seit Jahren gar nicht gut, das Büro hat schlechten Ruf in Architekturwelt
Karriere/Weiterbildung
trifft nicht zu