Mehr Schein als Sein - Greenwashing für Shell?
Verbesserungsvorschläge
2-4 wöchentlicher Newsletter der Geschäftsführung, um alle Mitarbeiter (nicht nur die Schnacker) abzuholen
Arbeitsatmosphäre
Bei der kleinen Firma SBRS ist viel Potential vorhanden, welches zu großen Teilen verschenkt wird. Die Arbeitgeberseite streut immer wieder Sand ins Getriebe und versucht die Arbeitnehmer auszunutzen. Das geht an der Belegschaft nicht spurlos vorbei. Viele Kollegen scheinen nur auf die nächste Gelegenheit zu warten, SBRS den Rücken zu kehren. Die ersten haben es schon durchgezogen, da deren Gedult am Ende war und der Markt einfach mehr hergibt wo das selbe Geld mit weniger Stress verdient werden kann.
Kommunikation
Grundsätzlich ok. Aber es würde mehr gehen.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilungen gut bis sehr gut. Dazwischen so lala.
Work-Life-Balance
Gleitzeitkonto
Vorgesetztenverhalten
Mich hats noch ganz milde getroffen. Aus anderen Abteilungen hört man schlimmere Geschichten. Dennoch hakt es noch oft bei der Ehrlichkeit bzw. dem Einhalten von Zusagen.
Interessante Aufgaben
Elektromobiliät boomt.
Arbeitsbedingungen
Zu wenig Platz in allen Abteilungen. Fertigung ist in modellbaugröße.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf dem Papier Co2 neutral.
Gehalt/Sozialleistungen
Mit Beziehungen kann man Glück haben. Alles in allem aber unterer Durchschnitt. Gehälter werden wo es geht gedrückt. Sonst standardprogramm: 30 Tage Urlaub, Weihnachtsgeld u. Urlaubsgeld.
Image
Seit kurzem Schmück man sich mit dem Namen Shell, deren Image als fossiler mehr als angekratzt ist. Deswegen wurde SBRS ja auch gekauft. Ob SBRS für mehr als Hochglanzprospekte für die Aktionäre gekauft wurde wird sich zeigen.
Karriere/Weiterbildung
SBRS möchte stark wachsen. Aber aufgrund der Arbeitsatmospäre, den Vorgesetzen und der Vergütung schafft es SBRS noch nichteinmal die aktuellen Mitarbeiter zu halten. Neue Mitarbeiter kommen höchstens von Verleihern oder als Quereinsteiger.