2 Werkstudent:innen bei Scanblue Engineering haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 3,8 von 5 Punkten bewertet.
1 Werkstudent:innen empfehlen Scanblue Engineering als Arbeitgeber weiter, während 1 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
Viel Schlechtes, viel Gutes. Leider nicht zu empfehlen.
2,8
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vollkommene Toleranz für Personen mit diversen Hintergründen. Respekt vor persönlichen Anliegen. Initiative, ein duales Studium zu ermöglichen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Furchtbare Kommunikation. Dubios wirkende Geschäftsentscheidungen. Viel Verschwendete Ressourcen (Arbeitszeit, Geld, etc.) für Schnellschüsse.
Verbesserungsvorschläge
Klarere, offenere Kommunikation, besonders bei Geschäftsentscheidungen. Klare Definition der Ziele des Unternehmens. Einbezug des Kollegiums in Entscheidungen. Schlichtendes, freundlicheres Verhalten gegenüber des Umfeldes (Gemeinde, Dorf etc.).
Arbeitsatmosphäre
Vertrauen der Vorgesetzten zu den Mitarbeitenden besteht nur ausgewählt. Das Tagesgeschäft wird oft von sehr kurzfristigen, arbeitsintensiven Aufgaben gestört. Viele dieser Aufgaben wären wochen-/monatelang im voraus erfüllbar gewesen, tauchen aber erst plötzlich auf, wenn sie fällig sind. Das sorgt für viel Stress und Mehrkosten. Für Persönliches ist aber Platz und bei entsprechender Kommunikation wird auf den Einzelnen Rücksicht genommen. Jede Person darf sich individuell ausdrücken. Personen verschiedenster Herkunft, Sexualität und Diversität machten das Kollegium aus.
Image
Niemand im Dorf möchte mit Scanblue etwas zu tun haben. Das begründet sich in dem Verhalten und Auftreten der Geschäftsführung und ihrer Geschäftspolitik.
Work-Life-Balance
Sehr wenig Urlaub in meiner Position, aber auf Persönliches wird Rücksicht genommen (z.B. bei Allergien, kranken Kinder, Trauerfällen, Uni-Angelegenheiten) solange es nicht um Geldfragen geht.
Karriere/Weiterbildung
Mir wurde aus einer Aushilfsposition das duale Studium ermöglicht. Dafür bin ich sehr dankbar, da kam die Initiative vom Unternehmen. Später schienen die Studierenden aber eher belastend für das Unternehmen und wurden wie ein Nachgedanke behandelt. Weiterbildung ist theoretisch möglich, darf natürlich nichts kosten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt für die Position der Werkstudentin war vollkommen in Ordnung! Sehr wenig Urlaubstage dämpfen das ganze leider. Und andere Mitarbeitende deuteten oft Unzufriendenheit mit ihren Gehältern an. In der Pandemie wurde sich bemüht, jedem Mitarbeitenden über den Betriebsarzt eine Impfung zu ermöglichen, das habe ich sehr wertgeschätzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ansätze wurden gestartet um das Umweltbewusstsein des Unternehmens zu steigern, ich hoffe, das wird weiter ausgebaut! Verschwenderisches Verhalten bei Messeauftritten.
Kollegenzusammenhalt
In der eigenen Abteilung heißt es: Gemeinsames Leid verbindet. Flache Hierarchien, Kommunikation auf Augenhöhe. Die Mitarbeitenden um einen herum sind der Grund, warum viele Jahrelang blieben.
Umgang mit älteren Kollegen
Ein paar Kollegen kurz vor dem Rentenalter werden respektvoll behandelt, könnten aber Stressreduzierende Arbeitsumgebung vertragen. Eine ältere Mitarbeiterin wurde in der Probezeit entlassen, wie es hieß fielen im Entlassungsgespräch auch Kommentare zu ihrem Alter und ihrem Aussehen.
Vorgesetztenverhalten
Nette Menschen, aber trotzdem oftmals realitätsfernes Führungsverhalten mit Ansprüchen die unrealistisch und überzogen waren. Leider scheint das Denken in den Neunzigern stehengeblieben. Viele Entscheidungen werden nicht erklärt, weshalb das Geschäftsmodell dubios und unseriös wirkt. Ziele werden nicht definiert oder sind vollkommen utopisch.
Arbeitsbedingungen
Die Vorgesetzten rauchen so viel, bis zu dem Punkt dass Mitarbeitende ihre Büros wechseln um der Geruchs- und Rauchbelastung zu entfliehen. Ausstattung war vollkommen in Ordnung, Homeoffice in der Pandemie und danach gut möglich. Das Gebäude ist schön, aber nicht vollständig ausgebaut. Jahrelang hingen Kabel aus den Wänden. Büropflanzen waren nicht erlaubt, da sie zu viel Schmutz machen würden. Schade.
Kommunikation
Ganz schlecht. Über die Details der Insolvenz zuerst in der Zeitung erfahren zu müssen, anstatt vom Arbeitgeber, sagt eigentlich schon alles. In der eigenen Abteilung läuft die Kommunikation gut, flache Hierarchien ermöglichen gute Zusammenarbeit. Kommunikation über das eigene Silo hinaus ist jedoch eine Katastrophe. Besonders in die Führungsetage. Schade.
Gleichberechtigung
Zu Beginn erzählte mir ein Kollege in welchem Bereich sich sein Gehalt befände. Eine Kollegin in der selben Abteilung mit mehr Verantwortung verdiente DEUTLICH weniger. Im Alltag werden zwischen verschiedenen Geschlechtern, Herkunft und Sexualitäten kein Unterschied gemacht. Jeder kann sich individuell kleiden und verhalten wie er möchte.
Interessante Aufgaben
Viele Ergebnisse landeten leider direkt im Papierkorb. Gute Ideen werden teils im Keim erstickt, mit der Begründung "Ne, Führungsperson XYZ wird das nicht gefallen.", auch wenn der Vorschlag nachweislich dem Unternehmen nützt. Die Aufgaben waren durchaus vielfältig, wurden aber sehr oft aufgrund mangelnder Ressourcen (Zeit, Geld, Manpower) nicht weitergeführt/implementiert.
Mega spannende Themen und tiefe Einbindung in viele Bereiche!
4,7
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
finde, man könnte die Büros ein bisschen dekorieren, sie sind sehr schlicht und sehen alle nicht so einladend aus bei grau in grau
Arbeitsatmosphäre
Das Team war total lustig drauf und obwohl ich "nur" der neue Student bin, wurde ich echt direkt aufgenommen und als vollwertiges Mitglied betrachtet (oder zumindest wurde mir das Gefühl gegeben :) )
Image
kennen gelernt hab ich die Firma auf der Hannover-Messe - der Stand war krass groß und alles was man sah auch von den Kunden und allem sehr beeindruckend.
Work-Life-Balance
Bisschen wenig Urlaub vielleicht. Mein Vorgesetzter meinte, dass das mehr wird, wenn man länger im Unternehmen ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Also Studentenlohn war jetzt der Durchschnitt, den hätte ich woanders auch so bekommen, aber was ich lernen konnte und das ganze drum herum war eigentlich mehr wert, fand ich. Außerdem bekommt man "Möhrchen" vor die Nase: Tankgutschein hab ich jetzt zum Beispiel gleich bekommen, aber für später krigt man auch Aufstiegsmöglichkeiten vorgehalten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt einen Grünbereich hinter der Halle, der könnte vielleicht Sitzmöglichkeiten für die Mitarbeiter haben, ansonsten wird der Müll getrennt und sehr auf Sauberkeit geachtet. Denke das ist jetzt nicht mehr oder weniger, als woanders auch, was soll man sagen :D
Kollegenzusammenhalt
Nochmal: Mega Team!
Vorgesetztenverhalten
auf Augenhöhe
Arbeitsbedingungen
hätte gern einen schnelleren PC gehabt
Kommunikation
Hatte keine Schlüsselzuweisungen für alle Bereiche, daher war die Kommunikation für mich zu dem ein oder anderen nur per Mail/Telefon oder in der Kaffeepause möglich. Allgemein wurde ich sonst aber immer gut abgeholt und ich hatte auch den EIndruck, dass alle anderen in dem Punkt immer sehr zufrieden waren.
Interessante Aufgaben
Vielleicht gehts ja nur mir so, aber in dem Feld, sorry... da gibt es nichts interessanteres, als hier! Ich hab selten so schnell so viel Input bekommen und gelernt.
Basierend auf 2 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Werkstudent:innen wird Scanblue Engineering durchschnittlich mit 3.7 von 5 Punkten bewertet. 0 der Bewertenden würden Scanblue Engineering als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf {totalReviewsFiltered} Bewertungen schätzen Werkstudent:innen besonders die Faktoren {bestFactor} an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Werkstudent:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 2 Bewertungen sind Werkstudent:innen der Meinung, dass sich Scanblue Engineering als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.