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SCANLAB 
GmbH
Bewertung

Wurde mit der Zeit immer schlechter

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei SCANLAB GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kostelosen Kaffe, Großzügike Parkpläte, Flexible Arbeitszeit, unkomplizierte Urlaubsregelung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

(langjährige und Erfahrene) Mitarbeiter werden eher zur Konkurenz gelassen anstatt ihnen entweder die paar % mehr Gehlat zu zahlen die sie fordern oder die eingebrachten Verbesserungsvorschläge umzusetzen. Durch die massiv schlechte Kommunikation und auch mangelhafte Dokumentation der Arbeitschritte, ein quasi fehlendes QM und das dulden von Workarounds der Mitarbeiter um überhaupt ihre Arbeit erledigen zu können, fährt man ständig auf ein riesiges Stauende zu wenn mal ein Key-Mitarbeiter im Urlaub ist oder gar überraschend kündigt oder längere Zeit ausfällt. Bei bestimmten Produkten hat keiner eine Ahnung ausser 1 bestimmte Person, die entweder schon vor einem Jahr gekündigt hat oder im Urlaub ist. Die Arbeit stockt teils MASSIV wegen eigentlicher Kleinigkeiten. Wer als neuer Mitarbeiter in das Unternehmen kommt, hat große Schwierigkeiten sich korrekt einzuarbeiten. Jedes System erfordert bestimmte "Tricks" und Gummibandlösungen um es montieren zu können. Jeder arbeitet anders da offizielle Anweisungen meist veraltet sind oder komplett fehlen.

Verbesserungsvorschläge

Besser auf ihre MItarbeiter schauen und nicht nach dem Motto "Wenn es so schlimm ist können Sie ja kündigen" vorgehen. Ihr habt eine super Stellung in Deutschland. Macht es nicht kaputt mit schlechtem Management und Sparmaßnahmen.

Arbeitsatmosphäre

Am Anfang meiner Zeit herrschte noch ein gutes Arbeitsklima. Mit der Zeit hat sich einiges in der Firma geändert. Vorgesetzte wechselten in andere Abteilungen, andere haben gekündigt. Irgendwann wurde nur noch "gemanaged" und nicht mehr effektiv gearbeitet.

Kommunikation

Mitarbeiter die teilweise fast nebeneinander saßen wussten kaum was der andere macht. Bei der Kommunikation in andere Abeilungen gab es stets Schwierigkeiten mit verloren Informationen und umständlichen offiziellen Abläufen, bei denen Anfragen über mehrere Leute laufen mussten.

Kollegenzusammenhalt

Die Belegschaft in der Produktion pflegte stets einen lockeren Umgangston untereinander und auch mit ihren direkten Vorgesetzten. Probleme wurden angesprochen und auch meist respektvoll auf beiden Ebenen ausdiskutiert. Meist scheiterte es leider an anderer Stelle.

Work-Life-Balance

Die Urlaubsplanung war sehr locker und unkompliziert (Produktion). Urlaub wurde über ein Intranet Portal beantragt und meist recht unkompliziert genehmigt. Auf besondere Bedürfnisse wie Kinder oder Ehepartner wurde immer Rücksicht genommen.

Vorgesetztenverhalten

Hat sich drastisch verschlechtert. Zwar ist der Umgang an sich mit den Vorgesetzen relativ problemlos gewesen, jedoch wurde durch das einfüheren eines massiven Overheads in der Verwaltung eine direkte Kommunikation der Vorgesetzen mit den Angestellten zur Seltenheit.
Produktionsingenieure wurden in ein anderes Stockwerk umgezogen, was die Kommunikation weiter erschwerte.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren meißt recht unkomplizierte Montagetätigkeiten bei denen einzig Sauberkeit und Sorgfalt gefordert war. Besondere Fähigkeiten ausser Feinmotorik waren nicht erforderlich. Als Fachkraft war man stets unterfordert.

Gleichberechtigung

Kann ich persöhnlich eher schlecht beurteilen, jedoch haben sich einige Kollegen darüber teils sehr heftig über dieses Thema ausgelassen.

Umgang mit älteren Kollegen

Meiner Meinung nach wurden ältere Kollegen gut behandelt.

Arbeitsbedingungen

Alle Gesetzlichen Anforderungen der Arbeitsplätze wurden eingehalten.
Besser als gefordert was es fast nie. Teilweise werden nur die Mindestanforderungen eingehalten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Firma produziert extrem viel Plastikmüll und verschwendet eine Große Menge Energie (Strom/Heizen). Wenn man das Tehma angesprochen hat, hat es eigentlich niemanden interessiert. Einige kleine Dinge konnte ich optimieren aber für viel Besserung war nie der Wille vorhanden. Wenn es mehr gekostet hätte war es uninteressant.

Gehalt/Sozialleistungen

Mit dem Gehalt war ich Zufrieden, jedoch für einen Arbeitgeber im Raum München, für viele zu wenig. Auszahlung war immer Pünktlich.

Image

Das Öffentliche Image der Firma ist sehr gut. Wenn das nicht so wäre könnte sich dieses Unternehmen einige Verhaltensweisen nicht leisten.

Karriere/Weiterbildung

Pläne zur Weiterbildung haben nicht wirklich jemanden interessiert. Es wurde eine einfache Reduktion der Arbeitszeit (natürlich einher gehend mit Lohnkürzungen) ermöglicht sonst aber nichts. Für Anlernkräfte wurde ein Kurs angeboten der diese dann auf das Gehaltsniveu eines Facharbeiters gebracht hat. Dieser zog sich jedoch über einen Zeitraum 1Jahr hin und fand in der Freizeit statt. Der erzielte Abschluss war leider außerhalb der Firma komplett wertlos da er von niemandem anerkannt wurde.

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Arbeitgeber-Kommentar

Kathrin Witting, HR Manager
Kathrin WittingHR Manager

Liebe/r ehemalige/r Kollege/in,
vielen Dank für dein Feedback. Wir schätzen Kritik und deutliche Worte. Uns ist es ein Anliegen, gemeinsam mit unseren Mitarbeitern nach Lösungen zu suchen, aber dazu brauchen wir (rechtzeitiges) Feedback

Sicher haben die Herausforderungen der Corona-Pandemie dazu beigetragen, den Austausch zwischen Kollegen und Führungskräften zu verringern. Schon deshalb, weil wir Unternehmensbereiche zum Schutz vor Ansteckung räumlich trennen und dafür sorgen mussten, dass die Kollegen Kontakte auf das Notwendigste reduzieren. Aktuell greifen jetzt Konzepte, die den persönlichen Austausch wieder fördern.

Offensichtlich gelingt es uns noch nicht gut genug, alle Mitarbeiter ausreichend über die Weiterbildungsmöglichkeiten zu informieren. Das ist schade, denn wir bieten hier inzwischen wirklich viel. Wir bleiben dran, die Kommunikation weiter auszubauen.

Auch das Thema Umweltschutz und Ressourcenschonung liegt uns am Herzen. Leider lässt sich Verpackung oft nicht vermeiden, denn sowohl die uns zugelieferten Teile und Baugruppen als auch die Systeme, die wir an Kunden liefern, sind empfindlich und müssen aufwändig gegen Umwelteinflüsse geschützt werden.

Aufgrund unsere schnellen Firmenwachstums ist es uns bewusst, dass wir in manchen Bereichen mit „Wachstumsschmerzen“ zu kämpfen haben, aber wir sind dabei, an deren Verbesserung kontinuierlich zu arbeiten.

Für ein persönliches Gespräch stehen wir gerne zur Verfügung, ansonsten wünschen wir dir für deinen weiteren Karriereweg viel Erfolg.

Schöne Grüße
Kathrin Witting

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