Es geht so... Sofern nicht anders beschrieben, beziehen sich meine Erfahrungen auf die "Stammbelegschaft"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehalt. Schöne Filialen. Systematisches vorgehen im Verkauf. Standardisierte Abläufe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kassenabrechnung zählt nicht als Arbeitszeit.
Generell problematisch bei Überstunden.
Wenige Urlaubstage.
Niedriges Gehalt für Vollzeit Mitarbeiter.
Großer Personalwechsel.
Schlecht geschultes Personal.
Niedrige Motivation von Aushilfen.
Verbesserungsvorschläge
Faire Gehälter. Anerkennung und Dankbarkeit gegenüber langjährigen Mitarbeitern. Bessere Einarbeitung für neue Mitarbeiter und diesen mehr Produktkenntnisse vermitteln sowie zu Verkaufsschulungen schicken. Mehrarbeit bezahlen. Kassenabrechnung als Arbeitszeit zählen lassen.
Arbeitsatmosphäre
Atmosphäre war top. Es wurde viel gelacht. Dies auch in stressigen Situationen.
Kommunikation
In meiner Filiale herrschte eine gute Kommunikation. Infos wurden schnell in der Filialleigenen WhatsApp-Gruppe geteilt.
Kollegenzusammenhalt
War gut. Manchmal wurde getratscht, dies bleibt bei einem Team von mehr als 20 Mitarbeiter auch nicht aus.
Work-Life-Balance
Aufgrund meines Aushilfsjobs kann ich dies nicht aussagekräftig beantworten. Auf meine Wünsche nach freien Tagen wurde Rücksicht genommen. Jedoch wurde ich an freien Tagen oftmals angerufen und darum gebeten, auszuhelfen.
Vorgesetztenverhalten
Die direkte Führungskraft war fair und verständnisvoll. Manchmal wurde die Führungskraft "laut".
Interessante Aufgaben
Verkaufen ist verkaufen. Nicht mehr, nicht weniger.
Gleichberechtigung
Kann ich nicht beurteilen.
Umgang mit älteren Kollegen
Aus meiner Sicht wurden auch älteren Kollegen, die teilweise auch Quereinsteiger waren, eine Chance geboten.
Arbeitsbedingungen
All dies, was für den Kunden sichtbar ist, ist top in Schuss und stets funktional und sauber. Lediglich die Kaffeemaschine funktionierte sehr häufig nicht optimal. Aufgrund der großen Glasfront der Filiale und der Hitze des Backofens war es im Sommer oft sehr warm. Die Spültischarmatur sowie der Geschirrspüler in der Spülküche haben Mängel, die während meiner gesamten Betriebszugehörigkeit bestanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann ich nicht beurteilen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wurde in zwei Schritten ausgezahlt. Je zum ca. 25. Tag des aktuellen Monats und ca. 7. Tag des Folgemonats. Als Aushilfe verdiente ich stets Mindestlohn. Urlaubs- und Weihnachtsgeld gab es trotz mehrjähriger Betriebszugehörigkeit nicht. Zu Weihnachten gab es ein kleines Geschenk.
Mit dem Trinkgeld sind alle Kollegen aus der Filiale (die wollten) gemeinsam essen gegangen.
Bei meiner Einstellung wurde versucht mir auszureden, in die Rentenkasse einzuzahlen.
Job-Bike-Leasing ist möglich und es gibt einen Account bei Corporate Benefits.
Image
Große Social Media Präsenz.
In Gesprächen mit Kollegen sagten diese oft, das sie nicht gerne bei der Bäckerei Schäfer arbeiten. Viele Kollegen (auch aus anderen Filialen) reden nicht gut über das Unternehmen.
Karriere/Weiterbildung
Kann ich nicht beurteilen.