Hier werde ich nicht in Rente gehen.
Arbeitsatmosphäre
Die Transformation setzt die Automobilhersteller und folglich auch die Zulieferern massiv unter Druck. Das spürt man fast jeden Tag.
Kommunikation
Früher wurde man häufiger über die aktuelle Lage und den Ausblick informiert.
Work-Life-Balance
Ich kann Hybrid arbeiten ohne Vorgaben.
Vorgesetztenverhalten
Bei mir super, in anderen Bereichen ist das auch anders.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gesetzliche Vorgaben werden eingehalten. Maßnahmen, die darüber hinausgehen, werden nur ergriffen, wenn sich daraus auch ein wirtschaftlicher Benefit ergibt. Stichwort Photovoltaik. Wurde jahrelang mehrfach von Mitarbeitern als Verbesserungsvorschlag eingereicht und immer abgelehnt.
Und dann kam der Ukraine-Krieg mit den wirtschaftlichen Folgen. Und zack haben wir mehrere tausend qm Photovoltaik auf dem Dach.
Gehalt/Sozialleistungen
Ja, es gibt sicher Unternehmen, die deutlich schlechter vergüten. Ja, am Standort gilt ERA. Soweit so gut. ABER:
Es gibt trotz gleicher Tätigkeiten Unterschiede zwischen den Werksteilen am Standort Bühl und erhebliche Unterschiede zu den Werken in Bayern (anderer TV). Dort wird insbesondere meine Tätigkeit deutlich besser vergütet. Und nein, das Leben in BaWü ist nicht günstiger als in Herogenaurach, Schweinfurt und Co.
Die Parole von Schaeffler lautet „One Schaeffler“. Gilt anscheinend nicht in jedem Bereich.
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Über Schaeffler Bühl hört man leider nichts mehr Gutes. Das ist sicher ein Problem für Schaeffler. Vom Management wird ERA nicht als Grund dafür gesehen.
Liebes Management: Probleme zu negieren, lässt sie nicht verschwinden.
Die hohe Fluktuation liegt sicher nicht daran, dass das Essen in der Kantine teurer geworden ist.
Liebes Schaeffler Employer Branding Team: Spart euch bitte eure Buzzwords wie z.B. „Fair“
Denn das ist es ganz und gar nicht und eine Ohrfeige für jeden Betroffenen.