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Schamp 
und 
Schmalöer
Bewertung

Schlechter Arbeitgeber, schlechtes Klima

2,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

die Location und manche Events, die Projektvielfalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

s.o.

Verbesserungsvorschläge

Führungsseminar besuchen, sich über Arbeitnehmerrechte und
Gesundheitsschutz informieren,
einmal genau hinhören, was wirklich in ihrem eigenen Büro unter manchen Mitarbeitenden passiert und nicht vorschnell urteilen, alle Mitarbeitenden gleichwertig behandeln und ihnen gleichwertiges Gehör und Meinungsrecht verschaffen.

Arbeitsatmosphäre

Oft angespannt. Mitarbeitende stehen sehr oft unter Druck und sind über die fehlende Wertschätzung und eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten in dem Büro frustriert.

Kommunikation

Nicht zu jedem Mitarbeitenden gleich. Es gibt Lieblinge und deren Pendant, die Ungleichbehandlung ist oft nicht nachvollziehbar und intransparent.

Kollegenzusammenhalt

Es kommt darauf an. Es gibt ein paar nette Kollegen, die auch an guter Zusammenarbeit interessiert sind, aber dann gibt es da leider noch ein paar andere. Es wird gelästert und gehetzt was das Zeug hält, meist sofort sobald der/die Kolleg*in den Raum verlässt. Aber selbst das reicht Manchen nicht, das absichtliche Zurückhalten wichtiger Informationen, Machtspielchen, passiv-aggressives Verhalten, Schikanierungen, herablassende Kommentare gehören dann auch zu Arbeitsalltag. Es wird teilweise so weit getrieben, dass gewartet wird, bis sich ein Teamkollege im Urlaub oder AU befindet, um die Abwesenheit zu nutzen, diesen vor der Geschäftsführung zu degradieren. Das Groteske dabei ist, das die Geschäftsführung keine Sensibilisierung für solche Vorgänge in ihrem eigenen Büro hat und teilweise diese Mitarbeitenden sogar noch schätzt, was den Rest der Belegschaft nur noch mit Sprach- und Hilflosigkeit zurücklässt.

Work-Life-Balance

Grenzen von Feierabend, Urlaub, Krankmeldungen werden nicht gewahrt, es kommt vor, dass auch in diesen Zeiträumen fordernde, unfreundliche SMS von den Vorgesetzten auf das Privat-Handy geschickt werden. Genauso kann es passieren, dass Freitagnachmittag ohne Absprache angekündigt wird, dass das Wochenende durchgearbeitet werden muss. Einwände dagegen werden abgeschmettert.

Vorgesetztenverhalten

Während der Pandemie absolut verantwortungslos. Die Maßnahmen wurden viel zu spät und auch nur ganz reduziert umgesetzt. Wegen Maskenverweigerung von Seiten der Vorgesetzten (trotz mehrfachen Hinweisen und Bitten aus der Mitarbeiterschaft, die zu einer großen Präsenzbesprechung gedrängt wurden), musste die halbe Belegschaft im Dez. 2020 sich in Quarantäne begeben. Home-Office war danach zwar offiziell erlaubt, aber weder unterstützt noch gewünscht. Aber dies ist nur ein Symptom für das grundsätzliche Problem, nämlich, dass Belange und Sorgen von Mitarbeitern völlig egal sind, selbst wenn es um den Gesundheitsschutz geht.

Interessante Aufgaben

Die Projekte sind durchaus spannend und abwechslungsreich. Gibt es bei anderen Arbeitgebern aber auch, mit besserem Gesamtpaket!

Gleichberechtigung

Es herrscht ein Frauenüberschuss. Zu dieser Thematik gibt es nichts zu beanstanden.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen gibt es kaum. Das Durchschnittsalter der Belegschaft liegt bei ca. Anfang 30.
Auf den Hinweis von den sehr vielen Berufsstartern, dass es an erfahrenen Kollegen mangelt, von denen man lernen kann, gab es nur die Reaktion, dass keine älteren Kollegen eingestellt werden, da sie zu teuer wären und zu viel Ärger machen würden. Inwiefern solche Aussagen Altersdiskriminierung gleichzusetzen sind, lässt sich sicherlich diskutieren.

Arbeitsbedingungen

Ergibt sich aus den anderen Bewertungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zum Thema Umweltbewusstsein gibt es Maßnahmen/Interesse.
Sozialbewusstsein ist nicht vorhanden, vor allem nicht gegenüber sehr jungen Berufsstartern.

Gehalt/Sozialleistungen

Für den Einstieg gut, aber dann gibt es keine große Entwicklungsmöglichkeit nach oben.

Image

Mag sein, dass sie als Architekturbüro für ein paar gute Projekte bekannt sind.
Dass das Büro aus Arbeitnehmersicht nicht zu empfehlen ist, ist durch die hohe Fluktuation und somit die Vielzahl an ehemaligen Mitarbeitenden in der Region durchaus bekannt.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt kein Konzept zur Einarbeitung. Die Infos, die man braucht, muss man sich selbst zusammensuchen, wenn man dienstältere Kollegen um Hilfe bittet, kommt oftmals nur die Reaktion, dass einem selbst hier auch nichts beigebracht wurde, und man selbst zusehen muss, wie man zurechtkommt. Dass so keine gute Entwicklung möglich ist, liegt auf der Hand.

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