Danke für eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit und eine respektvolle und wertschätzende Anerkennung
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Dem Wunsch nach Homeoffice wurde umgehend entsprochen. Einige Positionen wie die der Führung und der Lohnsachbearbeitung sind im Büro, wo ja leider ausreichend Platz wegen nicht vorhandener Kollegen ist. Aber durch die Insolvenz ist ja irgendwann auch diese Frage überflüssig.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Was soll man bei Insolvenz und leeren Büros durch Corona besser machen?
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Geht wohl kaum, wir sind ja fast alle im Homeoffice. Ist ok.
Arbeitsatmosphäre
Leider wurde in den letzten Jahren das Arbeitsklima durch üble Nachreden und intrigenhaftes Verhalten einzelner geprägt, welches teilweise den Spaß und die Freude an der Arbeit nahmen und somit immer mehr den Erfolg negativ beeinflussten. Man versuchte wohl die eigenen Minderleistungen damit zu verbergen oder zu rechtfertigen.
Kommunikation
Das Unternehmen wies viele Jahre eine von Weiterbildungen und offener wertschöpfender Kommunikationskultur geprägte Atmosphäre auf. Die Büroleiterin verfügt über ein hohes Fachwissen und langjährige Berufserfahrung, von welchem das ganze Team profitierte, wenn man denn dies als Einzelner wollte. Die Kommunikation durch den Geschäftsführer hätte durchaus intensiver sein können, trotz der regionalen Entfernung.
Kollegenzusammenhalt
Da es hier um Arbeit und nicht um Freizeit geht, hätte ich mir mehr Spirit, Motivation und ein erfolgsorientiertes Miteinander in den Projekten gewünscht. Zu viel Privates, Befindlichkeiten und eine zunehmende Gruppenbildung gegen die über ein Jahrzehnt erfolgreiche Leitung hat wohl entscheidend zu der negativen Geschäftsentwicklung beigetragen. Dafür braucht man nicht Corona und leider können einzelne Kollegen nicht alles auffangen.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten nach Wunsch, besonders bei der Vereinbarkeit von Kinderunterbringung und Arbeitszeiten. Teilzeitmodelle, Homeoffice vor Corona, Vertrauensarbeitszeit. Alles das schätzen durchaus die Kollegen, welche dann dafür auch mal abends und nach Feierabend tätig waren. Urlaubswünsche wurden immer realisiert, was will man mehr?
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung war bei der Problemlage im Team zuwenig präsent und zu wenig entscheidungsfreudig. In Mitarbeitergesprächen hätte das fragwürdige Verhalten einiger auch mit Konsequenzen angesprochen werden müssen. Leider wurde das versäumt. Die Büroleitung hatte zu viele Aufgaben im Vertrieb, in der Führung, im Alltagsgeschäft usw., was dazu führte, gewisse negative Strömungen im Büro nicht mehr aufhalten zu können. Schade, aber jeder verfügt auch nur über bestimmte Ressourcen und ist irgendwann erschöpft.
Interessante Aufgaben
Ich denke, die Personalberatung, Personalvermittlung und überaus faire Gestaltung der Arbeitnehmerüberlassungen gab Freiraum ohne Ende. Unsere Firma hat einfach einen guten Ruf bei Bewerbern, Mitarbeitern (wenn auch jetzt hier einige negativ und respektlos hetzen) und Geschäftspartnern. Gerade jetzt in der Phase der Insolvenz unserer Firma erfahren wir diese Wertschätzung der vielen guten Jahre auf dem Zwickauer Markt.
Gleichberechtigung
Alles gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Unsere älteren Kollegen sind einfach unersetzlich. Ihre Stabilität, hohe Einsatzbereitschaft und Motivation auch in Krisenzeiten kann man nur würdigen. Ich denke, ihr wisst das. Gut, dass es euch hier gibt.
Arbeitsbedingungen
Abgesehen von einer immer wieder etwas holprigen IT auch hier alles gut. Viel Platz, viele Fenster, gute Lage.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Rahmen des Möglichen ok.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifgerechte Bezahlungen. Bei den außertariflichen Mitarbeitern viel Spielraum nach oben, einige Kollegen nutzten diese Spielwiese, andere weniger. Ob einige fachlich nicht konnten oder wollten, kann ich leider nicht bewerten.
Image
Einfach ausgezeichnet, da ändern auch einige bösartige negative Ergüsse einiger Kollegen auf wenig sattelfester intellektueller Ebene nichts. Klar, wenn man in der Insolvenz steckt kann man ja noch mal richtig zutreten und versuchen somit von eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken.
Karriere/Weiterbildung
Das war mal besser. Aber mit Verschlechterung der ökonomischen Lage, als auch diesem Hickhack im Team fehlte wahrscheinlich auch die Inspiration der Führung mehr zu machen.