30 Bewertungen von Bewerbern
30 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Das Unternehmen wirkte auf michauthentisch und sympathisch. Die Rückmeldungen erfolgten schnell und in den Gesprächen herrschte eine angenehme Atmosphäre. Besonders gut gefiel mir die Möglichkeit im 2. Gespräch, Teile des eventuell späteren Kollegiums kennenzulernen. Der Bewerbungsprozess lief aus meiner Sicht sehr, sehr gut. Alle Kontakte mit Scheidt&Bachmann - egal ob mit dem Personalbereich, den Fachvorgesetzten oder auch den potenziellen Kolleg*innen - waren überaus freundlich und wertschätzend.
Dem*der Bewerber*in könnte im Bewerbungsgespräch allerdings etwas mehr Raum / Zeit gegeben werden bzw. wären konkretere Fragen durch die potenziellen Vorgesetzen sinnvoll. Dieser Teil ist neben der sehr guten Eigendarstellung des Unternehmens vielleicht ein wenig zu kurz gekommen.
Nach ewiger Wartezeit auf eine Rückmeldung zur Bewerbung war das Gespräch selbst alles andere als gut. Ich empfehle Menschen mit etwas mehr Empathie in der Personalabteilung einzusetzen. Ohne den netten Mitarbeiter aus dem Fachbereich, der am Gespräch teilgenommen hat, hätte ich dieses vermutlich vorzeitig abgebrochen.
Scheidt & Bachmann sollte personalisierte Antworten, die auch zu den Bewerbungen passen versenden l.
Man bewirbt sich auf einen Job den es noch nicht gibt und bekommt als Antwort, dass man sich für den Mitbewerber, den es noch nicht gibt, entscheiden wird.
Wie soll das gehen?
trennen Sie sich von ein paar Mitarbeiter und stellen Sie Menschen mit Empatie ein.
Zusagen einhalten, Bewerber nicht hängenlassen - egal ob Zu- oder Absage folgt. Wertschätzendes und professionelles Verhalten sieht anders aus.
1. Zeit für das Bewerbungsgespräch mitbringen
2. Nicht so viel über sich selbst und seine Karriere sprechen, wenn man grundsätzlich unter Zeitdruck steht
3. Bewerber zu Wort kommen lassen
4. Richtig zuhören damit Fragen nicht mehrfach gestellt werden
5. Bewerber Zeit geben um eine Antwort zu formulieren/ nicht Unterbrechen
6. Vorher Bewerbungsunterlagen lesen
7. Gezielte Fragen vorbereiten/ Fragen über Fähigkeiten
8. Bei online Gesprächen für eine gute Internet Verbindung sorgen
9. Gespräch nicht abrupt abbrechen, wegen Zeitdruck und dann sagen „die restlichen Fragen kann ich ja noch stellen wenn wir uns sehen“
10. Wenn Englischkenntnisse unangekündigt abgefragt werden, dem Bewerber ein bisschen Zeit geben sich darauf einzulassen und sich zu sammeln in einer Stress Situation.
Grundsätzlich: Mehr Struktur und einen Wertschätzenderen Umgang.
Es kann nicht sein, dass man ein Bewerbungsgespräch damit beginnt, dass man eigentlich keine Zeit hat. Zudem bekommt man nicht das Gefühl eine faire Chance zu bekommen, wenn man 12 Minuten von 25 einen Vortrag über den Lebenslauf des Gegenübers erhält und selbst nicht zu Wort kommt. Das ist weder wertschätzend noch professionelle.
In Zeiten von Fachkräftemangel ist es ein schlechter Witz, einem Bewerber nach über zwei Monaten nicht einmal ein erstes Feedback zu geben. Ein Anruf (nach etwa vier Wochen) zum Abfragen eines Zwischenstandes brachte nur eine unmotiviert wirkende Personalerin zutage, die als Grund für die lange Wartezeit die Umorganisation der betreffenden Abteilung vorschob und meinte, man würde sich wieder melden. Seitdem ist wieder mehr als ein Monat vergangen, in dem ich mehrere Jobangebote von anderen Unternehmen (u.A. von einem Konkurrenzunternehmen) erhielt. Ich werde damit nicht alleine stehen. So findet man keine fähigen Fachkräfte für sein Unternehmen.
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