Sehr gutes Duales Studium für Wirtschaftsingenieurwesen
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Begleitung beim Studium, die sehr gute Organisation der Praxisphasen und die Möglichkeit, sich bei der Abteilungs- und Praxisthemenwahl selbst einbringen zu dürfen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, ein Auslandssemester an einem der Standorte in den USA, China, Indien, Frankreich zu machen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ein externes Trainingszentrum als Ort für die Eignungstest im Bewerbungsprozess zu nutzen finde ich nur bedingt gelungen, da dies eines der ersten Berührungspunkte mit dem Unternehmen ist, und dann findet der Test an einem ganz anderen Standort und von einem externen Dienstleister statt.
Kommunikation
Als dualer Student wird man zu allen betrieblichen Informationsveranstaltungen eingeladen, aufgrund der Uni-Phasen verpasst man aber meistens die abteilungsinternen Runden oder die Betriebsversammlung. Dann kann man sich aber meistens im Intranet oder über seinen Personalverantwortlichen hinterher informieren bzw. wenn man wieder im Betrieb ist.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe die Abteilungen als stark geforderte, aber auch motivierte Teams erlebt. Trotz des hohen Arbeitspensums haben die Mitarbeiter mir immer sehr gerne Fragen beantwortet und ich habe gemerkt, dass sie gerne über ihre Arbeit sprechen.
Work-Life-Balance
Im Maschinen- und Anlagenbau ist es denke ich üblich und einfach realistisch, dass das Arbeitspensum stärker schwankt als in anderen Branchen. Als Student ist das allerdings noch nicht so ausgeprägt, man hat Gleitzeit und die Möglichkeit, sich seine Arbeit weitestgehend selbst einzuteilen; auch Praxisarbeiten können mehrheitlich im Betrieb geschrieben werden.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe in jeder meiner Praxisphasen sehr motivierte, interessierte Betreuer gehabt, die quasi als meine Vorgesetzten für die Praxisphase fungiert haben. Ich konnte sie immer ansprechen und Fragen stellen.
Interessante Aufgaben
Besonders hervorzuheben ist hier die aktiv gewollte Einbringung von eigenen Interessen bei der Auswahl von späteren Praxisphasen und -themen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier kann definitiv noch mehr getan werden, der Dürr-Konzern setzt sich allerdings auch schon übergeordnet für diese Themen ein.
Gehalt/Sozialleistungen
Außerordentlich hohes Gehalt, im Vergleich mit Kommilitonen unter den besten 10%, vergleichbar mit weit größeren Unternehmen >10.000 Mitarbeitern
Image
Branchenweit sehr gutes Image
Karriere/Weiterbildung
Gute Karrierechancen und interne Weiterbildung möglich