Empathie ist ein großes Wort, doch bleibt es nur ein Wort, wenn es nicht wirklich gelebt wird
Verbesserungsvorschläge
as Arbeiten mit Menschen unterscheidet sich klar, von Tätigkeiten mit einer Maschine. Kaputte Maschinen können repariert werden, bei Mitarbeitern ist es eher dann das Verlassen des Unternehmens. Und ein zerbrochener Mensch. Nicht jeder Mitarbeiter oder Mitarbeiterin fängt das so ab, viele bekommen seelische Narben, die nicht so einfach wieder verschwinden.
Arbeitsatmosphäre
Wir arbeiten im Handel und dort ist es so, wie man den Handel auch kennt. Das ist schon ok. Doch kann man viel zu einer guten Arbeitsatmosphäre beitragen, auch wenn man körperlich und geistig an seine Grenzen gehen muss. Leistungsbereitschaft wird nur geteilt, wenn die Gegenseite dies auch würdigt. Durch ein gutes Feedback wären viele im Handel arbeitende Mitarbeiter bereit einiges mehr zu leisten. Das ist was Unternehmen noch immer nicht verinnerlicht haben.
Kommunikation
Gute Verbindung sind da und auch intern gibt es immer Personen zur Problembewältigung.
Oft hat man leider das Gefühl, der Gesprächspartner oder Partnerin haben kein direktes Interesse, sondern handeln um kein weiteres Telefonat zu erhalten
Kollegenzusammenhalt
Super. Da in den Stores das Gleichgewicht stimmt, was natürlich auch an der Storemanagerin oder dem Storemanager liegt.
Work-Life-Balance
Besser geht natürlich immer, doch setzt man es voraus, seine Freizeit und Gesundheit hinter die Firmeninteressen zu stellen. So ist Frust schon eingeplant
Vorgesetztenverhalten
Oft gut, doch kommt es immer darauf an in welcher Umgebung oder Begleitung die jeweilige Person befindet. Das finde ich extrem schade. Und zeigt oft, dass es nur eine schöne Fassade ist, die einem gezeigt wurde. Authentizität sollte zu 100% vorhanden sein. Was nützt einem ein Vorgesetzter, der nicht lesbar ist. Daraus wird eine Berg und Tal Fahrt. Man wird in den Himmel gelobt. Gleichzeitig werden einem die aufgesetzten Flügel wieder genommen. Es entsteht wieder Frust und es führt wieder zu Fluktuation. Schade
Interessante Aufgaben
Wiederkehrende Tätigkeiten des Handels. OK Schön ist, durch Coaching zu lernen und auch seine eigene Entwicklung und auch die der Kollegen zu sehen. Und wie Kunden darauf reagieren
Arbeitsbedingungen
Kaum Möglichkeiten eine entspannte Pause zu machen. Kein anständiges Back Office. Fast keine Regale für viel zu viel Ware. Man muss nur klettern und steigen. Kein System
Oft Zuviel Ware an einem Tag mit zuwenig Personal
Der Verkauf bleibt dabei auf der Strecke, wenn im Akkord Ware verräumt werden muss. 10-15 Kartons pro Tag.
Wäre ok, wenn es Auffüller geben würde oder 520€ Kräfte nur für Ware
Image
Wir bekommen immer wieder zu hören: Was verkaufen wir? Wir verkaufen nicht nur Waren, sondern auch ein Gefühl. Die Bindung zu der Marke. Im Store gelingt das sehr gut , dies an die Kunden weiterzugeben. Schade, dass das Unternehmen die bei seinen Mitarbeitern nicht so sieht oder nicht einsetzt.
Das was bleibt sind Emotionen und Erfahrungen und ein guter oder schlechter Eindruck. Und das entscheidet, ob sich jemand bei Schiesser bewirbt und bleibt. Der Spiegel nach draußen. Wenn der nicht stimmt, wird das Image nicht besser, obwohl das Potenzial vorhanden ist und die Ware von höchster Qualität.
Karriere/Weiterbildung
Gleiche wie bei Punkt Gehalt und Sozialleistungen