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EV. 
Schifferkinderheim 
Mannheim 
e.V.
Bewertungen

6 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 4,1Weiterempfehlung: 83%
Score-Details

6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Pädagogische Fachkraft

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Angebote von persönlichen Gesprächen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Außenstelle werden nicht wertgesch

Verbesserungsvorschläge

persönliche Situation der Arbeitnehmer schneller im Arbeitsleben umsetzten


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Evangelisches Schifferkinderheim Mannheim e.V.Einrichtungsleiter und Geschäftsführer

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit zur Bewertung genommen haben.

Ich würde mich freuen, wenn Sie sich für ein persönliches Gespräch melden, um Ihre Verbesserungsvorschläge nochmals detailliert zu erläutern.
Wir sind immer bemüht uns weiterzuentwickeln und sind offen und
dankbar für gute Ideen und Vorschläge.

Herzliche Grüße
Tim Ludwig

Attraktiver Arbeitgeber

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

In meinem Bereich: flexible Arbeitszeiten
Ein schönes und freundliches Arbeitsumfeld
Die Zusammenarbeit mit den Kollegen und den einzelnen Bereichen
Abwechslungsreiche Aufgaben, eigenverantwortliches Arbeiten, gerechte Bezahlung

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre im Schifferkinderheim Mannheim ist durchweg positiv und trägt maßgeblich zum Arbeitsvergnügen bei. Es herrscht ein kollegiales und unterstützendes Umfeld, in dem sich die Mitarbeiter wohlfühlen und gerne zur Arbeit kommen. Natürlich muss man selbst auch aktiv dazu beitragen, diese Atmosphäre zu erhalten und zu verbessern. Es gibt immer Ausnahmen, aber insgesamt ist die Atmosphäre sehr gut und macht Spaß.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist sehr gut. Es wird darauf geachtet, dass die Mitarbeiter ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben haben. Private Themen können offen angesprochen werden, und es wird versucht, gemeinsam Lösungen zu finden. Einen Hund darf man ebenfalls mit zur Arbeit bringen, wie schön :)
Mitarbeiter sind eingeladen, Ideen zur Verbesserung der Work-Life-Balance einzubringen, und vieles ist bereits im Aufbau. Es ist klar, dass alles seine Zeit braucht, aber die Bereitschaft und der Wille zur Verbesserung sind deutlich vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umwelt- und Sozialbewusstsein ist gut. Es wird Wert auf nachhaltige Praktiken und soziale Verantwortung gelegt. Zur Unterstützung der Gemeinschaft gibt es fester Bestandteil der Unternehmenskultur.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen sind gerne gesehen und werden, wenn es einen Bezug auf die Tätigkeit hat, auch unterstützt und dadurch ist eine Weiterentwicklung/Aufstieg in der Einrichtung möglich.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist gut. Wie in jedem Arbeitsumfeld gibt es auch hier Ausnahmen, aber die Herausforderung und Kunst besteht darin, diese Kollegen mit zu motivieren und in das Team zu integrieren. Ein starkes Teamgefühl und gegenseitige Unterstützung sind zentrale Aspekte, die den Zusammenhalt stärken.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele Mitarbeitende sind bereits seit Jahren beschäftigt und das Wissen und die Erfahrung eine Bereicherung.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist vorbildlich. Die Vorgesetzten sind stets für die Mitarbeitenden da und haben, in meinem Bereich, immer ein offenes Ohr. Sie sind sehr sozial und motiviert. Die Weiterentwicklung der Einrichtung steht sicher im Vordergrund wobei stets versucht wird die Mitarbeitenden, bei den vielen Neuerungen und Umstrukturierungen der letzten Jahre, bestmöglich zu unterstützen. Sicher nicht immer einfach.

Arbeitsbedingungen

Es wird darauf geachtet, dass die Mitarbeitenden in einem sicheren und angenehmen Umfeld arbeiten können. Moderne Ausstattung und ergonomische Arbeitsplätze tragen dazu bei, die Arbeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Noch nicht überall "eingezogen" aber auch das wird!

Kommunikation

Die Kommunikation hängt stark von der Eigeninitiative jedes Einzelnen ab. Durch ständige Weiterentwicklung und persönliches Engagement wird die Kommunikation im Alltag erleichtert. Die interne Kommunikation zwischen den Mitarbeitern ist gut, und regelmäßige Teammeetings tragen dazu bei, sie weiter zu verbessern.

Gehalt/Sozialleistungen

Angemessene Gehälter und Soziallleistungen.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung wird großgeschrieben. Hier wird darauf geachtet, dass alle Mitarbeiter unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder anderen persönlichen Merkmalen gleichbehandelt werden und die gleichen Chancen erhalten.

Interessante Aufgaben

Das Arbeitsumfeld ist alleine schon durch die Vielfalt der Aufgaben interessant. Täglich gibt es neue Herausforderungen, die die Arbeit abwechslungsreich und spannend machen. Dies wird als positiv empfunden und trägt zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung bei.

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Arbeitgeber-Kommentar

Evangelisches Schifferkinderheim Mannheim e.V.Einrichtungsleiter und Geschäftsführer

Herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, unsere Einrichtung zu bewerten :-)

Viele Grüße
Tim Ludwig

Top Arbeitgeber

4,5
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vielseitig aufgestellt, engagiert und beliebt


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Evangelisches Schifferkinderheim Mannheim e.V.Einrichtungsleiter und Geschäftsführer

Vielen Dank für ihre Bewertung.

Herzliche Grüße
Tim Ludwig

Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung mit Herz

5,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich kann diese Einrichtung nur von Herzen empfehlen. Man fühlt sich hier ernstgenommen und auch als Mitarbeiter wertgeschätzt. Das Leitungsteam war stets sehr bemüht gute und angenehme Arbeitsbedingungen zu schaffen.
Die Kinder, Jugendlichen und Familien stehen hier im Mittelpunkt und es können häufig auch sehr individuelle Lösungen geschaffen werden. Hier wird immer lösungsorientiert und wertschätzend gearbeitet. Weiter so!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre in dieser Einrichtung ist wirklich gut. Das Leitungs-Team legt großen Wert auf regelmäßige Teamsitzungen für einen Austausch auf Augenhöhe. Hier ist Zeit um Alltägliches aus dem Gruppenalltag zu besprechen und aufzuarbeiten, aber auch für ein beidseitiges Feedback. Man fühlt sich hier gehört und auch gesehen. Zusätzlich hierzu stehen die Türen aller Mitarbeiter des Leitungs-Teams beinahe immer offen, sodass auch hier viele Möglichkeiten bestehen um in den Austausch zu gehen.
Hier wird wirklich wichtige Arbeit geleistet, umso wichtiger ist die Möglichkeit des regelmäßigen Austauschs.

Image

Ich habe das Image der Einrichtung, sowohl intern als auch extern, als positiv wahrgenommen.

Work-Life-Balance

Die Mitarbeiter*innen werden bei der Umsetzung einer gesunden Work-Life-Balance auf jeden Fall unterstützt. Sowohl Bereichs- als auch Einrichtungsleitung haben großes Interesse an den einzelnen Mitarbeitern und zeigen hier oft großes Entgegenkommen.
In Ausnahmezuständen (gesundheitlich, familiär o.Ä.) wird hier immer Verständnis entgegengebracht und man wird dabei unterstützt "alles unter einen Hut zu kriegen".
Auch die Stimmung in den Teams habe ich als sehr positiv und wertschätzend erlebt.

Karriere/Weiterbildung

Fort- und Weiterbildungen werden in dieser Einrichtung sehr gerne gesehen und vor allem auch durch die Leitungen unterstützt. Selbstverständlich müssen hier auch Absprachen mit Kollegen getroffen werden und es muss hier auch Rücksicht aufeinander genommen werden. Mitarbeiter*innen werden jedoch auch aktiv dazu motiviert an Bildungsangeboten jeglicher Art teilzunehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt hier ist, vergleicht man es mit Einrichtungen in der Umgebung, überdurchschnittlich. Es wurde auch Urlaubs- und Weihnachtsgeld ausbezahlt.

Kollegenzusammenhalt

Trotz der mittlerweile doch recht großen Mitarbeiterschaft wird hier ein sehr familiärer Umgang gepflegt. Die Stimmung ist im Großen und Ganzen sehr gut. Auch die jährlichen Mitarbeiterausflüge und auch das Pflegen der jährlichen Feierlichkeiten, die immer in der Gemeinschaft organisiert werden, tragen zu einem guten Arbeitsklima und der positiven Stimmung in der Mitarbeiterschaft bei.

Vorgesetztenverhalten

Die meisten Entscheidungen des Leitungsteams wurden immer auch der Mitarbeiterschaft mitgeteilt. Konnte dies einmal nicht umgesetzt werden, wurde immer auch kommuniziert warum.

Arbeitsbedingungen

Man darf nicht vergessen, dass es sich hier um eine Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung handelt. Ich finde erstaunlich, was sich hier in den letzten Jahren getan hat (gerade wenn es beispielsweise um die Digitalisierung geht). Wenn auch etwas zeitverzögert, wurden und werden hier immer neue Dinge umgesetzt und losgetreten.

Kommunikation

Wie bereits oben beschrieben finden in dieser Einrichtung regelmäßige Team-Sitzungen statt. Zusätzlich hierzu finden auch in regelmäßigen Abständen Bereichssitzungen und auch Mitarbeiterbesprechungen statt. Alle sind hier sehr bemüht diese Besprechungen so zu legen, dass jeder die Möglichkeit hat, hier teilzunehmen. Die Einrichtungsleitung und auch die Bereichsleitungen halten hier stets über die neusten Veränderungen oder Pläne auf dem Laufenden. Auch werden hier Mitarbeiter*innen in Entscheidungen mit eingebunden und können hier Feedback in offizieller Runde loswerden.

Gleichberechtigung

Ich habe vor allem Wiedereingliederungen nach langer Krankheit hier als sehr positiv wahrgenommen. Hier wird sich sehr viel um die Bedürfnisse des Mitarbeiters gekümmert und man ist immer sehr bemüht eine individuelle Lösung zu finden, die für alle Beteiligten passend ist.

Interessante Aufgaben

Neue Ideen, die durch Mitarbeiter*innen eingebracht wurden, wurden in meinen Augen immer angehört. Ich hatte immer das Gefühl, dass Änderungsvorschläge oder neue Ideen positiv aufgenommen und auch ernstgenommen wurden.
Neben der alltäglichen Arbeit gab es auch viele weitere Möglichkeiten in der Einrichtung einzubringen und eigene Ideen auch umzusetzen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Evangelisches Schifferkinderheim Mannheim e.V.Einrichtungsleiter und Geschäftsführer

Vielen Dank für ihre positive Rückmeldung. Das freut uns sehr.

Herzliche Grüße
Tim Ludwig

Was jahrelang nicht wird, wird nimmer mehr. Einmal das komplette Leitungsteam austauschen, um Potential zu schöpfen.

2,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass es viele verschiedene Bereiche gibt. Dass er gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist. Viele Mitarbeiter sind toll und die Arbeit mit den Kindern bereichert - wäre das nicht, dann hätte ich mir schon einen anderen Arbeitgeber gesucht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

1) Dass schnell klar wird, dass es zwei Lager gibt - die, die dazu gehören und die, die es nicht tun.
2) Fehlende Offenheit, wenig Transparenz und kein faires Verhalten allen Mitarbeitern gleichermaßen gegenüber.
3) Man oft erst erfährt, dass eine neue Stelle zu besetzen ist, wenn man von einem anderen Mitarbeiter erfährt, dass die Stelle bereits an Kollegen XY vergeben ist - kein faires Bewerbungsverfahren inkl. "Hochschlafen"

Verbesserungsvorschläge

Alle gleich behandeln und akzeptieren.
Mehr Transparenz den Mitarbeitern gegenüber.
Entscheidungen erst mit Mitarbeitern kommunizieren und nicht vor vollendete Tatsachen stellen.

Supervisionen stehen nur in der Konzeption - "brennt" es auf einer Gruppe, "darf" nur die hauseigene Psychologin kommen - die ja aber nicht neutral sein kann. Habe leider das Gefühl, dass wir uns dann oft, verzweifelt im Kreis drehen und sich nichts verändert. Letztendlich ist "aushalten" angesagt. Das wäre eine wichtige, von mir wünschenswerte Veränderung.

Arbeitsatmosphäre

Hier sind nur "Ja - Sager" erwünscht. Hat man andere Einstellungen oder Meinungen als das Leitungsteam, so wird man nicht akzeptiert und respektiert und unterschiedlich ausgegrenzt. Gehört man "dazu" oder gehört man "nicht dazu" - das scheint die Devise zu sein!?
Das Kollegium ist aber sehr vielfältig und genauso unterschiedlich wie die Kinder - dort kann die Arbeit Spaß machen, je nachdem mit wem man arbeitet.

Image

Am liebsten soll alles so bleiben wie es immer war.
Veränderungswünsche sind, wenn dann nur, von der Leitung erwünscht.
Offenheit für neue und vorallem faire Strukturen wären nicht schlecht.
Da offene Kritik nicht erwünscht ist, bei der Leitung, wird viel "hintenrum" geredet unter den Mitarbeitern. Wer solche unkollegialen verhältnisse schafft, darf sich über so etwas aber nicht wundern.

Work-Life-Balance

Im stationären Dienst hast du einzuspringen, wenn du gebraucht wirst, egal obkrankheitsbedingt oder aus einem anderen Grund - oft auch kurzfristig. Da ist es oft schwierigden Ausgleich zu finden. In anderen Bereichen, ist es durch feste Arbeitszeiten ein bißchen besser, außer es wird ein Kollege krank, dann musst du dort auch länger bleiben oder Dienste übernehmen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mhm, ..der Müll wird getrennt. Es könnte mehr darauf geachtet werden, wo Lichter Tag und Nacht an sein müssen und wo nicht.
Ansonsten ist das kein großes Thema?!
Das Jobticket der Stadt wird unterstützt, dass man mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren kann.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden hin und wieder "inhouse" angeboten - da dürfen aber nur von der Leitung vorgesehene Mitarbeiter teilnehmen (wird nur dort besprochen, wo es gewünscht ist und nicht offen ausgeschrieben, dass jeder gleiche Chancen hat). Schöner wäre es, es allen interessierten Mitarbeitern gleichermaßen zu ermöglichen.
Externe Fortbildungen werden nur ungern genehmigt, weil man dafür ja dann im Dienst fehlt.
Sind Stellen innerhalb des Hauses frei, so werden dise oft von Mitarbeitern besetzt, die sich die Leitung vorgestellt hat. Diese werden dann gezielt angefragt, ohne dass die Stelle für alle frei zur Bewerbung ausgeschrieben wird.

Kollegenzusammenhalt

Das hängt stark davon ab, mit wem man zusammen arbeitet. Das kann wundervoll sein oder auch ganz schlimm.

Vorgesetztenverhalten

Hierachisch, von oben bis ganz nach unten - auch wenn das nach außen anders kommuniziert wird.. "Partizipation" und so.. von wegen.
Leitung und "Zugehörige" (Ja - Sager) haben einen anderen Stellenwert, als der Rest.
Du gehörst dazu oder eben nicht - dementsprechend verhält sich die Leitung dir gegenüber.
Mitarbeiter die die Einstellungen der Leitung immer teilen und keine Kritik übern haben gute Chancen intern ohne Ausschreibungen befördert zu werden.

Arbeitsbedingungen

Stressig.
Viel Arbeit für wenige Mitarbeiter.
Jahrelang wird schon darüber geredet, aber nichts passiert.
Es würde dringend ein "Springer" benötigt, der Dienste übernimmt, wenn Mitarbeiter abwesend/krank sind.
Aktuell ist es immer der Mitarbeiter im Dienst, der länger bleiben muss oder die fehlenden Dienste abdecken muss.
Im Heimbereich vll schlimmer, als in anderen Bereichen aber auch dort gibt es keine Regelung, die es den Mitarbeitern erleichtern würde.
Das ist in meinen Augen Chefsache und sollte nicht auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen werden.

Inernetanschluss (außer für das Büropersonal) wurde erst 2019 für alle "aktiviert". Bis dahin lief alles über die Verwaltung.
Ein Diensthandy? Was ist das?! Es ist doch selbstverständlich, dass du das Privathandy für deine Telfonate und das Internet für die Arbeit nutzt. Sogar die SPFH soll das machen! Das ist nicht mehr up to date und sorgt für "Ereichbarkeit 24/7" - Privatleben ade.

Kommunikation

Meiner Meinung nach sieht "freies und offenes" Arbeiten anders aus. Es gibt leider kein auf "Augenhöhe" - arbeiten zwischen Mitarbeitern und der Leitung.
Vieles wird nicht kommuniziert, sondern "erwartet", habe ich oft das Gefühl.
Die ungenaue/wenige Kommunikation führt dann im Team oft zu einer Unzufriedenheit und endet oft in unstrukturiertem Arbeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Geld wird pünklich gezahlt. Leider gibt es kein Urlaubsgeld mehr und kein 13. Monatsgehalt. Dafür aber Weihnachtsgeld und eine betriebliche Altersvorsorge.
Es wird nach einem kirchlichen Tarif bezahlt, der sich vom TVÖD unterscheidet.

Gleichberechtigung

Meiner Meinung nach, werden Mitarbeiter hier sehr unterschiedlich behandelt. Nicht auf Grund ihrer Hautfarbe, Herkunft oder Religion sondern wegen anderer Ansichten und Einstellungen.

Interessante Aufgaben

Durch viele Bereiche ( Heimbereich, Tagesgruppen, Schulsozialarbeit, SPFH) sind die Möglichkeiten Erfahrungen im pädagogischen Bereich zu sammeln gut.
Jeder Tag ist anders und wer den Kontakt zu Menschen gerne mag, der ist hier richtig.

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Arbeitgeber-Kommentar

Evangelisches Schifferkinderheim Mannheim e.V.Einrichtungsleiter und Geschäftsführer

Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,

zunächst möchte ich mich bedanken, dass Sie sich so viel Zeit genommen und Mühe gemacht haben, uns ein ausführliches Feedback zu geben.
Feedback ist für uns wichtig damit wir uns als Einrichtung weiterentwickeln können. Wir sehen dies als Möglichkeit, gemeinsam und im Dialog miteinander zu sein und für Transparenz auf allen Ebenen zu sorgen.
Wir verstehen und als Einrichtung, in der ein respektvoller Umgang auf Augenhöhe und der konstruktive und wertschätzende Austausch immer im Vordergrund stehen.
Daher möchte ich mir gerne die Zeit nehmen und versuchen, auf ihre Punkte einzugehen. Gleichzeitig möchte ich Ihnen das Angebot eines persönlichen Gespräches machen. Offensichtlich hat sich bei Ihnen viel Unmut aufgestaut und mir ist sehr daran gelegen, mit Ihnen eine gute Grundlage zu schaffen, damit Sie wieder mit Freude und Überzeugung zur Arbeit gehen können.

Aber nun zu den einzelnen Punkten.

Zum Punkt „Schlecht am Arbeitgeber finde ich“
„Dass schnell klar wird, dass es zwei Lager gibt - die, die dazu gehören und die, die es nicht tun.“
-->Dass Sie dies so empfinden, ist sehr schade und tut mir leid. Jede*r Mitarbeiter*in sollte den gleichen Stellenwert haben. Unser Ziel ist es immer, Zusammengehörigkeit und Gemeinschaft zu fördern und eine Einrichtung zu sein, in der jede*r ihren/seinen Platz finden kann. Diese Haltung versuchen wir als Leitung vorzuleben. Das Gemeinschaftsgefühl möchten wir zudem durch Events, wie Mitarbeiterausflüge oder Weihnachtsfeiern stärken. Ausschluss und Ausgrenzung sollten bei uns in der Einrichtung keinen Platz finden und werden nicht toleriert.

"Fehlende Offenheit, wenig Transparenz und kein faires Verhalten allen Mitarbeitern gleichermaßen gegenüber."
-->Es fällt mir sehr schwer diese Kritik einzuordnen, da ich sie nicht mit einer konkreten Situation in Verbindung bringen kann. Und in dieser stark verallgemeinernden Form kann ich Sie leider auch nicht annehmen, da ich der vollen Überzeugung bin, dass wir in unserer Einrichtung eine Kultur der Offenheit und Transparenz leben. Wir legen großen Wert auf den persönlichen Dialog. Ob Gruppenbesprechungen, Bereichssitzungen, Partizipationstreffen oder auch Gesamtmitarbeiterbesprechungen. Wir bieten strukturell jede Menge Plattformen zum gegenseitigen Austausch, zur Information, um Kritik zu äußern oder um gemeinsam gute Lösungen zu entwickeln.
Neben diesen strukturell verankerten Möglichkeiten gibt es zudem eine hohe Offenheit seitens der Leitung, unkompliziert und zeitnah im persönlichen Gespräch Probleme anzusprechen.

"Man oft erst erfährt, dass eine neue Stelle zu besetzen ist, wenn man von einem anderen Mitarbeiter erfährt, dass die Stelle bereits an Kollegen XY vergeben ist - kein faires Bewerbungsverfahren inkl. "Hochschlafen". "
-->Diese Kritik ist schwer anzunehmen, da unser Verfahren in der Praxis dem von Ihnen beschrieben Vorgehen entgegensteht. Freiwerdende Stellen werden transparent und für alle zugänglich zunächst intern ausgeschrieben. Ist der Zeitdruck groß und interne Bewerbungen sind nicht zu erwarten, kann die Stelle zeitgleich auch extern ausgeschrieben werden. Dabei gilt stets der Grundsatz "bei gleicher Eignung und Qualifikation haben interne Bewerbung stets den Vorrang". Bewerbungsgespräche finden immer mindestens im "4-Augen-Prinzip" statt. In der Regel schließen sich den Gesprächen Hospitationstermine an, in welchen man den Bereich / die Gruppe / die Kolleg*innen besser kennenlernen kann und durch welche auch die direkten Kolleg*innen im Auswahlprozess beteiligt werden.

Zum Punkt „Verbesserungsvorschläge“
"Alle gleich behandeln und akzeptieren.
Mehr Transparenz den Mitarbeitern gegenüber.
Entscheidungen erst mit Mitarbeitern kommunizieren und nicht vor vollendete Tatsachen stellen."
-->Vielen Dank für Ihre Verbesserungsvorschläge. Wir bemühen uns sehr, den von Ihnen erwähnten Punkten gerecht zu werden. Dass dies in der Praxis sicher nicht immer zu 100 % gelingt, möchte ich nicht bezweifeln. Wir möchten jedoch eine Einrichtung sein, die Fehler und Entwicklungspotenziale als Chance begreift, positive Veränderungen herbeizuführen. Dies geht aber nicht ohne die Ideen und die Unterstützung der Mitarbeiterschaft. Daher begrüße ich jedes persönliche Gespräch, in dem Sie uns ihre Vorstellungen oder Ideen mitteilen, wie wir uns in unseren Bemühungen um Fairness und Transparenz noch verbessern können.

„Supervisionen stehen nur in der Konzeption - "brennt" es auf einer Gruppe, "darf" nur die hauseigene Psychologin kommen - die ja aber nicht neutral sein kann. Habe leider das Gefühl, dass wir uns dann oft, verzweifelt im Kreis drehen und sich nichts verändert. Letztendlich ist "aushalten" angesagt. Das wäre eine wichtige, von mir wünschenswerte Veränderung.“
-->Ihren Wunsch nach regelmäßiger und flächendeckender Supervision kann ich sehr gut nachvollziehen. Auch aus fachlicher Sicht würde ich dies ebenfalls sehr begrüßen. Derzeit können wir Supervisionen leider nur im Bedarfsfall (Teamkonflikte, Fallsupervisionen) und nicht in regelmäßiger Form anbieten. Die intensive wöchentliche Betreuung durch unser Tandem, bestehend aus pädagogischem und psychologisch-therapeutischem Fachdienst, ist ein sehr einzigartiges und qualitätssicherndes Element unserer pädagogischen Arbeit. Eine neutrale, unabhängige Supervision kann dadurch jedoch nicht ersetzt werden, hier stimme ich Ihnen zu. Die flächendeckende Einführung von Supervision ist und bleibt jedoch ein Ziel, welches wir noch erreichen möchten.

Zum Punkt „Arbeitsatmosphäre“
"Hier sind nur "Ja - Sager" erwünscht. Hat man andere Einstellungen oder Meinungen als das Leitungsteam, so wird man nicht akzeptiert und respektiert und unterschiedlich ausgegrenzt. Gehört man "dazu" oder gehört man "nicht dazu" - das scheint die Devise zu sein!?
Das Kollegium ist aber sehr vielfältig und genauso unterschiedlich wie die Kinder - dort kann die Arbeit Spaß machen, je nachdem mit wem man arbeitet.“
-->Eine Ausgrenzung einzelner Personen oder Gruppen ist weder gewünscht noch akzeptiert. Jede Meinung hat ihre Berechtigung. Die Verschiedenheit und Vielfältigkeit an Meinungen, Kompetenzen und Professionen ist genau das, was uns auszeichnet. Die Kinder- und Jugendhilfe ist bunt und vielfältig, genauso wie das Schifferkinderheim. Und so soll es auch bleiben.
Es ist schade, dass Sie offensichtlich gegensätzliche Erfahrungen gemacht haben. Auch hier bleibt mir nur übrig, Ihnen das Angebot des persönlichen Gespräches zu machen. Sie würden mir die Chance geben, ihre Kritik besser zu verstehen und wenn nötig entsprechend zu reagieren. Ihnen würde es die Chance bieten, sich aktiv an der Gestaltung positiver Arbeitsbedingungen zu beteiligen.

Zum Punkt „Kommunikation“
„Meiner Meinung nach sieht "freies und offenes" Arbeiten anders aus. Es gibt leider kein auf "Augenhöhe" - arbeiten zwischen Mitarbeitern und der Leitung.
Vieles wird nicht kommuniziert, sondern "erwartet", habe ich oft das Gefühl.
Die ungenaue/wenige Kommunikation führt dann im Team oft zu einer Unzufriedenheit und endet oft in unstrukturiertem Arbeiten.“
-->Mir ist nicht ganz klar, was Sie unter freiem und offenem Arbeiten verstehen. Ich bin der Meinung, dass wir unseren Mitarbeitenden viele Freiräume und Möglichkeiten zur Gestaltung und Selbstentfaltung geben. Ideen einbringen, aktive Beteiligung und Mitgestaltung werden seitens der Leitung meiner Einschätzung nach sogar eingefordert. Menschen, die kreativ sind, selbstständig Denken, Lösungen für Probleme entwickeln – solche Menschen braucht die Jugendhilfe.
Kommunikation auf Augenhöhe bedeutet für mich respektvoll zu kommunizieren, im Dialog zu sein, einander zuzuhören, offen und interessiert zu sein am Gegenüber, andere Meinungen zu akzeptieren und zu respektieren (man kann und muss nicht immer einer Meinung sein) und vor allem auch, Überlegenheit oder Macht nicht auszunutzen. Dies ist mein Anspruch an unser Miteinander im Schifferkinderhein. Aber auch bei uns menschelt es und nicht jedes Gespräch läuft so ab, wie man es sich vielleicht vorgenommen hat. Keiner ist perfekt, jeder macht Fehler. Wir werben für eine offene Fehlerkultur. Es geht darum, die Ursachen für Fehler zu erkennen und Lösungen zu erarbeiten.

Zum Punkt „Kollegenzusammenhalt“
„Das hängt stark davon ab, mit wem man zusammen arbeitet. Das kann wundervoll sein oder auch ganz schlimm."
-->Teamarbeit ist nicht immer einfach. Es gibt immer Sympathien und Antipathien. Dennoch ist die Kultur innerhalb eines Teams direkt beeinflussbar. Jede*r Einzelne trägt Verantwortung und leistet seinen Beitrag zu einer guten Teamkultur.

Zum Punkt „Work-Life-Balance“
"Im stationären Dienst hast du einzuspringen, wenn du gebraucht wirst, egal ob krankheitsbedingt oder aus einem anderen Grund - oft auch kurzfristig. Da ist es oft schwierig den Ausgleich zu finden. In anderen Bereichen, ist es durch feste Arbeitszeiten ein bißchen besser, außer es wird ein Kollege krank, dann musst du dort auch länger bleiben oder Dienste übernehmen."
-->Hier sprechen Sie ein wichtiges Thema an. Work-Life-Balance spielt eine immer größer werdende Rolle in Organisationen und ist sehr bedeutsam im Sinne der Mitarbeiterzufriedenheit, der Gewinnung und Bindung von Mitarbeitenden. Leider ist es vor allem im stationären Bereich sehr schwierig, kurzfristige Personalausfälle zu kompensieren. Glücklicherweise haben wir viele engagierte Mitarbeitende, die hier immer wieder aushelfen und den Betrieb durch ihren Einsatz am Laufen halten. Dass dies im Sinne der Psychohygiene nicht förderlich ist, ist keine Offenbarung. Daher arbeiten wir derzeit auch an einem Ausfall- und Vertretungskonzept um genau dieses Problem besser zu lösen und die Belastungen der Mitarbeitenden zu reduzieren.

Zum Punkt „Vorgesetztenverhalten“
"Hierachisch, von oben bis ganz nach unten - auch wenn das nach außen anders kommuniziert wird.. "Partizipation" und so.. von wegen.
Leitung und "Zugehörige" (Ja - Sager) haben einen anderen Stellenwert, als der Rest.
Du gehörst dazu oder eben nicht - dementsprechend verhält sich die Leitung dir gegenüber.
Mitarbeiter die die Einstellungen der Leitung immer teilen und keine Kritik übern haben gute Chancen intern ohne Ausschreibungen befördert zu werden."
-->Wer schon einmal mal in einem stark hierarchisch und autoritär geführten Unternehmen gearbeitet hat, erkennt, dass unsere Einrichtung genau das Gegenteil repräsentiert. Offene Türen, strukturelle Beteiligung in allen Bereichen, aktive Aufforderung zur Beteiligung an Prozessen und Entwicklungen usw. Dass es auch bei uns eine Organisationsstruktur gibt, welche hierarchisch aufgebaut ist, stimmt. Entscheidend ist jedoch immer, wie Hierarchien gelebt werden. Führung soll Mitarbeitende und Teams unterstützen und dazu befähigen, eigenverantwortlich gute und tragfähige Lösungen zu entwickeln.

Zum Punkt „Interessante Aufgaben“
"Durch viele Bereiche (Heimbereich, Tagesgruppen, Schulsozialarbeit, SPFH) sind die Möglichkeiten Erfahrungen im pädagogischen Bereich zu sammeln gut.
Jeder Tag ist anders und wer den Kontakt zu Menschen gerne mag, der ist hier richtig."
 -->Durch die Vielfältigkeit unserer Leistungsangebote möchten wir den Mitarbeitenden eben genau das ermöglichen. Wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Zudem gibt es dadurch die Möglichkeit, auch andere Bereiche, Teams, Arbeitsweisen, Methoden und Konzepte kennenzulernen.

Zum Punkt „Gleichberechtigung“
"Meiner Meinung nach, werden Mitarbeiter hier sehr unterschiedlich behandelt. Nicht auf Grund ihrer Hautfarbe, Herkunft oder Religion, sondern wegen anderer Ansichten und Einstellungen."
-->Wir haben den Anspruch allen Mitarbeitenden mit der gleichen wertschätzenden Haltung zu begegnen. Eine Gleichbehandlung aller Mitarbeitenden ist jedoch weder gewünscht noch meiner Ansicht nach sinnvoll. Die Mitarbeitenden unterscheiden sich hinsichtlich ihres Charakters, ihrer Bedürfnisse, Ansprüche, Wünsche, Fähigkeiten und Kompetenzen.
Daher legen wir als Führungskräfte viel Wert auf Individualität um allen Mitarbeitenden die Unterstützung bzw. den Rahmen zu bieten, den sie benötigen. Bei dem einen mag es das Bedürfnis nach möglichst hoher Autonomie und eigenständigem Arbeiten sein, ein anderer wiederum benötigt enge Anleitung und Orientierung. Persönliches Führen ist hier das Zauberwort. Gleichzeitig gibt es auch in diesem Rahmen klare Grundsätze, Strukturen und Verfahrensabläufe.

Zum Punkt „Arbeitsbedingungen“
"Stressig.
Viel Arbeit für wenige Mitarbeiter.
Jahrelang wird schon darüber geredet, aber nichts passiert.
Es würde dringend ein "Springer" benötigt, der Dienste übernimmt, wenn Mitarbeiter abwesend/krank sind.
Aktuell ist es immer der Mitarbeiter im Dienst, der länger bleiben muss oder die fehlenden Dienste abdecken muss.
Im Heimbereich vll schlimmer, als in anderen Bereichen aber auch dort gibt es keine Regelung, die es den Mitarbeitern erleichtern würde.
Das ist in meinen Augen Chefsache und sollte nicht auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen werden."
-->Dass wir zu wenige Mitarbeitende haben, ist nicht korrekt. Das würde nämlich bedeuten, dass wir viele unbesetzte Stellen hätten und dies ist glücklicherweise nicht der Fall. Uns gelingt es trotz Fachkräftemangels in den meisten Fällen, Stellen zeitnah nachzubesetzen.
Die Belastungen von Mitarbeitenden durch Ausfälle und Krankheiten ist allerdings nicht von der Hand zu weisen. Eine tragfähige Lösung für dieses Problem zu finden ist nicht einfach. Dies werden vermutlich alle, die in der Heimerziehung tätig sind, bestätigen können. Daher sind wir sehr dankbar für die Einsatzbereitschaft unserer Mitarbeitenden. Wie im Punkt „Work-Life-Balance“ bereits erwähnt, versuchen wir hierfür derzeit Lösungsansätze zu entwickeln.

„Internetanschluss (außer für das Büropersonal) wurde erst 2019 für alle "aktiviert". Bis dahin lief alles über die Verwaltung.
Ein Diensthandy? Was ist das?! Es ist doch selbstverständlich, dass du das Privathandy für deine Telfonate und das Internet für die Arbeit nutzt. Sogar die SPFH soll das machen! Das ist nicht mehr up to date und sorgt für "Ereichbarkeit 24/7" - Privatleben ade.“
-->Sie haben Recht. Bis zum Jahr 2019 waren wir im Bereich der Digitalisierung etwas hinterher. Dies hat sich jedoch bis heute sehr stark verändert. All unsere Gruppen sind sowohl mit Rechnern als auch zusätzlich mit Laptops sowie Diensthandy ausgestattet. Der gesamte Bereich der Aufsuchenden Hilfen (SPFH, Betreuungshilfen usw.) ist ebenfalls flächendeckend mit Diensthandys und Laptops ausgestattet. Prozesse und Abläufe wurden digitalisiert und entsprechende Programme eingeführt, die moderne Arbeitsstrukturen ermöglichen.
Niemand muss seine privaten Geräte nutzen und niemand muss 24/7 erreichbar sind. Dies ist schlichtweg nicht korrekt.

Zum Punkt „Gehalt/Sozialleistungen“
„Geld wird pünklich gezahlt. Leider gibt es kein Urlaubsgeld mehr und kein 13. Monatsgehalt. Dafür aber Weihnachtsgeld und eine betriebliche Altersvorsorge.
Es wird nach einem kirchlichen Tarif bezahlt, der sich vom TVÖD unterscheidet.“
-->Diese Kritik ist inhaltlich nicht korrekt. Das 13. Monatsgehalt gibt es nach wie vor uns zwar in Form von 2 Jahressonderzahlungen, die jeweils zum Mai und November eines jeden Jahres gezahlt werden.

Zum Punkt „Image“
„Am liebsten soll alles so bleiben wie es immer war.
Veränderungswünsche sind, wenn dann nur, von der Leitung erwünscht.
Offenheit für neue und vorallem faire Strukturen wären nicht schlecht.
Da offene Kritik nicht erwünscht ist, bei der Leitung, wird viel "hintenrum" geredet unter den Mitarbeitern. Wer solche unkollegialen verhältnisse schafft, darf sich über so etwas aber nicht wundern.“
-->Ich empfinde eine hohe Offenheit und Bereitschaft zur Veränderung in unserer Einrichtung. Daher auch an dieser Stelle erneut die herzliche Einladung zu einem persönlichen offenen Kritikgespräch.

Zum Punkt „Karriere/Weiterbildung“
„Weiterbildungen werden hin und wieder "inhouse" angeboten - da dürfen aber nur von der Leitung vorgesehene Mitarbeiter teilnehmen (wird nur dort besprochen, wo es gewünscht ist und nicht offen ausgeschrieben, dass jeder gleiche Chancen hat). Schöner wäre es, es allen interessierten Mitarbeitern gleichermaßen zu ermöglichen.
Externe Fortbildungen werden nur ungern genehmigt, weil man dafür ja dann im Dienst fehlt.
Sind Stellen innerhalb des Hauses frei, so werden dise oft von Mitarbeitern besetzt, die sich die Leitung vorgestellt hat. Diese werden dann gezielt angefragt, ohne dass die Stelle für alle frei zur Bewerbung ausgeschrieben wird.“
-->Allen Mitarbeitenden stehen jährlich mindestens 5 Fortbildungstage zu. Zudem werden die Kosten für die Fort- und Weiterbildungen, abhängig dem zur Verfügung stehenden Budget sowie der Sinnhaftigkeit und dem Mehrwert der Bildungsveranstaltung, voll oder anteilig übernommen. Fortbildungen, welche sich die Mitarbeitenden nach eigenen Interessen und Bedürfnissen aussuchen, werden ergänzt durch gezielte Inhouse-Veranstaltungen. Dass hier nur ausgewählte Mitarbeitende teilnehmen dürfen, ist nicht korrekt. Allerdings achten wir darauf, dass wir allen Bereichen im Haus aus Fairnessgründen gleichermaßen Plätze für solche Veranstaltungen zur Verfügung stellen.

Herzliche Grüße
Tim Ludwig

Guter Arbeitgeber für die Jugendhilfe, leider Diakonisch

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Betriebsklima, JobTicket, Flexibilität wenn sich die eigenen Lebensumstände ändern.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Diakonischer Arbeitgeber, somit kommen alle Nachteile des Kirchlichenarbeitsrechts mit. Im Stationärenbereich ist es schwierig eine gute Work-life-Balance zu bekommen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Möglichkeiten für Supervison und transparentere Kommunikation zwischen Leitung und Mitarbeiterinnen. Verbesserungen im Stationären Bereich der Wort-Life-Balance

Arbeitsatmosphäre

Es kommt sehr auf den Bereich und das eigene Team an

Kollegenzusammenhalt

Es kommt sehr auf das eigene Team an

Vorgesetztenverhalten

Es kommt sehr auf den Bereich an

Kommunikation

Leider ist die Kommunikation der Leitung nicht immer transparent


Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 7 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird EV. Schifferkinderheim Mannheim durchschnittlich mit 4,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 83% der Bewertenden würden EV. Schifferkinderheim Mannheim als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 7 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Umgang mit älteren Kollegen und Gehalt/Sozialleistungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 7 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich EV. Schifferkinderheim Mannheim als Arbeitgeber vor allem im Bereich Arbeitsbedingungen noch verbessern kann.
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