Besser verkauft als es ist...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Betriebspsychologische Sprechstunde ist ein super Modell!
So kann der Burnout direkt im Amt Behandelt werden. (Naja zumindest in erster Instanz)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das mit vergleichsweise guten Ausbildungsgehältern und Arbeitsbedingungen geworben wird und man nach einer wirklich guten, qualitativen Ausbildung so sehr verheizt wird.
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber sollte sich die Frage stellen, warum es teils drei Durchgänge braucht um die geplanten Anwärterzahlen zu erreichen, warum diese dann meist in der Ausbildung bereits abbrechen und dann als ausgelernte Kräfte neue Karrierewege einschlagen.
Arbeitsatmosphäre
Homeoffice möglich (leider ohne Drucker und dadurch vermehrte Nacharbeit)
Teilzeitmodelle möglich (natürlich mit Gehaltseinbußen)
41h Arbeitszeit pro Woche auf verdichteten Arbeitsplätzen ist ein schlag ins Gesicht. (Angestellte 38,5h + Weihnachtsgeld)
Man arbeitet nach der Ausbildung mit A7 Gehalt auf einem A9Z Arbeitsplatz.
Es mangelt an der Wertschätzung.
Kommunikation
Die Bürokratie ist schwierig, aber Vorgesetzte sind telefonisch erreichbar.
Mitteilung über kaputte Systeme erfolgen zeitnah (binnen 48h)
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsverweigerung wird nicht Sanktioniert.
Auf Personalabbau wird schlecht reagiert.
Auf die Aussage dass man sich aufgrund der schlechten Rahmenbedingungen ernsthaft überlegt sich beruflich neu zu orientieren wird einem gesagt „ja, das kann ich verstehen“.
Interessante Aufgaben
Was man bei einem Bürojob erwarten kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Positiv hervorzuheben: Beihilfe funktioniert.
Gehalt als Entscheidungsträger in dem Rechtsgebiet eher unterirdisch.
Zwei Beförderungen in 45 Jahren (mittlerer Dienst) möglich.