3 Mitarbeiter:innen, die bei SCHMIDT Technology eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 2,5 von 5 Punkten.
0 Auszubildende empfehlen SCHMIDT Technology als Ausbildungsbetrieb weiter, während 3 den Arbeitgeber nicht empfehlen würden.
Ausbildung
3,0
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Produktion absolviert.
Verbesserungsvorschläge
Ausbilder genauer beobachten
Die Ausbilder
teilweise unfaire Behandlung der Auszubildenden, zu wenig Aufsicht sowie Hilfsbereitschaft vonseitens des Ausbilders
Ex-Auszubildende:rHat 2012 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Bezahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Mitarbeitern, systematisches Mobbing von oben, keine Betriebsversammlung, veraltetes Arbeitszeitmodell (es klingelt noch eine Glocke), Homeoffice wohl auch in Zeiten von Corona ein Fremdwort, Teilzeit nicht sehr üblich (gibt Ausnahmen), Vereinbarkeit von Familie von Beruf ein Fremdwort, Respekt und Fairness fehlt, Verbesserungsvorschläge unerwünscht, hohe Fluktuation (besonders bei den jungen Mitarbeitern)
Verbesserungsvorschläge
Zu viele..... vielleicht mal mit Selbstreflexion anfangen. Weltfremde Ausdrücke und Verwunderung z.B. bei Gerichtsklagen/Fluktuation/Kündigungen
Arbeitsatmosphäre
Belastend, da viele Kollegen auf einer schwarzen Liste stehen und diese Erzählungen natürlich geteilt werden und so stetig über den Mitarbeitern schweben. Verbale Attacken, Zwangsversetzungen, Aufhebungsverträge, etc.Trotz kurzer Zugehörigkeit kann ich über einiges berichten - solche Geschichten, Erlebnisse (auch eigene) prägen sich ein. Wie von anderen erwähnt, werden alle Mails an der Zentrale abgedruckt und abends entsprechenden Personen mitsamt der Fax-Kopien vorgelegt. Die Eingangspost erfolgt mittags/vormittags im gleichen Schema. Ich selbst musste auch schon diese Verteil-Arbeiten als Azubi vornehmen.
Karrierechancen
Höchstens mit Vitamin B möglich.
Übernahme von guten und fleißigen Azubis immer gesetzt (Fluktuation hat auch was Gutes)
Arbeitszeiten
40h Woche Kein großer Spielraum für Gleitzeit. Als kaufmännischer Azubi musste man regelmäßig länger arbeiten (Zentrale muss länger besetzt sein) und hatte so zwangsläufig Überstunden. Diese dann abzufeiern war nicht gern gesehen. Obwohl ein halber Gleittag pro Monat als Azubi ja mal nix ist und die Überstunden sogar angeordnet waren. Es klingelt übrigens eine Uhr bei Beginn und Ende der Kernzeiten, sowie bei den Pausen.
Überwachung der Arbeitszeiten - zu spätes kommen (auch nur eine Minute) oder gar Überstunden, alles nicht gern gesehen.
Als kaufmännischer Azubi hatte man meist halbe Tage in der Berufsschule. Direkt nach Ende der Schule musste man zum weit entfernten Auto rennen und zum Unternehmen rasen, damit man noch ein bisschen Pause machen konnte. Man gestand einem ja nur einen kleinen Zeitraum für Pause zu, womit auch die Fahrtzeit abzudecken war. Andere Mitschüler in anderen Unternehmen bekamen die reale Fahrtzeit plus die gesetzlich geregelte Pausenzeiten angerechnet.
Ausbildungsvergütung
War ok, nicht Tarif, aber dennoch angemessen
Jedoch entzog sich mir die Berechnungsgrundlage für die Fahrten zur Berufsschule. Der Arbeitgeber muss die Fahrten zur Berufsschule bezahlen. Mit Bus/Bahn war das über die Belege (Monatsticket) eindeutig belegbar und ok. Aber mit Wechsel zum Auto war es plötzlich nur ein Bruchteil und nicht nachvollziehbar. Musste man so schlucken, nachfragen kannst dir sparen, sonst leidet man für seine "Frechheit" noch.
Die Ausbilder
Absolut ungeeignet. Azubis werden unter Druck gesetzt, gemobbt oder auch mal verbal angegangen. Entscheidende Personen haben oft die Köpfe zusammengesteckt und sich über Mitarbeiter lustig gemacht/ausgelassen. So manch eine Kündigung oder ein Aufhebungsvertrag wurde so ausgetüftelt. Auch als Top-Azubi musste man leiden. Sachliche und fachliche Kompetenz Fehlanzeige!
Spaßfaktor
2 Sterne für die Kollegen.
Aufgaben/Tätigkeiten
In Ordnung. Man wird/wurde in der Ausbildung in vielen Bereichen eingesetzt. Mentalen Arbeitsstress durch Überlastung gab es nicht.
Einen kritischen Punkt gibt es aber. Wurde mehrere Monate in produktionsnahen Abteilungen (z.B. Lager/Logistik/Wareneingang) eingesetzt und bekam keine Arbeitsschutzkleidung gestellt, wie Arbeitssicherheitsschuhe. Die anderen kaufmännischen Azubis auch nicht. Dies führte beinahe zu einem Arbeitsunfall bei mir, in dem ich mit meinen schmalen Turnschuhen rückwärts beim Palette verschieben in das Pedal eines Industrietackers (für Kartons) geraten bin, der an meinem Arm lostackerte. Die Sicherheitsschuhe sind breit genug um so etwas zu verhindern, hatte ich aber nicht.
Variation
Siehe Aufgaben/Tätigkeiten
Respekt
0 Sterne kann man leider nicht geben. Eine Geschichte: als Azubi saß ich in der Finanzbuchhaltung, direkt neben dem Büro einer Führungskraft. Plötzlich hörte ich Schreie, wie ich sie noch nie zuvor gehört habe in meinem Leben. Ein Mitarbeiter wurde angebrüllt - mit dem Ziel einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben. Hätte sich der Mitarbeiter wirklich etwas zu Schulden kommen lassen, hätte man keinen Aufhebungsvertrag gebraucht und es über eine fristlose Kündigung regeln können. Der Fall ging dann vor das Arbeitsgericht und der Mitarbeiter bekam Recht. Streitigkeiten vor Gericht waren/sind keine Seltenheit. Noch immer werden unliebsame Mitarbeiter über den Hinterausgang herausbegleitet.
Ex-Auszubildende:rHat 2014 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- man wird als Auszubildenter Industriekaufmann/frau in vielen Abteilungen eingesetzt - in den meisten Abteilungen wurde man behandelt wie ein "normaler Mitarbeiter", man bekam also dementsprechend anspruchsvolle Aufgaben - in den einzelnen Abteilungen war oft ein guter Zusammenhalt zu erkennen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- man wird von den für die Azubis Zuständigen sehr streng behandelt. Oft war der Umgang nicht fair und erst recht nicht einfühlsam. Dadurch herrschte oft eine ängstliche, bedrückende Stimmung unter den Azubis und führte dazu, dass man ungerne zur Arbeit gegangen ist. Das beeinflusste nicht nur stark die Stimmung während der Arbeit, sondern auch die private. - als Azubi bekam man mit, dass die einzelnen Abteilungen und Abteilungsleiter oft wenig Entscheidungsfreiheit und viele Vorschriften hatten - Kein Vertrauen und viel Kontrolle von der Führungsebene (z.B. wurden alle E-Mails ausgedruckt und der Fürhungsebene vorgelegt) - insgesamt herrschte, durch die oben genannten Punkte, schlechte Stimmung - veraltetes Arbeitszeitmodell
Verbesserungsvorschläge
- flachere Hierarchie - mehr Vertrauen und weniger Kontrolle - Ausbildungsbetreuung komplett neu aufrollen (respektvollen, fairen Umgang einführen; Einfühlungsvermögen, Motivation und Förderung der Azubis einführen) - zeitgemäßes, flexibles Arbeitszeitmodell einführen
Basierend auf 3 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Azubis wird SCHMIDT Technology durchschnittlich mit 2.5 von 5 Punkten bewertet. 17 der Bewertenden würden SCHMIDT Technology als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 3 Bewertungen schätzen die Auszubildenden besonders die Faktoren Kollegenzusammenhalt an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Azubis auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 3 Bewertungen sind Auszubildende der Meinung, dass sich SCHMIDT Technology als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.
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