Allgemein empfehlenswert, kommt aber auch auf das Team an
Verbesserungsvorschläge
Entscheidungen von Führungskräften kritisch hinterfragen und deren soziale Kompetenz schulen.
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt angenehm. Größtenteils respektvoller Umgang, teils aber individuelle emotionale Ausrutscher, die je nach Person leider geduldet werden.
Kommunikation
Regelmäßige Info-Meetings waren Standard, in der Corona-Zeit ist das jedoch leider sehr stark zurückgegangen. Es gibt wohl einfach nicht viel mitzuteilen.
Kollegenzusammenhalt
Individuell sehr unterschiedlich, von sehr gut bis gerade noch in Ordnung.
Work-Life-Balance
Je nach Team sehr viel Flexibilität und viel Verständnis für Angestellte. Relativ flexible Arbeitszeiten, sogar bzgl. Verteilung der Arbeitszeit auf die Wochentage. Überstunden sind je nach Team selten sinnvoll und können pragmatisch ausgeglichen werden.
In der Corona-Zeit (= Home Office) sogar noch mehr Flexibilität.
Als Dienstleister muss sich das Team beim Thema Urlaub allerdings natürlich abstimmen, damit nicht das ganze Team gleichzeitig weg ist.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedlich. Nicht alle Führungskräfte sind mit der nötigen sozialen Kompetenz ausgestattet, und das macht sich dann leider schon bemerkbar.
Abgesehen von teils fehlendem Respekt werden Entscheidungen leider einfach über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg getroffen, Einmischung unerwünscht.
Interessante Aufgaben
Die Firma ist ein Dienstleister mit vielen verschiedenen Kunden, da gibt es viel Abwechslung.
Je nach Team und Projekt ist die Belastung mal relativ hoch, mal niedriger.
Eigene Wünsche innerhalb der Technologie, des Projekts und des Teams werden je nach Team sehr gut berücksichtigt, man hat innerhalb dieses Bereichs dann wirklich viel Freiraum für eigene Ideen. Bei größeren Themen (z.B. Technologiewechsel) können Wünsche meistens leider weniger berücksichtigt werden.
Gleichberechtigung
Die fünf Direktoren sind fünf Männer. Die meisten Führungskräfte sind auch Männer. Das liegt aber möglicherweise auch an der Branche, es gibt halt einfach mehr männliche als weibliche Software-Entwickler.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden auch ältere Arbeitnehmer eingestellt, mir ist da bisher kein Unterschied des Umgangs aufgefallen. Der Altersdurchschnitt der Firma ist aber relativ jung.
Arbeitsbedingungen
Technische Geräte auf dem neuesten Stand. Stehtische sind leider die Ausnahme.
Einer der Standorte hat ein enormes Belüftungsproblem im Sommer. Je nach Raum ist das Arbeiten mäßig angenehm.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Manche Bewerter geben hier gute Noten, das kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht gibt es verstecktes Engagement irgendwo in der Firma, sie schreibt sich das aber wirklich nicht auf die Fahne. Ja, es gibt wiederverwendbare Dosen, damit man keine Einmal-Plastikdosen aus nahen Imbissbuden o.Ä. nutzen muss, aber abgesehen davon ist wenig zu spüren. Selbst die Mülltrennung lässt zu wünschen übrig.
Gehalt/Sozialleistungen
Freiwillige Sozialleistungen gibt es entweder nicht oder sie werden nicht bekannt gegeben.
Image
Der Slogan auf der Homepage ist tatsächlich der Anspruch der Firma. Und es gibt genug Projekte, wo das auch richtig gut umgesetzt wird.
Intern ist das Image größtenteils gut, Flurfunk gibt es ja überall.
Karriere/Weiterbildung
Karrierestufen gibt es wenige, ebenso wenig wie Kriterien für einen Aufstieg - zumindest werden sie nicht offen kommuniziert. Für persönliche Weiterbildung muss man meistens individuell kämpfen, hat aber je nach Team oft Erfolg.