Es zählt nur die Arbeitsplanung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice während Corona wurde flexibel gestaltet
Arbeitsatmosphäre
Die Struktur des Unternehmens schafft keine Basis für eine vertrauensvolle Teamarbeit. Es zählt alleine die Arbeitsplanung und ob jeder Mitarbeiter effizient und kostendeckend arbeitet. Dieses wird täglich anhand von Stundenauswertungen von Teamleitung und Partnern überprüft und nachgefragt. Es herrscht eine Atmosphäre des Misstrauens und es wird unnötig Druck aufgebaut.
Kommunikation
Die Mitarbeiter sollen funktionieren und ihre Arbeit möglichst schnell erledigen und nicht viele lästige Fragen stellen.
Kollegenzusammenhalt
Bis auf leider sehr, sehr wenige Ausnahmen ist mit Unterstützung nicht zu rechnen. Es zählt die Arbeitsplanung. Hat man eine Frage, so kommt es vor, dass der Kollege für zwei kurze Antworten per Mail mindestens drei Stunden aufschreibt, so dass man selber schlecht und er gut dasteht. Es zählt nur die Arbeitsplanung und Stundenauswertungen. Da bleibt keine Zeit, einem neuen Kollegen zu helfen.
Langjährige Kollegen geben auch gern stoisch: „Weiß ich nicht“ als Antwort auf Fragen, dann hört man irgendwann von selber auf, Fragen zu stellen. Ziel erreicht.
Vorgesetztenverhalten
Es zählt alleine die Arbeitsplanung. Ist man nur Mitarbeiter, hat man zu funktionieren. Mehr interessiert nicht. Und war man nur als Elternzeitvertretung eingeplant, dann wird man auch einfach wieder abserviert.
Karriere/Weiterbildung
Wird einem zwar beim Einstellungsgespräch versprochen, findet aber eher nicht statt. Interne Angebote sind leider nicht hilfreich.
Von der sogenannten Ausbildungsleitung hört man auch mal: „Ich habe keinen Bock, Dir das noch mal zu erklären“.