Gute Atmosphäre und nette Kollegen, alles andere lässt zu wünschen übrig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Standortleitung, Kommunikation, Arbeitsumfeld
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung
Verbesserungsvorschläge
Bessere Bezahlung, mit der Zeit auch leistungsorientiert. Auch wenn ihr meint, man kann das aushandeln, alle sollten standardmäßig besser bezahlt werden (min. 14-15€/60 min. zum Einstieg, aber das käme wahrscheinlich selbst bei einer eigenen Verhandlung nicht bei raus).
An den anderen Bewertungen hier liest man ja ähnliches, und sowas eilt einem ja voraus, sodass man schlechter neue Lehrer findet.
Arbeitsatmosphäre
Super, nette Schüler und Standortleitung, helle Räume.
Kommunikation
Zwischen mir, der Standortleitung und den Schülern immer gut. Kommunikation zur Gebietsleitung und anderen Ebenen kann ich nicht beurteilen.
Kollegenzusammenhalt
Hatten immer ein offenes Ohr und alle haben sich gegenseitig unterstützt.
Work-Life-Balance
Die möglichen Arbeitszeiten, die ich vorgegeben habe, wurden immer eingehalten.
Vorgesetztenverhalten
Von der Standortleitung sehr gut, gute Kommunikation und hat versucht, terminlich immer alles möglich zu machen (sofern das auf Seiten der Schüler möglich war).
Interessante Aufgaben
Man gibt halt Nachhilfe in den Fächern, die man unterrichtet.
Gleichberechtigung
Nichts negatives mitbekommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch nichts negatives mitbekommen.
Arbeitsbedingungen
Teilweise sehr heterogene Gruppen, teilweise auch homogen. Kommt aber auch auf das Fach drauf an, was unterrichtet wird. Manche Fächer werden nur auf bestimmten Schulformen oder in gewissen Jahrgangsstufen unterrichtet, dann ist die Gruppe auch homogener.
Internetzugang und Drucker wird gestellt. In einem Raum ein Smartboard.
Die Vorbereitung der Stunden ist keine bezahlte Arbeitszeit, oder man fängt halt erst an, wenn die Stunde beginnt, was allerdings nicht der Qualität der Schülerhilfe und den eigenen Ansprüchen entsprechen sollte.
Und jetzt schreibt hier nicht in eurem Kommentar hin, dass sich die Arbeit im Lebenslauf gut macht und es mehr als nur ein Beruf ist, die Kinder weiterzuentwickeln. Da kann sich keiner was von kaufen. Schließlich sind es viele Studenten, die mit der Nachhilfe ihr Studium finanzieren wollen. Das mit den Pluspunkten im Lebenslauf ist lediglich ein netter Nebeneffekt, Jobs würden die meisten der Nachhilfelehrer auch ohne finden. Und die größte Wertschätzung gibt es halt am ehesten durch finanzielle Anreize und Motivation.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird doppelseitig nur in schwarz/weiß gedruckt. Laptops habe ich keine gesehen, nur ein Smartboard in einem von vier Räumen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird Mindestlohn bezahlt, mit der Vorbereitungs- und Koordinationszeit so gesehen noch weniger, da unbezahlte Zeit. Aber das steht schon unter den Arbeitsbedingungen.
Kein Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Sonderzahlungen. Ich glaube, es gibt ein Mal im Jahr eine Weihnachtsfeier auf Gebietsebene.
Wenn ich privat Nachhilfe geben würde, bekäme ich mehr Geld als bei der Schülerhilfe und die Stunden wären sogar für die Eltern trotzdem noch günstiger als bei der Schülerhilfe.
Image
Die Werbung zieht ganz gut. Kommunikation an die Eltern und Schüler auch top. Ist halt recht teuer, dafür dass am Ende wenig bei den Lehrern ankommt.
Karriere/Weiterbildung
Also die (Online?) Einführungsseminare haben bei mir nicht stattgefunden und sollten eigentlich auch bezahlt sein. Das wichtigste habe ich mir selbst unbezahlt angeeignet. Ich habe aber auch nicht weiter nachgefragt, sollte aber auch automatisch passieren und auch verfolgt werden, dass es erledigt wird, um eine hohe Qualität zu gewährleisten.