Scopevisio - einer der besten Arbeitgeber mit zahlreichen Benefits für festangestellte und Studenten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bewerbungsprozess sehr übersichtlich und Transparent (Call) im Ablauf.
Regelmäßige Skip-Level-Meetings haben den Vorteil, dass der Hierarchieweg über die zwischengeschalteten Führungsebenen wegfällt. Hier werden wichtige Dinge zum Unternehmen angesprochen oder Auswertungen zu Mitarbeiterumfragen vorgestellt und besprochen. Damit schaut Scopevisio unter anderem auch, wie das Unternehmen beispielsweise noch Mitarbeiterfreundlicher werden kann.
Die Stellenanzeige ist zwar sehr allgemein formuliert,
„Für unsere Teams suchen wir engagierte Persönlichkeiten, Mitdenker und Mitgestalter (m/w/d) innerhalb von Praktika und/ oder Werkstudententätigkeiten!“, „außergewöhnliche[n] Fähigkeiten und herausragende[n] Talente[n],“ „hohe[r] Belastbarkeit, Verantwortungsgefühl und [das] Gespür für das Richtige.“,
allerdings hat man bereits in der Bewerbung die Möglichkeit, Wünsche zu äußern, in welche Abteilung man aus welchem Grund hinein möchte.
Verbesserungsvorschläge
- Es gibt als Werkstudent wohl kaum einen gelasseneren und flexibleren Arbeitgeber als Scopevisio, jedoch möchte ich hier noch Verbesserungswünsche äußern.
So schön innerhalb der App und Website das abteilungsübergreifende Arbeiten (Dokumentmanagementsystem, Rechnungsfreigabeprozess nach dem 4-Augenprinzip) beworben wird, werden intern für ein Thema (Leadliste xy, Kundenkontakt mit Kunde xy, erfolgreiches Marketingprojekt bei Kunde xy) mehrere Excel-Listen/-Tabellen angelegt, dass man da leicht schnell den Überblick verliert. Man nutzt ja bereits produktive Tools, wie z.B. Mural (zur Erstellung von Blanko-Whiteboards) oder Jira (Projektmanagement), Trello (Roadmap-Tool) und Slack (Messenger). Warum greift man hier nicht auch auf ein passendes Tool zurück? Ich denke aber mal, dass man sich hier aber nicht mehr allzu lange auf Excel versteifen wird, da bereits nach übersichtlicherem Ersatz Ausschau gehalten wird. Wichtig zu erwähnen ist, dass auch hier die meisten Unternehmen in dieser Branche deutlich schlechter aufgestellt sind.
- Überstunden werden nicht vergütet und fließen in die sog. "Schattenbuchhaltung" ein. (wsl. versicherungsbedingt)
Arbeitsatmosphäre
- Bei SV ist man nicht nur das fünfte Rad am Wagen, sondern wirkt aktiv mit, ob in Teammeetings oder in eigenständiger Arbeit. Vorgesetzte und Führungskräfte erhören Anregungen, Wünsche und Verbesserungsvorschläge – egal, ob Praktikant oder Werkstudent.
- Startup-Atmosphäre (POSITIV!): Es werden NEUE Wege gegangen und es wird nicht an altbekanntem festgehalten, nach dem Motto „es läuft noch, warum sollen wir etwas daran ändern?“ Es gibt aber auch viele neue junge (Mit)denker, die dem Unternehmen zahlreichen Mehrwert bieten.
- Jeden Vormittag steht in der Küche eine Obstschale, an welcher man sich bedienen darf. Es wird sehr viel Wert auf Mitarbeiterzufriedenheit gelegt. Meiner Meinung nach ist das äußerst wichtig für die Produktivität innerhalb des Unternehmens. Gut gelaunte und motivierte Mitarbeiter wirken sich positiv auf Kundengespräche aus (Tendenz zum Kauf des Produkts).
- Wenn ich morgens (bei den Arbeitszeiten ist ScopeVisio im Rahmen einer Werkstudententätigkeit übrigens sehr flexibel) zur Arbeit komme, werde ich von allen anwesenden Kollegen begrüßt.
Kommunikation
- Bei Fragen zur Software oder Tätigkeiten erhält man schnell Unterstützung und befindet sich nicht im „Kreis der Weiterleitung“, bei welcher man oft mehrere Tage oder Wochen auf eine Antwort warten muss, da z.B. diejenige zuständige Person entweder nicht da oder nicht zuständig ist. Solche Probleme gibt es hier nicht. Das steigert die Produktivität enorm, da nicht unnötige Hürden aufkommen. So erhält auf interne E-Mails oder Chat (MS Teams) recht schnell Rückmeldungen oder bekommt einen Namen genannt, wer für was zuständig ist.
- Monatliche „Scope-Academy“-Workshops, um die Business-Automation-Plattform näher kennenzulernen (relevant für die Leute im technischen Support, aber auch Vertrieb oder für das Demand Execution-Team). Nach Abschluss der Workshops erhält jeder „Scoper“ (Mitarbeiter) ein Zertifikat.
- Bei „Skip-Level-Meetings“, einer Form des innerbetrieblichen Austausches, nimmt die Geschäftsleitung direkten Kontakt zu den jeweiligen Abteilungen auf, um ganz gezielt in den Dialog zu gehen. Hier werden wichtige Dinge zum Unternehmen angesprochen oder Auswertungen zu Mitarbeiterumfragen vorgestellt und besprochen.
Kollegenzusammenhalt
- Motiviertes Team, Vorgesetzte und Führungskräfte: ich arbeite seit gut ¼ Jahr hier und habe bisher nur freundliche gut gelaunte Kollegen zu Gesicht bekommen, was sich natürlich auf mich selbst projiziert.
Work-Life-Balance
- Zahlreiche Leistungen, z.B. gratis-Mitgliedschaft in Fitnessstudios (Kooperation mit Sportpark, inkl. InBody-Analyse)
Die Scopevisio AG ist ein ziemlich angenehmer Arbeitgeber mit angemessener Bezahlung, zahlreichen Zusatzleistungen. Als Werkstudent hat man hier vielerlei Möglichkeiten, sich zu entfalten und kann sich während des Studiums auch in andere Abteilungen versetzen lassen, sollte einem die Tätigkeit in Abteilung xy doch nicht zusagen. Die Mitarbeiter nehmen sich für einen Zeit (bei diversen Fragen zu Software-Funktionen uvm.). Sollte sich herausstellen, dass man für die Tätigkeit, auf die man sich beworben hat, geeignet ist, liegt es im Interesse des Unternehmens, denjenigen/diejenige auch dort zu fördern (z.B. Workshops, Weiterbildungen).
Im Gegenzug wird selbständiges Arbeiten, Motivation, gutes technisches Verständnis und Mitwirken bei Teamarbeiten erwartet. Man leistet viel, aber erhält auch viel zurück - in Form von positivem Feedback, und letzten Endes wird man für seine Leistungen auch entlohnt. Hier tritt man in ein Unternehmen mit viel Zusammenhalt zwischen Mitarbeitern, abwechslungsreichen Tätigkeiten, Zusatzleistungen des Betriebes für die Mitarbeiter.
Vorgesetztenverhalten
Nicht "von oben herab", sondern auf Augenhöhe
Interessante Aufgaben
- Während seines Beschäftigungsverhältnisses als Werkstudent hat man die Möglichkeit, zu äußern, in welche andere Abteilung man gehen oder hineinschnuppern möchte. Sobald man übernommen wird, geht das natürlich nicht mehr. Natürlich am besten in dem Rahmen, in welchem auch das eigene Tätigkeitsfeld liegt. Was soll beispielsweise ein Ernährungswissenschaften-Student in der Marketing-Abteilung eines Softwareunternehmens?
- Welche Aufgaben ich als Werkstudent (passend zu meinem Studiengang) in der Marketing-Abteilung habe:
--> Zielgruppenanalyse; Employer Branding auf Paid Media-Plattformen
--> Es ist eine sehr flexible Stellenanzeige, d.h. dass man auch in die Content-Produktion gehen kann, sofern man ein Schreibtalent ist
Umgang mit älteren Kollegen
- Eine Bildschirmarbeitsbrille für die Älteren unter den Mitarbeitern (100% Kostenübernahme)
Arbeitsbedingungen
- Homeoffice, selbst für Studenten (zwar nicht direkt gestattet, aber nach ein paar Monaten erlaubt).
Gehalt/Sozialleistungen
- Reisekostenübernahme (z.B.: Monats-Bahnticket)
- Zusätzlich zum Sport, dem Obst und Getränken übernimmt der Betrieb bei festangestellten Mitarbeitern einen Großteil der Leasingrate bei Autos und Bikes.
Image
Scopevisio ist ein Hersteller für ihre eigene gleichnamige vollintegrierte Cloud-Unternehmenssoftware. Während verschiedene Branchen, beispielsweise Autohäuser (unsere explizit dafür zugeschnittene Lösung heißt „Carmato“; die für Anwälte nennt sich „Legalvisio“ mit Christian Solmecke als bekanntes Gesicht) auf bis zu 40(!) verschiedene Lösungen für Unternehmensressourcenplanung (ERP-Software) setzen, ist der Ansatz von Scopevisio, alle Unternehmensprozesse (Dokumentmanagementsystem, Human Resources, Beschaffung, Vertrieb, Buchhaltung, Organisation, Warenwirtschaft) über ein User Interface bzw. User Experience abzubilden. Damit soll Arbeit abteilungsübergreifend möglich gemacht, Kosten gesenkt (40 verschiedene Softwarelösungen sind kostenintensiver als eine) und die Produktivität im Unternehmen gesteigert werden.
- Hohe Brand-Awareness innerhalb des Unternehmens, der Arbeitgeber stellt mit eigenem Logo z.B. Tassen, Pullover, T-Shirts, Kugelschreiber, RFID-Blocker für Portemonnaies für die Mitarbeiter zur Verfügung.
Karriere/Weiterbildung
Hat man die erste Hürde überwunden (Vorselektion durch das Bewerbungsschreiben; in meinem Fall hat das ca. 4 Wochen gedauert), wird man von der Recruiterin angerufen. Sie gleicht das Profil des Bewerbers mit den Unternehmenszielen ab. Es wird geklärt, ob man sich grundsätzlich die Tätigkeit in dem Unternehmen vorstellen kann. Anschließend wird ein Call mit der Abteilung, in die man kommt, gebucht. In meinem Fall waren das zwei Führungskräfte, die ich kennengelernt habe. Wünsche und Fragen konnte ich zu jeder Zeit stellen.
Wenige Tage später hat man mir mitgeteilt, dass ich ein geeigneter Kandidat bin und wurde 2 Wochen darauf zum Onboarding eingeladen. Man kommt mit anderen Kandidaten zusammen und erhält gemeinsam eine Einführung in die Unternehmenssoftware. Während der Einführung ergeben sich viele Fragen, die man den Personen stellen kann. Hat man alle Kurse bestanden, erhält man ein Zertifikat darüber.