Eine Reise zurück in der Zeit...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das gesellschaftliche Engagement.
Verbesserungsvorschläge
Sich dem Wandel der Zeit anpassen!
Kritik zum Anlass nehmen, Dinge zu verbessern.
Arbeitsatmosphäre
In der Regel gut. Allerdings gab es auch schon bessere Zeiten.
Kommunikation
Bestimmte Dinge werden den Mitarbeitern gerne verschwiegen. Dass die Mitarbeiter in der Lage sind, 1 und 1 selber zusammen zu zählen, scheint dem Vorgesetzten nicht bewusst zu sein.
Zudem gibt es teilweise ein starres Abteilungsdenken, bei dem viele Mitarbeiter leider zu vergessen scheinen, dass man für das gleiche Unternehmen arbeitet und gemeinsame Ziele verfolgt.
Work-Life-Balance
Es gibt zwar Gleitzeit, dennoch ist das zeitliche Modell recht starr, bei einer Kernzeit von 9-16 Uhr.
Vorgesetztenverhalten
Ist wie Lotto spielen, mal hat man Glück, meistens aber Pech.
Der fehlende Betriebsrat wird hier besonders deutlich.
Interessante Aufgaben
Leider wird weder auf Qualifikation noch Potential bei den Mitarbeitern geachtet.
Gleichberechtigung
Die Frauenquote nimmt mit aufsteigender Hierarchie stetig ab und wird in der oberen Ebene gänzlich ignoriert.
Arbeitsbedingungen
Die Büroräume sind in Ordnung entsprechen jedoch nicht der neuesten Technik. Höhenverstellbare Schreibtische, etc. erhält man erst nach langem Hin und Her.
Die Möglichkeit auf Home-Office haben die Mitarbeiter erst Dank Corona erhalten. Zuvor wurde Home-Office strikt abgelehnt. Scheinbar ist das Vertrauen in die eigenen Arbeitnehmer nicht groß genug.
Zudem scheint es für die Vorgesetzten nahezu selbstverständlich, dass im Home-Office das Firmentelefon auf privates Festnetz/ Mobiltelefon umgestellt wird und daher auch gerne mal im Feierabend das private Telefon dienstlich klingelt.. (Work-Life-Balance lässt grüßen!) Die Notwendigkeit Firmenhandys für die Mitarbeiter anzuschaffen, sehen nur die wenigstens Vorgesetzten. Glücklicherweise sind immerhin die Vorgesetzten mit Diensthandys ausgestattet ;)
Image
Der Schein trügt. Das Bild, das nach Außen vermittelt wird, wird nicht zwangsläufig auch im Inneren gelebt.
Karriere/Weiterbildung
Der Fakt, dass viele ehemalige Auszubildende heute Führungspositionen innehaben, mag stimmen. Allerdings werden heute Führungspositionen überwiegend durch Externe besetzt. Dies liegt aber nicht an mangelnden Fähigkeiten der nachkommenden Generationen, sondern ist schlichtweg der vollkommen fehlenden Personalentwicklung geschuldet! Auf Workshops oder Weiterbildungen wartet der Arbeitnehmer hier vergebens. Qualifizierte Mitarbeiter werden aufgrund mangelnder Perspektive gehen gelassen. Offenbar hat das Unternehmen den Ernst der Lage noch nicht verstanden. Drohender Fachkräftemangel lässt grüßen..