Nett, aber muss man sich überlegen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Währenddessen: Große Verantwortung für die Mitarbeiter
Nachher: Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe unten.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Frauen im Unternehmen, Kommunikation besser gestalten, Arbeitszeiterfassung einrichten.
Arbeitsatmosphäre
Es wird gerne mal über den Durst getrunken.
Das Büro war schön und es hat Spaß gemacht dort zu sein und sich zu unterhalten.
Kommunikation
Zwischen Kollegen in der eigenen Abteilung ist die Kommunikation gut. Ansonsten wird gerne mal über Kollegen hinweg kommuniziert, trotz wöchentlicher Team Meetings.
Wichtige Infos bekommt man beim Nicht-Erscheinen gar nicht erst mitgeteilt und muss sich diese selbst erfragen.
Kollegenzusammenhalt
Wie gesagt wird gerne mal mehr getrunken und so hat sich auch eine Gruppe gebildet, die zusammen trinkt und auch super gerne über andere lästert.
Andere Kollegen, die etwas älter sind, sind oft in ihrer eigenen Bubble und es ist schwer mit ihnen zu reden.
Work-Life-Balance
Urlaub wurde immer bewilligt, wenn man sich an die Sperrzeiten gehalten hat.
Es gibt Gleitzeiten, die aber keinen Sinn machen, wenn man an den wöchentlichen Team Meetings verpflichtend teilnehmen muss (2x in der Woche).
Es gibt keine Arbeitszeitenerfassung, weshalb Überstunden nicht existieren, bzw. wer Überstunden macht, soll ''an anderen Tagen weniger arbeiten''. Macht man das aber, wird man mit großen Fragezeichen angeschaut.
Vorgesetztenverhalten
Leider kann ich hier fast nur Negatives sagen.
Mails werden teils nachts oder am Wochenende verschickt mit wichtigen Bitten, die am Besten sofort abgearbeitet werden sollen.
Kommunikation lief absolut nicht wünschenswert. Aufgaben und Regelungen werden vorgegeben, die dann zurückgezogen werden, wenn man diese schon fertig hat.
Versprechen werden nicht eingehalten und vieles wird nicht mitgeteilt oder abgetan.
Wenn mal ein schroffer Ton fällt, wird sich nicht entschuldigt.
Konstruktive Kritik wird nicht gerne angenommen und man kriegt dann schnell etwas beleidigende Kritik wieder.
Auch fällt auf, dass er sich als cool sieht, aber dies ist er nur bei Mitarbeitern im gleichen Alter.
Interessante Aufgaben
Meine Aufgaben waren gut, leider war das Pensum der Arbeit zu viel für meine Arbeitszeit.
Nachdem dies angesprochen wurde, wurde es abgetan und runtergespielt.
Gleichberechtigung
Es gab nur 3 Frauen im Unternehmen, die anderen 20 waren Männer.
Aufstiegschancen gab es nur im Sales und Publisher Management.
Die Frauen waren im Office Management tätig, also gab es da nichts.
Zudem wurden Frauen nicht so ernst genommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen sind die Oberhäupter und werden mit Respekt behandelt.
Arbeitsbedingungen
Büroräume waren super.
Die Laptops und Zubehör waren aus teilweise aus 2010 und konnten nicht mehr viel.
Es gab keine Diensthandys, man musste sein privates Handy benutzen.
Wollte man etwas Neueres haben, wurden diese ''Neuen'' gebraucht gekauft und haben auch nicht ihren Zweck erfüllt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird zwei Mal im Jahr gespendet, doch ist man ziemlich undurchsichtig was die Summe angeht und warum genau an eine bestimmte Organisation gespendet wird.
Sonst wird nichts für die Umwelt oder sonstiges getan, man verlässt sich da auf Ströer, dass sie das schon machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war okay, aber ziemlich unterschiedlich, was andere Kollegen angeht.
Einige bekommen unverhältnismäßig viel/wenig Geld.
Sozialleistungen gibt es nicht.
Image
Image wird immer riesig angepriesen, aber man merkt davon nichts.
Andere Firmen werden ständig hinterhältig runtergemacht und in Team Meetings wird sich selbst immer bis in den Himmel gelobt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Weiterbildungen.