Finger WEG!/VORSICHT!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man bekommt schnell Arbeit, wenn man in Not ist, sollte dies jedoch nicht zu ernst nehmen und sich nicht unter Druck setzen lassen. Das muss man können. Die Aufnahme geht schnell, genauso wie die Kündigung. Das Büro ist gut erreichbar.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles andere ist schlecht. Manchmal verspricht er sogar den Kunden etwas, hält sich dann aber nicht daran. Er hat kein moralisches Dilemma, wenn es um eine Lüge geht.
Verbesserungsvorschläge
Er könnte sich in erster Linie mit seiner Persönlichkeitsstörung auseinandersetzen und Hilfe von Fachpersonal in Anspruch nehmen.
Arbeitsatmosphäre
Der Chef ist ein Kontrollfreak und narzisstisch, sodass ständig eine Atmosphäre von Dauerstress in der Luft liegt. Selbst wenn er versucht, die Stimmung zu lockern, wirkt es unauthentisch und aufgesetzt.
Kommunikation
Der Chef spricht mit anderen Kollegen über ihre Kollegen, um mehr über sie zu erfahren. Die Kommunikation beschränkt sich ausschließlich auf die Arbeit (Ausnahme die ständige Privatgespräche mit dem Chef, wo er uns ausfragt), ist nicht wertschätzend und geprägt vom narzisstischen Stil des Geschäftsführers.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen halten zusammen – es sei denn, jemand ist so sehr auf den Job angewiesen, dass er sich lieber neutral verhält, sich zurückzieht und kalt gegenüber allen auftritt, um seine Stelle bestmöglich zu sichern. Doch früher oder später geben auch diese Kollegen auf.
Work-Life-Balance
Hier gibt es kein Life, nur Work. Nach der Arbeit ist man vom Chef so gestresst, dass man einen Psychologen braucht weil man nicht zur Ruhe kommt. Mehrere Kollegen mussten wegen seines Verhaltens psychologische Hilfe in Anspruch nehmen.
Vorgesetztenverhalten
Nicht einmal einen Stern wert. Der Chef hat eine narzisstische Persönlichkeitsstörung und macht alle fertig. Wie bei Narzissten typisch, ist er anfangs nett und macht große Versprechungen – eingehalten wird jedoch nichts. Alles, was zählt, ist, dass man für ihn Geld generiert. Menschlichkeit? Fehlanzeige.
So etwas habe ich noch nie erlebt. Er liest von seinem Handy aus alle E-Mails der Mitarbeiter – oft noch bevor ich meine eigenen gelesen habe. Selbst im Urlaub überwacht er alles. Er ist ständig unter Strom, und dadurch war ich dauerhaft im Hochstress.
Es ist alles andere als professionell, eher typisch für einen Business-Mann ohne jegliche Professionalität. Er führt das Unternehmen mit Macht und Autorität und hat ein Redeverbot unter den Kollegen verhängt – so etwas findet man höchstens noch in mafiösen Strukturen auf dem Balkan.
Interessante Aufgaben
Am Anfang, solange alles noch neu ist, könnte es vielleicht interessant wirken – besonders, weil es keine Einarbeitung gibt.
Gleichberechtigung
Egal, ob Mann oder Frau – alle werden fertig gemacht und ausgetauscht. Niemand hält es hier lange aus.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn er jemanden kündigen will, versucht er zuerst, den Kollegen fertig zu machen. Dem Chef ist es egal ob als oder neu, früher oder später muss jeder das Unternehmen verlassen – damit niemand aufsteigen kann. Dementsprechend werden alle gestresst, mit der Hoffnung, dass sie selber kündigen.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung und die Räumlichkeiten sind gut, aber die Arbeitsbedingungen beschränken sich nicht nur auf die Raumausstattung. Alles andere ist schlecht
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das interessiert der Arbeitgeber nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittliches Gehalt.
Image
Schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Keine Weiterbildungschancen.