Leider gar nicht zu empfehlen
Verbesserungsvorschläge
Die gesamte Führungsebene und Leitunskräfte sollten sich fortbilden; nicht nur leitungs- und verwaltungstechnisch, sondern auch pädagogisch auf den neuesten Stand gebracht werden. Es gibt eine große Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis. Empathie sollte eine bedeutende Rolle spielen, Kritikfähigkeit könnte als Chance statt Schwäche gesehen werden und einem spiegeln, dass es Verbessungspotenzial gibt. Ich finde, der Träger sollte sich selbst mal in Frage stellen und überlegen, wieso er Kitas schließen muss. Die Ausrede, dass der Arbeitsmarkt leer ist, kann ich nicht gelten lassen. Wären die Arbeitsbedingungen besser gewesen, wären die Angestellten, die gekündigt haben, geblieben.
Die Ausbilder
Es war niemand anwesend, der/die mich angeleitet hat oder den ich fragen konnte, ich habe mich wie eine billige Arbeitskraft gefühlt, hauptsache der Laden läuft und die Kita muss nicht geschlossen werden.
Spaßfaktor
Das gesamte Team war so überlastet, dass wir keinen Spaß bei der Arbeit hatten. Teilweise war ich mit einem Kollegen, einer Kollegin alleine mit 22 Kindern im ersten Ausbildungsjahr.
Aufgaben/Tätigkeiten
Unklare Verteilung der Aufgaben, hektisches hin und her, keine Absprachen, ständige Regeländerung, keine Kommunikation im Team
Respekt
Veraltete Strukturen, Misstrauen, keine Selbstreflexion
Karrierechancen
Ich wüsste nicht, wie man dort Karriere machen wollen würde.
Arbeitsatmosphäre
Ich kann leider nur schlechte Dinge sagen, die Arbeitsatmosphäre ist verpestet. Man steht ständig unter Druck, der Träger tut so, als ob er sich bemühen würde, aber tut es nicht. Auf die Meinung alteingesessener Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, wird viel zu viel Wert gelegt, obwohl diese Leute pädagogisch im letzten Jahrtausen feststecken. Ich habe erlebt, wie Kinder auf stille Bänke geschickt und sogar angeschrien wurden.
Arbeitszeiten
Unflexibel, wird sich nicht an Wünsche und Absprachen gehalten, Dienstpläne werden sonntags für Montag geschickt.